Welchen Duspol mit Lastzuschaltung empfehlt ihr?

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kölner77

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Hallo,
überwiegend für den Heim gebrauch suche ich einen Duspol, er soll ausschließlich inder Hausinstalation verwendet werden (nach dem Sicherungsschrank).
Grundlagenwissen im Elektrikbereich ist vorhanden und wird derzeit Beruflich vertieft.
Ein kleines Stift Multimeter ist bereits vorhanden.
Was wäre in der Einstiegsklasse neben dem Bening Duspol Analog noch empfehlenswert?
Gruß
 
Diesen hier:

http://www.conrad.de/ce/de/product/...-CAT-IV-600-V-CAT-III-1000-V?ref=searchDetail

und dazu diese Tasche:

http://www.conrad.de/ce/de/product/...-DUSPOL-analog/?ref=detview1&rt=detview1&rb=2

Kann ich vorbehaltlos empfehlen. Sehr gut ausgestattet, in diesem Preisbereich wesentlich besser ausgestattet als Modelle von Fluke. Ob du nun auch bis 1 kV messen musst kann ich natürlich nicht sagen, ich brauche es für die Messung an PV-Anlagen.

Evtl. tut es auch eine Nummer kleiner...

Die Tasche ist im Übrigen so groß, dass der Tester auch gut rein passt, anders als bei Fluke...
 
Den Duspol Digital gibts bei ebay für 82,50 incl. Versand, die C-Apotheke ruft da 107€ auf *staun*.

Der Duspol analog kostet auf ebay 50€ (egal ob altes od. neues Modell) incl. Versand.
 
Hab ich eben auch gedacht. Ich habe meinen Anfang letzten Jahres bei Conrad gekauft und da um die 80 € bezahlt.

Ich kann jetzt allerdings nicht sagen, ob meiner das Vorgängermodell von dem verlinkten ist, ich meine meiner geht nur bis 1.000 und nicht bis 1.200 Volt.

Ist beim TE aber wohl auch egal, da er ja nur im Haus damit arbeiten will. Da reicht eigentlich auch ne Nummer kleiner, obwohl die dann wieder keinen Kabelbruch-Sensor haben. Der ist schon praktisch...
 
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Ist der Kabelbruchsensor zuverlässiger genauer wie ein Testboy 113?
Tendiere wegen der Nutzung ohne Baterien zum Analog.
Bening ist also immer noch der Platzhirsch.
Ist ja in anderenbereichen wie bei Felx nicht mehr so der Fall.
Gruß

PS.:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=142...=adwords_pla&gclid=CIn_8ezZ0cICFSrjwgod0SQAIQ
sieht auch interessant aus, müßte man noch was Warten, aber bei mir Pressierts nicht. Meines Wissens ist Reichelt auch alt eingesessen und zuverlässig.(?)
 
Beim Reichelt bin ich auch schon ewig Kunde, der ist i.d.R günstiger als das große C.

Den Testboy kenne ich gar nicht. Der braucht zwar Batterien, bietet dafür aber auch eine Durchgangsprüfung....
 
Vom Bauch her Tendiere ich zum Duspol analog.
Privat kauft man ja Werkzeuge gerne nur einmal.
Denke das so eine Tauchspulenvariante ähnlich den alten Runden länger hält wie die Modernen.
Im Analogkamera Bere Varanten.
Ich bin ich was LCDs angeht ein gebranntes Kind und habe später auf Arbeit Baustelleneinsatz Ganzjährig)nur noch ren meschanische Kameras genutzt, (Nikon EM) .
Gruß
 
ich habe auch den analogen DP, damals gabs den Digitalen noch nicht, für die Einsätze in Haus und Hof um spannungsfrei, Drehfeld, FI etc. zu testen langt dieser.
 
Ich war immer begeisterter Benning Duspol-Nutzer sowohl beruflich als auch privat (alter Digital plus und Expert). Nun habe ich vom Arbeitgeber einen neuen "Digital" bekommen und muss sagen, ich bin schwer enttäuscht.

