Renovierung Zimmerdecke Holzhaus Altbau

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woelfen

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Moinsen Gemeinde,
es handelt sich im Folgenden um ein Holzhaus aus dem Jahre 1936, woran im Laufe der Zeit stetig renoviert worden ist. Der Aufbau der Zimmerdecken scheint folgendermassen zu sein: Putz-Tapete-Spanplatten Lattenunterkonstruktion.

Nun hat meine bessere Hälfte hat mal wieder eine Eingebung gehabt :crazy: . Ihr gefallen die Zierbalken im Esszimmer nicht mehr und will eine durchgehende weisse Zimmerdecke haben. Ich sagte noch zu ihr, stell dir das mal nicht so einfach vor, mit Demontage der Zierbalken, Gipsen und Streichen ist das nicht getan!
Nun denn, ich hab mal die Zierbalken abgeschraubt und dann bot sich mir folgender Anblick: siehe Bild.
Wie zu erwarten, haben sich durch die etlichen Anstriche Farbränder gebildet. Gut, die sind kein Problem und die Bohrlöcher der Zierbalken auch nicht wirklich. Was mir jedoch Sorgen macht, ist diese Wölbung in der Mitte, die lässt sich mit dem Daumen eindrücken und verläuft genau an den Fugen/Stosskanten der Spanplatten.

So, und nun ist guter Rat teuer:

Ursprünglich sollte der vorhandene Putz nach Ausbesserung nur gestrichen werden. Das geht natürlich so nicht mehr. Ich bin für Alles offen, brauche da Eure Hilfe!
Was die Sache noch erschwert, die Raumhöhe beträgt nur 218 cm!
Also grosszügig Abhängen ist da nicht. Da auch die Türen nur eine lichte Höhe von 180 cm haben, kann davon ausgegangen werden, dass der Bau mal für Zwerge, Kobolde und Gnome errichtet worden ist :zunge:
 

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Einfach gipskarton drunter schrauben.
Im Bereich der Spanplattenstöße ein paar extra Schrauben.

Dieser Deckenaufbau ist ja geradezu luxuriös für jeden trockenbauer :mrgreen:
 
Hallo

Oder einfach Spachteln und ein Netz einarbeiten. Dann je nach Wunsch Feinspachtel oder Putz drüber?

Mfg
 
ich würde alles bis zur ursprünglichen Decke ausbauen und Gipsplatten montieren.
 
@Alfred: das ist natürlich die sauberste Lösung.
Aus Erfahrung weiß ich aber, dass das ausufern kann :oops:

Ein Bekannter renoviert gerade seine DG Wohnung aus den 30er Jahren.
Da war auch zuerst die Idee, alte Gelumpe aus Tapete, Strohmatte und Gips runter und auf die vorhandene Lattenkonstruktion GK drauf.
Naja, nun sind auf ca. 50qm auch noch die Latten runter, die Schlacke raus, mit Glaswolle neu gedämmt, Dampfsperre, Elektrik in der Decke neu. :mrgreen:
 
bei der niedrigen Raumhöhe ist das zu empfehlen alles auszubauen, der Rabitz kann ja bleiben.
 
Würde entweder den Balken wieder hinschrauben :mrgreen: , oder am Riss das lose abkratzen und armieren, weiter vollflächig abspachteln.

Oder gleich eine Lage Riegips drüber schrauben, der eine Zentimeter tut nicht weh (dessen benötigte Balken/Latten kann man ja durch abbohren suchen).
 
Also, bei 2,18 m Deckenhöhe würde sich für mich garnicht die Frage stellen.

Erstmal die Decke aufmachen und nachsehen, ob da nicht vielleicht was abgehängt ist. Dann hätte man evtl. die Möglichkeit, die Raumhöhe auf ein vernünftiges Maß zu bekommen.

Erstmal nachsehen, was über der (Zwischen)Decke los ist und dann weiter überlegen. Sollte da aus welchen Gründen auch immer keine Verbesserung möglich sein, kann man immer noch zu GK und Uniflott greifen...
 
30/40er Jahre Häuser sind ja zum Teil schon noch recht niedrig ... doch dies könnte man anhand vom Treppenhaus/Flur grob rausmessen.
 
Thema: Renovierung Zimmerdecke Holzhaus Altbau

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