Sodele
Jetzt hat der Titan(karbid)bohrer, nachdem er eine 5cm Rasenkantenplatte ohne Schlag durchbohren musste, noch einige Löcher in einen einfachen gewalzten Stahlwinkel und in den Kugellagerring hinter sich gebracht. Wie ich finde, mit Bravour.
Erst ein Loch in die Rasenkantenplatte
Dann vier Löcher in den Stahlwinkel(das Kleine war schon. Ich hab daneben und ohne Vorkörnen neu gebohrt.
Und zum Schluß noch einmal ein Loch in den Kugelllagerrring.
OK. Minimalste Kantenausbrüche hat er mittlerweile. Die sind aber nicht Kriegsentscheidend.
Fakt ist, für mich jedenfalls, dass das mit der Unbohrbarkeit der Hantelscheibe für mich Märchenstunde ist. Der Bohrer tut das was man von ihm erwartet. Mit Sicherheit lassen sich damit auch Bewehrungen die im Beton eingebettet sind durchbohren. Drücken muss man schon. Von alleine läuft allerdings auch kein HSS-Bohrer ins in einen Baustahl.
Leider konnte ich die beim Bohren des Kugelllagerringes entstehenden Funken nicht festhalten. Die fand ich angesichts des anschließend vorgefundenen Zustand des Bohrers schon beeindruckend.
Was vielleicht noch zu erwähnen ist: Man muss , entgegen der Aussage von ric, den Druck beim Durchbrechen durch das Werkstück ganz wegnehmen und darf nur noch mit viel Gefühl fertigbohren. Sonst ist die Schneide unweigerlich weg da der Bohrer am Ende viel zu schnell durchgeht und verhakt.
PS