F
Firefighter
Nabend!
Die Überschrift sagt es ja schon...wir schaffen gerade neben unserem Haus (Bj.'70) Stellplätze. Diese sollen gepflastert werden, der Stein soll 8cm dick werden, der Unterbau ca. 30 cm. betragen. Dazu mussten wir einen Teil des Hanges abtragen (ca. 50 m³) und sind dabei auf den Hauptwasseranschluss und die Abwasserleitung gestoßen.
Zum Glück haben wir als erstes die Regenwasserleitung mit dem Bagger gefunden und sind danach etwas vorsichtiger rangegangen, so dass der Rest intakt blieb. Das Regenwasser war als Bypass an die Abwasserleitung mit angeschlossen, das soll nun geändert werden. Weiterhin müssen Regenleitung und Abwasserleitung vermutlich noch ein wenig tiefer gelegt werden - je nachdem, was die Anschlusshöhe am Gullischacht so hergibt. SW und RW-Kanal liegen zum Glück nahe nebeneinander. Bislang wurde so ein Tongußrohr verwendet, welches jetzt ersetzt werden soll (zumindest in den freigelegten Bereichen).
Der Mann vom Klärwerk empfahl KG 2000, neuester Stand, stabiler usw.. Kostet natürlich auch ein wenig mehr. Der Boden ist mit Steinen durchzogen, Schieferadern, Sandstein alles Mögliche, es ist die Hölle .
Ist KG 2000 die Beste Wahl? Wir geben natürlich auch dafür das Geld aus, wenn wir hinterher weniger Probleme haben und die Steine nicht wieder hochnehmen müssen. Allerdings haben die Steingutrohre auch 41 Jahre ohne Schäden überstanden....
Weiterhin muss ich am Fallrohr mehrere Zweigstücke einbauen, weil dort noch die Leitung von einem anderen Fallrohr sowie eine Drainage-Leitung ankommen, welche in einer Leitung weitergeführt werden sollen. Gibt es da vielleicht Kästen, wo alles reinlaufen kann um dann weitergeführt zu werden?
Der Durchmesser der zu verlegenden Leitungen ist DN150. Verbindungsstücke zu den Steingutrohren brauche ich wohl auch.
Was ich schon weiterhin in Erfahrung gebracht habe ist, das man besser 2 45° Winkel anstatt eines 90°Winkels verwendet, das Gefälle nicht mehr als 2cm/m betragen sollte (bei Regenwasser kann es wohl auch mehr sein) und dass wir in Niedersachsen ab ca. 2014 als Hausbesitzer analog zu NRW eine Dichheitsprüfung durchzuführen haben.
Bin für weitere Tipps dankbar, vielleicht sollte ich Fotos reinstellen? Kann man sich so wahrscheinlich schwer vorstellen, gä?
Grüße
Die Überschrift sagt es ja schon...wir schaffen gerade neben unserem Haus (Bj.'70) Stellplätze. Diese sollen gepflastert werden, der Stein soll 8cm dick werden, der Unterbau ca. 30 cm. betragen. Dazu mussten wir einen Teil des Hanges abtragen (ca. 50 m³) und sind dabei auf den Hauptwasseranschluss und die Abwasserleitung gestoßen.
Zum Glück haben wir als erstes die Regenwasserleitung mit dem Bagger gefunden und sind danach etwas vorsichtiger rangegangen, so dass der Rest intakt blieb. Das Regenwasser war als Bypass an die Abwasserleitung mit angeschlossen, das soll nun geändert werden. Weiterhin müssen Regenleitung und Abwasserleitung vermutlich noch ein wenig tiefer gelegt werden - je nachdem, was die Anschlusshöhe am Gullischacht so hergibt. SW und RW-Kanal liegen zum Glück nahe nebeneinander. Bislang wurde so ein Tongußrohr verwendet, welches jetzt ersetzt werden soll (zumindest in den freigelegten Bereichen).
Der Mann vom Klärwerk empfahl KG 2000, neuester Stand, stabiler usw.. Kostet natürlich auch ein wenig mehr. Der Boden ist mit Steinen durchzogen, Schieferadern, Sandstein alles Mögliche, es ist die Hölle .
Ist KG 2000 die Beste Wahl? Wir geben natürlich auch dafür das Geld aus, wenn wir hinterher weniger Probleme haben und die Steine nicht wieder hochnehmen müssen. Allerdings haben die Steingutrohre auch 41 Jahre ohne Schäden überstanden....
Weiterhin muss ich am Fallrohr mehrere Zweigstücke einbauen, weil dort noch die Leitung von einem anderen Fallrohr sowie eine Drainage-Leitung ankommen, welche in einer Leitung weitergeführt werden sollen. Gibt es da vielleicht Kästen, wo alles reinlaufen kann um dann weitergeführt zu werden?
Der Durchmesser der zu verlegenden Leitungen ist DN150. Verbindungsstücke zu den Steingutrohren brauche ich wohl auch.
Was ich schon weiterhin in Erfahrung gebracht habe ist, das man besser 2 45° Winkel anstatt eines 90°Winkels verwendet, das Gefälle nicht mehr als 2cm/m betragen sollte (bei Regenwasser kann es wohl auch mehr sein) und dass wir in Niedersachsen ab ca. 2014 als Hausbesitzer analog zu NRW eine Dichheitsprüfung durchzuführen haben.
Bin für weitere Tipps dankbar, vielleicht sollte ich Fotos reinstellen? Kann man sich so wahrscheinlich schwer vorstellen, gä?
Grüße