Das Teil ist unhandlich geworden und passt bei weitem nicht mehr an den alten Platz im Werkzeugkoffer. Das er das Multimeter ersetzen könnte war auch mein erster Gedanke wegen der Widerstandsmessung aber ausgepasst !!! Die Widerstandsmessung ist in KILO OHM und beginnt bei 0,1 kOhm (also 100 Ohm) was so in etwa 530W ohmsche Last bedeutet. Für meine Anwendungsfälle also ziemlich ungeeignet. Als FI-Tester ist das Werkzeug für meine Begriffe nicht nur fragwürdig sondern ungeeignet und meines Wissens nach auch nicht zulässig, denn ein Prüfstrom von 550mA bei 1000V heißt bei 230V fließt immernoch ein Prüfstrom von 125mA.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, doch so sind die Daten von Benning nun mal angegeben !?!?

Durch Zufall konnte ich bei nem befreundeten Elektriker einen Spannungsprüfer von Fluke testen und bin von diesen Produkten vollkommen überzeugt. Der nächste wird wohl ein T150 werden.

Wer billig (heißt nicht günstig) kauft, kauft mehrmals.
 
Die Unitest/Beha 2000 alpha/beta Geräte sind auch nicht schlecht, leider nur noch schwer zu bekommen. Der Nachfolger 2100 hat ein relativ steifes Kabel. Beide sind bestimmt etwas günstiger als die Benning Geräte. Fluke und Beha haben oft die gleichen Geräte, jedoch bei Beha etwas preiswerter.
 
BugsBenny schrieb:
Als FI-Tester ist das Werkzeug für meine Begriffe nicht nur fragwürdig sondern ungeeignet und meines Wissens nach auch nicht zulässig, denn ein Prüfstrom von 550mA bei 1000V heißt bei 230V fließt immernoch ein Prüfstrom von 125mA.

Hast Du den Wert auch selber gemessen? Eine Induktivität ist ein nichtlineares Bauteil...

PS
 
Hallo,
also im Bestand ist derzeit ein einfaches KatIII Stiftmultimeter mit Durchgangsprüfung und ein Testboy113 als immer dabei Lampe und berührungsloser Spannungstester + Lügenstift.
Schule derzeit auf Anlagenmechaniker SHK um und passe den privaten Werkzeugbestand an.
Was denkt ihr, sehe als Solideste Ergänzung derzeit den Dusopol Analog an.
Mit Tauchspule etc. sollte er weniger anfällig und hoffentlich auch haltbarer sein wie die Digital Modelle, oder ist ein Expert als ähnlich langlebig einzustufen und erbringt wesentlichen Mehrwert.
Danke für die rege Diskusion.
Gruß
 
powersupply schrieb:
BugsBenny schrieb:
Als FI-Tester ist das Werkzeug für meine Begriffe nicht nur fragwürdig sondern ungeeignet und meines Wissens nach auch nicht zulässig, denn ein Prüfstrom von 550mA bei 1000V heißt bei 230V fließt immernoch ein Prüfstrom von 125mA.

Hast Du den Wert auch selber gemessen? Eine Induktivität ist ein nichtlineares Bauteil...

PS

Hallo Powersupply,

das mit der Induktivität (Vibrationsmotor) ist natürlich ein berechtigter Einwand, den ich zunächst nicht bedachte hatte. :thx:
Es gibt ja auch Spannungsprüfer mit Lastzuschaltung in Form eines Widerstandes.
Um die Sache sauber zu beschließen habe ich einfach mal mit kalibriertem DMM gemessen bei aktueller Netzspannung von 228V AC:
Duspol Expert (alte Generation) = 34 mA
Duspol Digital LC (alte Generation) = 36 mA
Duspol Digital (neue Generation) = 46 mA


Trotzdem die Geräte nun nachweislich nicht allzu weit von den 30mA weg liegen ist ein Duspol kein zulässiges Instrument zum FI prüfen und ich würde derzeit auch nicht zu dem "roten Platzhirsch" greifen. Hat auch damit zu tun das ich mit einer Stromzange ziemlichen Ärger habe und die nun zum 2. mal eingeschickt werden muss, obwohl Sie bereits komplett ausgetauscht wurde.

