Vom Lastwagen gefallen?

[Guest]

Hallo
Seht euch diesen Privaten Anbieter mal an. Art.Nr:300163999591
und 170161804847.
Fein Multi-Master und Bosch DLE 50

Wie funzt so etwas nur? Finanzamt? Gewerbeordnung? Hatte diesen vor Monaten mal gefragt obs eine Rechnung gibt . Nein, Privatverkauf!!!
Alle Händler werden von Bosch ausgebootet wenn sie mal mehr Rabatt geben wollen.... drangsaliert!!
Auch eine Anfrage bei Ebil blieb erfolglos, die "könnten" da nichts tun, würde aber geprüft
Hier wird offensichtlich in aller Öffentlichkeit Schwarzhandel betrieben und alle schauen zu.

Ich habe oben mal die Links zu den erwähnten eBay-Angeboten eingefügt. Dies ist wesentlich userfreundlicher als nur die Angebotsnummern zu nennen.

H.-A. Losch

 

[Alfred]

Habe ich doch schon mal erklärt, wenn die Ware auf dem Transport z.B ein Versicherungsfall wird, dann wird der Versicherungsnehmer entschädigt und die Ware Eigentum der Versicherung, diese kann dann damit machen was sie will. Da besteht dann auch keine Bindung zum Werk oder Hersteller mehr weil die Versicherung kein Händler ist. Denke noch an die Container die vor England angespült wurden mit Motorrädern etc.
Dass es sich um geklaute Ware handelt halte ich für unwahrscheinlich, hier zahlt zwar auch die Versicherung, über Seriennummern lassen sich schnell die Geräte als Hehlerware identifizieren.
Eine weitere Möglichkeit ist Konkursware, ein Händler hat zig bezahlte Geräte im Lager und macht Pleite, der Konkursverwalter verkauft den Posten und der neue Eigentümer vertickt ihn in Ebäh.

 

[Guest]

Ja, schon klar, aber doch bitte kein Schwarzverkauf ohne Rechnung, oder? Hier liegt ein Gewerbe vor, eindeutig! Mich wundert nur das sowas überhaupt schon sooo lange gutgeht?
Schlafen die Ermittlungsbehörden? Ich brauche doch nur einmal was zu ersteigern und habe die Daten des VK schriftlich, der liegt dann blank auf dem Präsentierteller!! im Gegensatz zu Flohmärkten. Warum ziehen die Mitbewerber demjenigen nicht die Beine lang?

 

[H.-A. Losch]

Über die Herkunft der Ware sagen die Auktionen wenig aus. Hier könnte es sich auch um Werbepreise für einen größeren Deal handeln.

Dennoch sollte das Auftreten des Verkäufers als "privater Verkäufer" misstrauisch machen. Zwar hat er in den letzten drei Monaten nur viermal etwas verkauft, aber nun will er wohl groß zuschlagen. Nach dem Auftreten handelt es sich hier sicher um einen gewerblichen Verkäufer, der eine Reihe von Vorschriften zu erfüllen hat. Eigentlich ein gefundenes Fressen für die Abmahnanwälte.

Die Behörden sind sicher nicht so schnell, um einem eBay-Verkäufer schon bei den ersten Auktionen das Handwerk zu legen. Schließlich kann er die geschuldeten Steuern ja nachzahlen und für den Verstoß gegen die Gewerbeordnung gibt es höchstens ein Ordnungsgeld.
Allerdings ist die Ermittlung des Verkäufers auch nicht unbedingt einfach. Wenn er nach dem Kauf nur seine Kontonummer angibt und die Ware anonym verschickt, ist man noch nicht wirklich weiter. So erfordert es für Abmahnanwälte viel zu viel Arbeit, um schnell Kasse zu mnachen.
Der gelackmeierte ist auf jeden Fall der Käufer bei diesen Auktionen. Denn im Gewährleistungs- oder Garantiefall dürfte es schwer sein, seine Ansprüche durchzusetzen.

