Kosten eines Geräteschuppens ??

Diskutiere Kosten eines Geräteschuppens ?? im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Hallo, weis nicht ob es so einwandfrei hier passt aber es hat ja auch mit Holz zu tun. Möchte an eine bereits bestehende Garage einen...
D

Demme

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01.09.2007
Beiträge
27
Hallo,

weis nicht ob es so einwandfrei hier passt aber es hat ja auch mit Holz zu tun.


Möchte an eine bereits bestehende Garage einen Geräteschuppen anbauen.
Um nicht zu viel Material zu benötigen, möcht ich eben direkt an die garage anbauen.

Die Garage hat ein Flachdach und die dachneigung geht in die richtung wo der schuppen angebaut werden soll.

Nun was kommt an kosten auf mich zu??

Länge 4m breite 3,5 m.

also sprich 1 Länge plus 2 mal breite an baumaterial.2,20 m hoch.
Als Dach kommt was blechiges drauf.

Gibt es hier irgendwo baupläne zeichnungen etc. villeicht auch internetseiten wo solche sachen behandelt werden.


MFG


MAtze
 
Hallo,

da du nach dem Preis fragst, gehe ich mal davon aus, dass es so günstig wie möglich sein soll. Also arbeite die Konstruktion aus, mach eine Materialliste und geh damit zum Sägewerk. Nimm noch die Kosten für Fundament/ Punktfundament dazu, für Schrauben, Dachbelag, Anstrich, Fensterglas, Regenrinne etc. und schon weißt du was es kosten wird.

Was die Konstruktion betrifft:
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Kleine Holzbauten selbst gemacht
Hans Martensson
€ 18,50

Gibst z.B. bei Amazon

Gruß

Heiko
 
Hi,

ok das war schon etwas blöd gestellt die frage.Das Buch hab ich schon gesehen, werde es mir doch mal kaufen.
Nun, es sollte schon relativ kostemgünstig werden.Hab da so an 1000 bis 1200 euro gedacht.Ist das rein nicht machbar oder bekommt man das schon hin.

Hab mir das so gedacht.

Als fundament wird eine Betonmauer ausenrum betoniert.Darauf kommt das Holzgerüst.Somit binn ich schon mal vom dreck herausen.
Als Boden habe ich mir gedacht, etwas ausheben, kies verdichten und Platten legen.Sollte ja eigentlich langen.

Als Dach gibts ein Trapezblech 2. bzw. 3 Wahl.

Vorne ein doppelflügliges tor.Will die seitenbretter stossen und über den stoss nochmal ein brett drüber.So das man eben die stösse nicht sieht.
 
Hallo,
Demme schrieb:
Nun, es sollte schon relativ kostemgünstig werden.Hab da so an 1000 bis 1200 euro gedacht.Ist das rein nicht machbar oder bekommt man das schon hin.
Sollte gehen, aber halte dich von Bumärkten fern. Sägewerk und Baustoffhändler sind deine Ansprechpartner.
Demme schrieb:
.Will die seitenbretter stossen und über den stoss nochmal ein brett drüber.So das man eben die stösse nicht sieht.
????

Google mal nach "Boden Deckel Schalung". Ist aber auch im genannten Buch beschrieben.

Gruß

Heiko
 
Hi,

hab das Buch jetzt.
Hast du es auch??


Wenn ja schau dir mal den Großen Geräteschuppen an, den mit 2,5 auf 4 meter.

Genauso einen habe ich vor zu bauen.
Nun, was mienst du was da Holzkosten auf mich zukommen.Nun kann man es ja im Prinziep schon sagen oder?

Würdest du ein Säulenfundament oder eher eine komplette mauer betonieren wo du die Hütte daraufsetzen tust??


Mfg


Matze
 
die "Mauer" würde man Streifenfundament nennen.

Übrigens würde ich eher bei einer Zimmerei nach sowas fragen.

Ich plane ebenfalls gerade einen Geräteschuppen, der gleichzeitig irgendwann Rückwand meines Carportes sein soll.
Das wird mir mein Bekannter auf der Abbundanlage fix und fertig machen, so dass ich vor Ort nur noch Zusammenstecken brauche.

Mit dem Material für's Hüttchen (nur das Konstruktionsholz) lieg ich bei rund 500 Euro incl. Abbund (Vitaminpreis). bei ca. 3x4m

Einfacher gehts nimmer.
 
