Kompressor: Rowi oder Güde

Diskutiere Kompressor: Rowi oder Güde im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, auf der Suche nach Infos zu einem Kompressor habe ich dieses interessante Forum gefunden, leider aber keine Antwort zu meiner...
.
. und jetzt sind wir von den Dosen bereits beim Pinsel angelangt - mal sehen, ob das noch jemand toppen kann ...

Na klar doch...............

Wie wärs mit Schaumstoffröllchen oder diesen kleinen Kissen :twisted:
 
Hallo,
ich gebs auf... hs weiß einfach alles (besser)...

Die Gti hat 80 Euro bei Ebay ohne Becher gekostet... neu is die mir auch zu teuer... Aber warum is die den bitte oversized? Die GTI zerstäubt imho wesentlich feiner und Basis- und Klarlack lässt sich besser damit auftragen... allgemein ist der Luft/Sprühkegel sehr breit und das hatte ich bei der ersten Ebaypistole nicht...
So zum Luftverbrauch also ich denke der Rowi oder Güde würde sterben mit der Pistole dranne... ich habe jetzt zwei ich sag mal mittlere Kompressoren dranne mit wenigstens 200 Liter pro Kompressor und zusammen ääähh jetzt müsst ich fast lügen glaube 150 Liter Kesselinhalt... damit lässt es sich gut arbeiten...

MfG. Celle
 
Hi,

Celle schrieb:
Hallo,
ich gebs auf... hs weiß einfach alles (besser)...

tja, halte eben nur nichts von dem Quark bzgl. bleib' bei Spraydosen, wenn eh' ein Kompressor angeschafft werden soll - und dann noch so komische Argumente mit 2K-Spraydosen kommen.
Als ob das Lackieren mit Dosen leichter wäre .... :roll:
Derjenige, der mit Dosen gut lackieren kann, bekommt es auch (oder erst recht) mit einer Pistole hin (schon alleine, weil diese besser in der Handhabung ist).
Es ist halt nur weniger Vor/Nacharbeit (anmischen, reinigen) mit der Dose.

Die Gti hat 80 Euro bei Ebay ohne Becher gekostet... neu is die mir auch zu teuer... Aber warum is die den bitte oversized? Die GTI zerstäubt imho wesentlich feiner und Basis- und Klarlack lässt sich besser damit auftragen... allgemein ist der Luft/Sprühkegel sehr breit und das hatte ich bei der ersten Ebaypistole nicht...

oversized in Bezug auf den Neupreis

Und abgesehen davon : wenn der Lack feiner zerstäubt und der Kegel besser als bei der günstigen Pistole ist - wie groß muß der Unterschied dann erst gegenüber dem Wegwerf-Plastiksprühkopf einer Dose sein ?
Dem Fragesteller aber empfiehlst Du, bei solchen besser zu bleiben.

Gerade weil bei der Anwendung 'Computergehäuse' erwähnt wurde, könnte man auch versuchen kreativ zu lackieren.
Auch hier würde ich erstmal mit einer günstigen Airbrush beginnen (habe ich keine Erfahrungen mit, aber so würde ich beginnen). Airbrush mit Dosen ? :wink:


So zum Luftverbrauch also ich denke der Rowi oder Güde würde sterben mit der Pistole dranne... ich habe jetzt zwei ich sag mal mittlere Kompressoren dranne mit wenigstens 200 Liter pro Kompressor und zusammen ääähh jetzt müsst ich fast lügen glaube 150 Liter Kesselinhalt... damit lässt es sich gut arbeiten...

Devilbiss GTI (HVLP) : Luftverbrauch mit HVLP Luftkappe 450 l/min
Das ist natürlich auch schon eine Pistole, bzw. Variante (HVLP), mit sehr hohem Verbrauch. Auch als 'normale' Pistole, ist sie bereits mit 280, bzw. 350l/min angegeben.


