H
Himmelhund
Guest
Hallo,
ich habe eine Frage zu Bohrhämmern im Allgemeinen und zur Metabo UHE 2250 im Speziellen.
Da ich eine Bohrmaschine benötige, habe ich mich im Baumarkt beraten lassen. Der Verkäufer empfahl mir eine UHE 2250 für knapp 200 Euro. Zuhause angekommen bemerkte ich, dass das Bohrfutter nicht so richtig rund lief. Sowohl das SDS- als auch das Schnellspann-Bohrfutter bewegte sich leicht hin und her. Die Maschine hatte beim Gasgeben auch kein gleichmäßiges Motor-Geräusch, sondern eher so ein Geräusch wie eine Waschmaschine beim Beginn des Schleuderns, wenn z.B. die nasse Wäsche wie eine Unwucht in der Trommel wirkt. Das Geräusch könnte man wohl ungefähr so beschreiben: "nioooiiioooiiioooiiiooo". Die Borhmaschine erzeugte bei höherer Drehzahl auch wahrnehmbare Vibrationen, also jetzt nicht so, dass einem der Arm wegfliegt, aber doch schon so, dass ich spontan eine Übereinstimmung der Vibrationen mit dem sichtbaren unrunden Lauf zu erkennen meinte.
Der eingespannte 10mm Metallbohrer hatte an der Spitze schätzungsweise 2mm Spiel. Leider wusste ich nicht, wie ich das ohne Bohrständer exakt bestimmen kann.
Da die Maschine neu ist und ich damit neben Beton auch Stahl und Holz bohren wollte bzw. ich in diesem Zusammenhang mit diesen Arbeiten eigentlich von einer Bohrmaschine einen runden Lauf erwarte, habe ich die Maschine zurückgebracht. Der Verkäufer hat die Maschine zwar umgetauscht, war nach einem Problelauf jedoch der Meinung, dass alle Maschinen in dieser Preisklasse ein derartiges "Spiel" hätten und auch das Geräusch sowie die Vibration nicht ungewöhnlich seien. Eine weitere Metabo dieses Typs mitzunehmen wäre seiner Ansicht nach sinnlos gewesen. Leider konnte ich die Bohrhammer dort nicht selbst in Betrieb nehmen um mich von seiner Aussage zu überzeugen, da die Geräte in ca. 4 Meter Höhe auf dem Hochregal lagen.
So, weit genug ausgeholt...Ich würde gerne wissen, ob ich zu pingelig bin oder ob ich schon erwarten kann, dass eine nagelneue Bohrmaschine mit zylindrischem Schnellspann-Wechsel-Borhfutter zumindest so rund läuft, dass ich das am Bohrfutter bzw. an der Bohrspitze nicht schon mit blosem Auge deutlich wahrnehmen kann?
Falls ich zu pingelig bin: Ich habe das zylindrische Bohrfutter ja selbst aufgesteckt und meine, dass da vom Prinzip her Metallteile ineinander gesteckt werden. Wie kann denn da überhaupt ab Werk(die Maschine war neu) so ein großes Spiel entstehen?
Wie viel Spiel in mm ist an der Bohrerspitze denn normal für die von mir genannte Maschine bzw. einen Bohrhammer in dieser Preisklasse?
Machen die Hersteller da irgendwelche Angaben zu?
Sehe ich das richtig, dass ich bei einem unrunden Lauf(2 mm Schwingungsbreite) mit einem 10mm Bohrer in weiches Holz dann wegen dem unrunden Lauf ein 12mm Loch erhalte?
Hören sich die Motoren beim Anlaufen immer so an wie eine startende schleudernde Waschmaschine mit herumfliegenden Wäscheklumpen?
Vielen Dank,
Ralf
ich habe eine Frage zu Bohrhämmern im Allgemeinen und zur Metabo UHE 2250 im Speziellen.
Da ich eine Bohrmaschine benötige, habe ich mich im Baumarkt beraten lassen. Der Verkäufer empfahl mir eine UHE 2250 für knapp 200 Euro. Zuhause angekommen bemerkte ich, dass das Bohrfutter nicht so richtig rund lief. Sowohl das SDS- als auch das Schnellspann-Bohrfutter bewegte sich leicht hin und her. Die Maschine hatte beim Gasgeben auch kein gleichmäßiges Motor-Geräusch, sondern eher so ein Geräusch wie eine Waschmaschine beim Beginn des Schleuderns, wenn z.B. die nasse Wäsche wie eine Unwucht in der Trommel wirkt. Das Geräusch könnte man wohl ungefähr so beschreiben: "nioooiiioooiiioooiiiooo". Die Borhmaschine erzeugte bei höherer Drehzahl auch wahrnehmbare Vibrationen, also jetzt nicht so, dass einem der Arm wegfliegt, aber doch schon so, dass ich spontan eine Übereinstimmung der Vibrationen mit dem sichtbaren unrunden Lauf zu erkennen meinte.
Der eingespannte 10mm Metallbohrer hatte an der Spitze schätzungsweise 2mm Spiel. Leider wusste ich nicht, wie ich das ohne Bohrständer exakt bestimmen kann.
Da die Maschine neu ist und ich damit neben Beton auch Stahl und Holz bohren wollte bzw. ich in diesem Zusammenhang mit diesen Arbeiten eigentlich von einer Bohrmaschine einen runden Lauf erwarte, habe ich die Maschine zurückgebracht. Der Verkäufer hat die Maschine zwar umgetauscht, war nach einem Problelauf jedoch der Meinung, dass alle Maschinen in dieser Preisklasse ein derartiges "Spiel" hätten und auch das Geräusch sowie die Vibration nicht ungewöhnlich seien. Eine weitere Metabo dieses Typs mitzunehmen wäre seiner Ansicht nach sinnlos gewesen. Leider konnte ich die Bohrhammer dort nicht selbst in Betrieb nehmen um mich von seiner Aussage zu überzeugen, da die Geräte in ca. 4 Meter Höhe auf dem Hochregal lagen.
So, weit genug ausgeholt...Ich würde gerne wissen, ob ich zu pingelig bin oder ob ich schon erwarten kann, dass eine nagelneue Bohrmaschine mit zylindrischem Schnellspann-Wechsel-Borhfutter zumindest so rund läuft, dass ich das am Bohrfutter bzw. an der Bohrspitze nicht schon mit blosem Auge deutlich wahrnehmen kann?
Falls ich zu pingelig bin: Ich habe das zylindrische Bohrfutter ja selbst aufgesteckt und meine, dass da vom Prinzip her Metallteile ineinander gesteckt werden. Wie kann denn da überhaupt ab Werk(die Maschine war neu) so ein großes Spiel entstehen?
Wie viel Spiel in mm ist an der Bohrerspitze denn normal für die von mir genannte Maschine bzw. einen Bohrhammer in dieser Preisklasse?
Machen die Hersteller da irgendwelche Angaben zu?
Sehe ich das richtig, dass ich bei einem unrunden Lauf(2 mm Schwingungsbreite) mit einem 10mm Bohrer in weiches Holz dann wegen dem unrunden Lauf ein 12mm Loch erhalte?
Hören sich die Motoren beim Anlaufen immer so an wie eine startende schleudernde Waschmaschine mit herumfliegenden Wäscheklumpen?
Vielen Dank,
Ralf