Moin
man braucht eigentlich nur auszurechnen wieviel m3 Holz man braucht und dann setzt man an: Fichte rauh: 280eur, Lärche: 250eur (bei unserem Sägewerk ist das so), Kiefer?, Fichte KVH(Konstruktionsvollholz): 300eur, Fichte Leimholz: 750eur, Eiche rauh: 1000eur.
Nur mal so grober Ansatzpunkt.
Man muss natürlich bedenken das günstiges Frischolz vom Sägewerk eine gewisse Lieferzeit braucht(bei uns z.Z.3 Wochen) und das wenn es dann in die pralle Sonne gelegt wird und dort lange herumliegt ehe es verarbeitet wird sich abenteuerlich verändert :D . Holz schwindet und verzeiht sich gewaltig wenns abrupt trocknet. Für einen Schuppen egal, die Toleranzen muss man konstruktiv wegstecken können (zb, ei 10er Holz kann ein 9,5er werden!!!) ansonsten für Perfektionisten die exakt passende Verbindungen wollen oder aus konstruktiven Gründen ein Arbeiten des Holzes nicht gebrauchen können (Dach aus transparenten Stegplatten/Verglasungen/Wintergarten) sollten entweder abgelagertes Holz (Abruchholz für umsonst geht auch) oder KVH nehmen.
Bei frischem Schnittholz: Sofort verarbeiten, gut abdecken, dann erstreckt sich der Trockenprozess auf locker 2 Jahre und es verzieht sich weniger. Deckelschalung ebenfalls gleich anschrauben und zwar so das die Brettkanten nicht!!miteinander verbunden werden sondern beide Bretter seperat mit der Unterkonstruktion verschraubt oder vernagelt werden weil sonst durch die Trocknung, Schwinden, die Kanten der Bretter aufreissen. Die untere Schnittfläche immer mit 10° abschrägen damit eine Tropfkante entsteht, das Hirnholz zieht dann weniger Wasser auf.Ob nun Kernseite nach aussen oder innen gehört gehen die Fachmeinungen auseinander. Ich nehme immer (Kriecher+Deckel) den Kern nach aussen weil das Holz dort besser ist. Ein Maler zb. würde sie genau andersrum annageln weil die Kernseite immer Längsrisse ergibt die sich nicht zumalen lassen.... andere legen den Kriecher mit Kern nach innen, Deckel nach aussen damit es schön dicht wird.... muss jeder selbst wissen. kleiner Tip noch: Entweder feuerverzinkte Nägel oder Niroschrauben nehmen wegen der hässlichen Rostflecken die sich nach Wochen schon einstellen würden. Selbst die galvanisch verz, Spax rosten.
Ps. Man achte auch drauf das das Holz mit der Krone nach oben verlegt wird!! man siehts an den Ästen. Ich persönlich sehe sowas im vorbeifahren schon obs eine Fachkraft oder ein Laie montiert hat.
Und nicht unsere Damen und Herren vom Bauamt ausser Acht lassen! Genauso der neidische Nachbar der natürlich erst nach einschlagen des letzten Nagels beim Bauamt anruft und fragt:" Darf ich das auch?"
 
Hallo,
Demme schrieb:
Hast du es auch??
Ja.
Demme schrieb:
Nun, was mienst du was da Holzkosten auf mich zukommen.Nun kann man es ja im Prinziep schon sagen oder?
Wo liegt das Problem? Nimm die Holzliste und begib dich damit zum Sägewerk deines geringsten Mißtrauens. Dort wird man dir binnen einiger Minuten den Preis nennen. Alternativ, Liste hinfaxen oder Mailen.
Demme schrieb:
Würdest du ein Säulenfundament oder eher eine komplette mauer betonieren wo du die Hütte daraufsetzen tust??
Da du den Boden ja sowieso aus Betonplatten machst, würde sich ja eine Mauer anbieten.

Noch ein Wort zum Holz:
Man kann relativ frisches Holz verbauen. allerdings sollte das freie Wasser draußen sein ( http://www.holzfeuchte.de) Dann kann es sich zwar immer noch verziehen, aber es findet kaum noch eine Änderung des Volumens statt.

Wenn du dir Preise einholst, beachte auch, dass es einiges ausmacht, ob du gehobelte Ware nimmst, oder Sägerauh. Überleg dir also, wo du sägerauhes Holz nehmen kannst.

Unser Sägewerk hier beitet sogar an, dass man bei ihnen an der Maschine selbst hobelt, oder beim Hobeln hilft. Das spart auch einige Euro an Arbeitslohn.

Gruß

Heiko
 
Moin
Auf die Betonplatte Kellerwandsteine mauern und diese zusammen mit Stehbolzen für die Holzschwelle mit Beton vollkippen. Darauf dann eine Sperrpappe und eben die Schwelle verschrauben. So ist das Holz 25cm von der Bodenebene weg und gammelt nicht.
 
Thema: Kosten eines Geräteschuppens ??

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