Hallo,
Vorab: Das sind doch Klappschellen..oder?
Die Ausrichtung ist doch ganz einfach, auch wenn man keinen Laser hat: Li und rechts mit Schlauchwaage einen Strich, die ersten beiden Stockschrauben setzen, Abstände markieren, Schnur spannen (oder Schlagschnur), Löcher markieren, Löcher bohren - Schnur wieder dran und Stockschrauben dran ausgerichtet... Fertig.
Ich hab für diesen Zweck auch noch so ein "Spezialwerkzeug", als bei den Stockschrauben noch kein Torx üblich war - damit war der definierte Abstand zur Wand ganz einfach - sofern diese denn lot- und fluchtgerecht ist. Praktisch, wenn man z.B. EnEV-gerechte Rohrisolierung anbringen will.
nein, ich meinte die Einschraubtiefe, nicht das sie schöne fluchten.
Wenn man die Stockschraube verschieden weit raus oder reindreht, dann ergibt das ja später einen mehr oder weniger herausstehendes, metrisches Gewinde.
Dreht man nun die Schelle drauf, dann bleibt sie, wenn man sie fest gegen die Wand schrauben will, in 'irgendeiner' Position (Winkel) stehen.
Wenn man nun die Schelle (mit unterlegter Scheibe) festziehen möchte
und auch eine lotrechte Position, wird es fummelig.
Dann muß man mit dem 'Holzgewinde' der Stockschraube den Abstand, bzw. die Schraubenposition recht genau hinfummeln.
oder in ein Stück Styrodor auf der Leiter stecken
Und da die Bits drin fixieren? Oder wie?
nein, als billigen Bithalter
doppelseitiges Klebeband, damit ein Stück Styrodor auf die Leiter geklebtund darin entweder Löcher vorge'piekt' oder die Sachen hineingesteckt.
Man kann es auch an den Gittermodellen erkennen (vgl. Wera-USH)
glaubst Du den Gittermodellen ????
Soll ich Deinetwegen nun den Gewerbeschein abgeben?
Oder wie?
nein, natürlich nicht.
Aber Du kannst doch nicht Preise so vergleichen.
D.h. Du für Dich schon - aber nicht, wenn es um einen objektiven Vergleich geht, die wenigsten besitzen ja einen Gewerbeschein.
Somit müssen sie dort einkaufen, wo es für 'jedermann' möglich ist.
Dein Stiftung Warentest..
Ich will Dir das ja nicht madig machen (oder doch?) - weil der Test so fadenscheinig ist, wie es schlimmer nicht sein kann.
Zuerst: Es wurden nur PH und PZ getestet (komisch, dabei benutzt die doch kein Mensch mehr.. Also ich jedenfalls auch nicht, wenn es sich vermeiden lässt..)??!!
generell bin ich bei StiftungWarentest auch kritisch.
Aber wenn es um Ausfälle geht oder bei Bewertungen techn. gleicher Eigenschaften, dann kann man da schon nach gehen.
Bzgl. PH/PZ verstehe ich Dich nun wirklich nicht mehr.
Erst schreibst Du, daß Heimwerker (noch) nichts anderes brauchen, jetzt, daß kein Mensch mehr PH/PZ verwendet.
Was denn nun ?
Und auf einem solchen Test baust Du Deine Thesen auf: Sorry, lächerlich - aber ich vermute Du hast auch nie gelernt wissenschaftlich zu arbeiten, oder?
na, wenn Du meinst (ich denke zwar öfter als Du - aber egal).
Es geht doch überhaupt nicht um irgendwelche wissenschaftlichen Spitzfindigkeiten, mit denen ein Hersteller der Welt irgendwelche Sachen verkauft.
Du weißt doch überhaupt nicht, ob das was Dir von der Werbung des Herstellers erzählt wird stimmt - und wenn ja, wie diese Unterschiede in der Realität aussehen.
Die Realität sieht so aus, daß ein Hand- oder Heimwerker Bits kauft und sie dann benutzt.
Die Vorteile die Du da meinst durch Herstellerwerbung herauszulesen, gibt es offensichtlich nicht. Siehe Testergebnis.
Du versuchst jetzt als Argument für das nicht soo gute Abschneiden eine falsche Bitwahl als Begründung zu liefern.
Bei denen die besser abgeschnitten haben, war dann zuuufällig die Wahl perfekt ?
Wenn ich sehe das beim kwb-Standard
Kraftübertragung auf die Schraube gut
Kraftübertragung bei Schrägstellung gut
steht
und beim Wera 8700-6/BDC Bit-Check Rapidaptor Set
Kraftübertragung auf die Schraube gut
Kraftübertragung bei Schrägstellung befriedigend
dann ist es doch offensichtlich so, daß unter gleichen Voraussetzungen die Wera nicht genauso gut sind, wie die kwb ... oder ?
Nicht magnetisch... z.B. - Schrauben fallen runter, Bit fällt aus der Spindel - alles schon erlebt. Ich bin ja auch nicht mit so einem Halter auf die Welt gekommen
.
Letzte Woche auf der Leiter gestanden, UK-gebaut. Auf einer Trittleiter. Schrauben auf der Standfläche, Schrauber mit Rapidaptor ein mal in den Karton eingetaucht, Schraube drauf gehabt, geschraubt. Mal ausprobieren. Bücken musste ich mich, u.a. weil der Bit ja verlängert ist, gar nicht. Ging ratz-fatz.
fein - und bei kleinen Schrauben, wie viele bleiben dann dran kleben ?
Bit fällt aus der Spindel ? mir noch nict passiert.
Bei den erwähnten USB-Torx (TX10 für 3er Schrauben) kann man die Schrauben recht solide aufstecken.
Aber das ist doch nicht der Punkt : wir können uns jetzt hier einen Schlagabtausch liefern, was wann besser oder nicht besser ist. Das ist der Punkt.
Die perfekte Lösung gibt es nicht - auch nicht mit Deinem Bithalter.
Habe Deinen Bithalter ja seinerzeit auch empfohlen, eben weil er mir im Laden auch ganz ordentlich gefallen hat.
Nur ... lese selber :
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?p=197440#p197440
Wie Du nachlesen kannst, gibt es auch andere,
nachvollziehbar, begründete Meinungen als Deine.
Gruß, hs