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Thomas.B
Guest
Hallo,
ich habe hier einen Rasenmähermotor von einem Bekannten, der nach einem Kugellagerwechsel nicht mehr anlaufen wollte. Die Ursache war eine sich nicht lösende Bremse. Mit ausgebauter Bremse (Glocke und Feder) läuft der Motor einwandfrei. Inzwischen habe ich das Ding soweit, daß er mit eingebauter Bremse anläuft, sich aber quält und in ein paar Sekunden läuft die Bremse heiß.
Ich nehme an, daß es mit den Beilegescheiben zu tun hat, welche der Kollege nicht an der richtigen Position montiert hat. Ich habe nun ein wenig probiert - mit obigem Ergebnis. Langsam habe ich aber die Schnauze voll, den Motor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Da muß es doch systematische Montageanweisungen geben.
Wenn ich das hintere Lageschild und Rotor probehalber ohne Stator montiere, sieht alles gut aus. Die Glocke ist leicht beweglich und wenn man sie mit der Hand an den Rotor zieht, schleift nichts. Viel Spiel ist allerdings nicht. Das kommt mir insgesamt zu wenig vor.
Es ist dem Besitzer des Rasenmähers auch zuzutrauen, daß er den Motor mit dem Hammer zerlegt hat. Die Lagerschilde (Blech) sind nicht offensichtlich verzogen, aber möglicherweise ist der Rotor auf der Welle ein Millimeterchen verrutscht. Ich ziehe nun in Erwägung, da mit einem großen Klauenabzieher 1...2mm Platz zu schaffen. Wenn das aber schief geht, ist das Ding Geschichte und wollte dazu mal eine zweite Meinung einholen.
Die nicht ganz arbeitsschutzkonforme Methode, die Bremsenteile einfach draußen zu lassen, kommt so ohne weiteres nicht in Frage, weil es nicht mein Gerät ist.
Der Motor ist in einem Kynast-Mäher eingebaut. Den Typ müßte ich bei Bedarf erfragen. Ich habe im Moment nur den Motor hier. Die Leistung beträgt 1500W.
Gruß
Thomas
ich habe hier einen Rasenmähermotor von einem Bekannten, der nach einem Kugellagerwechsel nicht mehr anlaufen wollte. Die Ursache war eine sich nicht lösende Bremse. Mit ausgebauter Bremse (Glocke und Feder) läuft der Motor einwandfrei. Inzwischen habe ich das Ding soweit, daß er mit eingebauter Bremse anläuft, sich aber quält und in ein paar Sekunden läuft die Bremse heiß.
Ich nehme an, daß es mit den Beilegescheiben zu tun hat, welche der Kollege nicht an der richtigen Position montiert hat. Ich habe nun ein wenig probiert - mit obigem Ergebnis. Langsam habe ich aber die Schnauze voll, den Motor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Da muß es doch systematische Montageanweisungen geben.
Wenn ich das hintere Lageschild und Rotor probehalber ohne Stator montiere, sieht alles gut aus. Die Glocke ist leicht beweglich und wenn man sie mit der Hand an den Rotor zieht, schleift nichts. Viel Spiel ist allerdings nicht. Das kommt mir insgesamt zu wenig vor.
Es ist dem Besitzer des Rasenmähers auch zuzutrauen, daß er den Motor mit dem Hammer zerlegt hat. Die Lagerschilde (Blech) sind nicht offensichtlich verzogen, aber möglicherweise ist der Rotor auf der Welle ein Millimeterchen verrutscht. Ich ziehe nun in Erwägung, da mit einem großen Klauenabzieher 1...2mm Platz zu schaffen. Wenn das aber schief geht, ist das Ding Geschichte und wollte dazu mal eine zweite Meinung einholen.
Die nicht ganz arbeitsschutzkonforme Methode, die Bremsenteile einfach draußen zu lassen, kommt so ohne weiteres nicht in Frage, weil es nicht mein Gerät ist.
Der Motor ist in einem Kynast-Mäher eingebaut. Den Typ müßte ich bei Bedarf erfragen. Ich habe im Moment nur den Motor hier. Die Leistung beträgt 1500W.
Gruß
Thomas