Da der Michael ja vorerst nur kleine Flächen lackieren möchte - und einen Kompressor auch für andere Dinge nutzen will, würde ich in seiner Stelle den Rowi nehmen (sofern die Daten stimmen) und so eine kleine HVLP-Pistole, die es bei eBay für ~ € 25 gibt, bzw. zus. eine normale 'große' Pistole.
Die kleinen HVLP werden so bei 100-150l/min liegen - und das schafft der Rowi, wie auch der Güde.
Sofern keine Wartungseinheit dabei, mal bei eBay mit etwas Geduld schauen, was man bekommt.

Damit kann man dann selber mal loslegen.

Gruß, hs
 
hs schrieb:
Derjenige, der mit Dosen gut lackieren kann, bekommt es auch (oder erst recht) mit einer Pistole hin (schon alleine, weil diese besser in der Handhabung ist).

das seh ich anders... aber ist ja nur meine bescheidene Ansicht... egal... ich halt mich jetzt raus...

MfG. Celle :(
 
ja, zudem man bei einer Pistole auch noch einiges mehr einstellen muß also nur abzudrücken, da braucht man schon ein wenig mehr erfahrung als bei der dose

für einmal lackieren würde ich das auch nicht kaufen, aber will man schon ab und an mal lackieren, dann isses wirklich ne überlegung wert
 
Hallo,
ne ne Pega wer mit ner Dose lackieren kann, kann auch zu ner Lackiererei gehen und den Lackierer dort ablösen... :roll:

MfG. Celle
 
@hs: vielleicht will ich's lieber glauben als wissen :wink:.
Und ganz ehrlich, wer mit Hi-Tech ankommt und aussagt, daß er damit und deswegen hervorragende Leistungen vollbringt, mag ein Meister sein, dem wirklich das höchste Equipment zusteht, oder er versteht vielleicht nichts von der Sache und kriegt mit normaler handwerklicher Leistung nichts zustande. Ich *weiß* jedenfalls, daß ein Fachmann (ich bin keiner, auch wenn meine bescheidenen Bemühungen in einschlägiger Richtung bisweilen mit gefälligen Arbeitsergebnissen honoriert wurden) mit dem Pinsel eine riefenfreie glatte Lackierung zustandekriegt und was die Leutz incl. sog. Fachwerkstätten z.B. ihren Autos mit der Spritzmethode Schreckliches antun, kann man allfällig am Straßenrand untersuchen, wenn die Sonne schräg von vorne kommt :wink:.
 
Hi,

Pega schrieb:
für einmal lackieren würde ich das auch nicht kaufen, aber will man schon ab und an mal lackieren, dann isses wirklich ne überlegung wert

und so klang es beim Fragesteller.

@Celle
obwohl wiederholt erklärt, ist's wohl schwer zu verstehen : wenn Du mit einer Dose lackierst, mußt Du den gleichen Bewegungsablauf hinbekommen wie mit der Pistole, auch die Lackvorbereitung (grundieren, etc.), sowie Arbeitsumgebung (Staub, Temp., etc.) muß genauso vorbereitet werden.
Da bleibt schlußendlich nicht viel Unterschied - halt nur die Rüstzeit (und man kurbelt auch nicht permanent an irgendwelchen Einstellschrauben an der Pistole herum).

wer mit ner Dose lackieren kann, kann auch zu ner Lackiererei gehen und den Lackierer dort ablösen

:roll: ... derjenige, der eine gute Lackierung mit einer Dose hinbekommt (was schon systembedingt schwierig ist), bekommt auch eine prima Lackierung mit der Pistole hin.
Ganz einfach, weil die Hauptschwierigkeit der Bewegungsablauf ist.
Im Gegensatz zur Dose, hat man aber bei der Pistole noch Möglichkeiten der Qualitätssteigerung (zudem ist eine Pistole ergonomischer - siehe dazu auch Bsp. Lesonaldose-Handgriff).