 

[Guest]

Also die Bankverbindung mit Namen kommt immer. Die Ermittler auf Baustellen wegen Schwarzarbeit sind fit, dad geht schnell....
Würde der Verkäufer von zu Hause aus per Zeitungsannonce verkaufen wären die auch sofort da....
Auf Garagenflohmarkt von privat ginge das wohl auch nur einige male.... dann rückt aber das Ordnungsamt an... fragt nach Gewerbeanmeldung!!!, Steuernummer.........
Ich hege den Verdacht das im Net erst ab einer bestimmten Anzahl von Bewertungen die Alarnklingel schrillt.... daher haben die Anbieter auch 5 Accounts so rutschen die durch...aber solange es genug Idioten gibt die ohne weiteres im Bietrausch 75% Ladenpreis abdrücken...

 

[Dirk]

So erfordert es für Abmahnanwälte viel zu viel Arbeit, um schnell Kasse zu mnachen.

Du meinst, diese Seuche müsste auch mal arbeiten und nicht nur auf F5 und drucken klicken!?

 

[Alfred]

, Steuernummer.........

eine Steuernummer wird erst ab 7670 Euro Umsatz (2007)(wenn keine anderen Einnahmen vorhanden sind) erteilt, alles was darunter liegt unterschreitet jeglichen Freibetrag und unterliegt hiermit nicht der Besteuerung.
Wenn die Waren z.B. in einer Pfandhausauktion als Palette Elektroartikel ersteigert worden sind, also ganz legal erworden wurden und dann länger als 1 Jahr in seinem Besitz waren bevor sie verkauft wurden, dann liegt für einen Privatmann kein Unternehmerisches handeln vor bzw. kann man ihm nicht unterstellen. Es ist nicht verboten Waren zu kaufen und zu verkaufen, es muss eine Gewinnerzielungsabsicht dahinterstecken um einem gewerbliches Handeln zu unterstellen.
Also wenn jetzt einer 20 Maschinen zu 100 Euro verkauft, juckt kein Schw...., nach 180 Tagen ist jegliche Speicherung bei Ebäh weg.

 

[Guest]

Wenn einer eine Palette Maschinen aufkauft wird immer von einem gewerbsmässigem handeln ausgegangen und eine Gewerbeanmeldung ist nötig, unabhängig ob tatsächlich ein Gewinn erzielt wird, desweiteren reichts schon wenns immer wiederkehrend verkauft wird, also die Nachhaltigkeit gegeben ist. Die Steuern sind ein anderes Paar Schuh.
Der Konkursverwerter muss auch buchführen für Veräusserungen, es ist 10 Jahre lang nachvollziehbar. Bei Buchprüfung beim" Privaten " sollte es dazu kommen, wird aber wirklich alles aufgedeckt ohne Ausnahme, einschliessslich der Konten der Familie!!! Die haben auf alles Zugriff , wenn der Verdacht besteht. Hier wird also auch der Wareneingang über uralten Ebay-Überweisungen aufgedeckt. Die gelöschte PC Festplatte wird auf durchforstet und ich denke Ebay hat ebenfalls eine Aufbewahrungsfrist von 10Jahren!!! für alle Geschäftsvorfälle.
Und trotz allem klappts wie verrückt...

 

[Dirk]

Bei Buchprüfung beim" Privaten " sollte es dazu kommen, wird aber wirklich alles aufgedeckt ohne Ausnahme, einschliessslich der Konten der Familie!!! Die haben auf alles Zugriff , wenn der Verdacht besteht. Hier wird also auch der Wareneingang über uralten Ebay-Überweisungen aufgedeckt. Die gelöschte PC Festplatte wird auf durchforstet und ich denke Ebay hat ebenfalls eine Aufbewahrungsfrist von 10Jahren!!! für alle Geschäftsvorfälle.
Und trotz allem klappts wie verrückt...

Tja, wir haben ja alle nichts zu verbergen...

 

[cades]

Hallo Zusammen,

ich habe den Vogel mal vor ein paar Tagen angemailt, da ich derzeit relativ häufig in MG bin und ggf. das Gerät abholen würde.

Keine Reaktion!

Schönen Tag noch...

Gregor

 

[Guest]

Wäre auch denkbar das der Gewerbe hat, nur Ebil und den Käufern gegenüber als privat auftritt um dad Gewimmel mit den Ges.Bestimmungen zu umgehen.ist ja auch irgendwo verständlich. In D sollten Händler bei Anmeldung auch gleich das Bundesverdienstkreuz mitbekommen...

 

[schrauber]

ne wenigstens, scheint es so zu seit das er auf seine eigenen Maschinen Gebote abgibt

 

[Guest]

Hoffentlich ist er auch der Käufer