Gruß und frohes Fest allerseits :wink:

BB
 
Um einen FI zu prüfen (im Sinne der VDE) muss Fehlerstrom und Auslösezeit ermittelt werden. In der Regel braucht man hierzu einen kalibrierten Installations- oder Gerätetester (bei PRCDs), der auch preislich in einer anderen Liga spielt.

Zum einfachen Testen von FIs reicht eine solche Lastzuschaltung allemal, wenn der FI dann nicht auslöst ist entweder der Duspol, der FI oder die E-Installation fehlerhaft.
Weiterhin lässt sich eine Lastzuschaltung (mit Signalisierung) prima dazu Verwenden induzierte Spannung zu eliminieren.

Ich habe den (alten) Benning Expert dem Analog vorgezogen weil er einen Durchgangsprüfer hat (praktisch). Hingegen ist die Messtellen-Beleuchtung des (alten) Expert aufgrund seiner orangenen Lichtfarbe für mich unbrauchbar.
 
Thimo schrieb:
Um einen FI zu prüfen (im Sinne der VDE) muss Fehlerstrom und Auslösezeit ermittelt werden. In der Regel braucht man hierzu einen kalibrierten Installations- oder Gerätetester (bei PRCDs), der auch preislich in einer anderen Liga spielt.
Junge junge junge
Heutzutage MUSS immer alles gleich Kalibriert, zertifiziert und sonstwie zugelassen sein und mit fehlersicheren sowie selbstüberwachenden Programmroutinen programmiert sein um überhaupt funktionieren zu können. Und wehe dem es fehlt einer von 27 Stempeln auf irgendeinem heiligen Blättle, dann kommt sofort der Staatsanwalt und schickt mich in den Bau.


Zum Glück ist der zweite Absatz mit dran,
Zum einfachen Testen von FIs reicht eine solche Lastzuschaltung allemal, wenn der FI dann nicht auslöst ist entweder der Duspol, der FI oder die E-Installation fehlerhaft.
Denn so wie da beschrieben haben wir das in den Anfangsjahren in der Industrie vor Ort an den Steckdosen immer gemacht und zusätzlich nochmal die Prüftaste am FI gedrückt. Später gabs dann die (teilweise selbstgebauten)Prüfgeräte mit einem Potentiometer mit mA-Skala dran und heute die Version mit dem Staatsanwalt im Nacken.

Weiterhin lässt sich eine Lastzuschaltung (mit Signalisierung) prima dazu Verwenden induzierte Spannung zu eliminieren.
Das ist für mich ein wichtiges Thema welches für den Duspol MIT Knopf spricht. Nur leider wird das wieder von einigen Sicherhetsfanatikern kaputtgemacht indem die Zweihandbedienung bei den neuen Geräten zwingend ist.
Wenn ich so ein Gerät in der Hand habe weis ich was wann zu tun ist. Ohne dass sich Heerscharen von Sicherheitsingeieuren sich für mich den Kopf zerbrechen müssen. Das was da im Namen der Sicherheit abgeht grenzt teilweise schon an Bevormundung. Man schaue nur die ganzen Sicherheitsmessspitzen, -strippen und ähnliches Zeugs an.
Ich schweife schon wieder ab, tschuldigung.

PS
 
BugsBenny schrieb:
Spannungsprüfer von Fluke testen und bin von diesen Produkten vollkommen überzeugt. Der nächste wird wohl ein T150 werden.

den habe ich auch und bin sehr zufrieden
 
Thema: Welchen Duspol mit Lastzuschaltung empfehlt ihr?

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