@merkur2007
... vergiss' die Sache mit dem Pinsel, die Sache mag vielleicht noch klappen, wenn es eine sehr kleine, ebene Fläche ist - ansonsten keine Chance eine dünne, gleichmäßig starke Farbschicht hinzubekommen

Gruß, hs
 
@hs: Danke für den Tipp, zu spät :wink:. Ich hab' hier ein dreistöckiges Haus renoviert oder, wenn man's so sehen will, restauriert, mit geschätzten 50 qm zu schleifender Oberfläche, ca. die Hälfte davon Türstöcke, Türflächen und Fensterinnenseiten zum Lackieren (der Rest ist außen und somit Lasur).
Leute, die das Haus vor mir kaufen wollten, hatten nach dem Motto "ich schmeiß ja eh alles raus" in die Türstöcke die Maße mit einem Nagel eingekratzt usw., bevor sich ihre Finanzierung als nichtexistent herausstellte, also hieß das für mich spachteln, Bandschleifer, feinschleifen, lackieren (mit dem Pinsel). Die ersten Objekte sind logischerweise Scheiße geworden (aber was interessiert es mich, ob man auf meiner eigenen Klotür auf der Innenseite mit der Lupe noch erkennen kann, daß da ein Pinselhaar ausgegangen und mit einlackiert worden war), später mit mehr Übung angefangene im Sichtbereich eines Geschäftseinganges kann man teilweise nicht von neugekauften beschichteten unterscheiden.

Die Alternative mit der Lackspritzpistole kenn' ich auch. Die ersten Versuche mit der Spritzpistole aus einem "Set" waren katastrophal. Fliegen fangen kann ich beim Pinkeln auch und zu mehr waren diese Tropfenschleudern nicht gut. Irgendwann hab' ich mir dann eine Walther "Pilot" zugelegt, damals bald so teuer wie heute der ganze Kompressor, aber mit geringem Luftbedarf, ein präzises und funktionierendes Werkzeug. Damit ging das Klasse, wenn auch in Stunden statt wie mit einem Pinsel in Minuten. Abgesehen davon, daß man mir damals aufgrund des Lärms vom Kompressor die Flurtür einzuschlagen versuchte und ich hab's logischerweise nicht gehört, und abgesehen davon, daß alles in meiner Bude, wo ich das machte, schön gleichmäßig mit einem Farbnebel eingesaut war. Bei dem einen Versuch blieb's dann. Und ehrlich, wenn es sich um eine kleine Arbeit, Reparatur oder Bastelei in Privathand handelt, ist der Zeitbedarf für das Einstellen von Lack und die Säuberung des Equipments doch lächerlich gegenüber jedem zu erzielenden Vorteil. Wer keine Kabine hat (womit für mich gezeigt ist, daß es sich um ein ernsthaftes Vorhaben handelt, das auch für wiederholten und damit lohnenden Einsatz eingerichtet ist), sollte diesen Weg nicht wählen.

Auch die Sprühmethode kenne und schätze ich. Ich kann bei einem Spezialversender genau den richtigen Farbton für mein (seltenes) Motorrad beziehen und viel Aufwand wie Vorbereitung und Reinigung entfällt (darüberhinaus hat hier übrigens noch keiner gesagt, wie er diese Reinigung mit Lösungsmittel gesundheitsverträglich vollzieht und wo er die trübe Sauce dann entsorgt). Auch wenn ich auf Feinheiten wie Beilackieren innerhalb großer Flächen verzichte und lieber ein ganzes Teil abdecke und spritze, hab' ich inzwischen genug Erfahrung, daß ich's glatt hinkriege. Aber - siehe meinen Beitrag weiter oben - da ist ein schnelltrocknender Lack mit verminderten und verkleinerten Farbpigmenten drin, nicht sehr widerstandsfähig, und das sieht man an schlechter Deckung gerade bei Rot - abgesehen davon, daß die Tanklackierung nach spätestens einem halben Jahr doch wieder an den Knien ist statt am Motorrad. Für Rippenheizkörper, wo höchstens die Spinnen genau hingucken, ist eine Sprühdose natürlich unschlagbar ...
 
Thema: Kompressor: Rowi oder Güde

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