Hi,
Kleinhirn schrieb:
Güde MIG 192 6k
kostet dann 330,- in etwa. Und ein kleineres Modell wird dann wahrs. zu klein sein..
Wieder ein Chinakracher
wie vor einigen Beiträgen erwähnt : ich würde auch erstmal mit einer Sache beginnen : Deine HiFi-Boxen.
Allerdings - siehe Text weiter unten ...
... bzgl. Schweißgerät mit etwas Geduld herangehen. Dieses Gerät (eBay : 290347822891) ist z.B. bisher immer für €450-500 weggegangen.
Im Gegensatz zum von Dir erwähnten Güde : höhere Leistung (nicht unbedingt notwendig, aber natürlich besser), Euro-Anschluß, original Binzel-Brenner 3m (die 2m von dem MIG192 sind beim Arbeiten
wirklich hinderlich !) , verm. solidere Masseklemme).
Allerdings 3 Phasen.
Und da würde
ich zuerst beginnen : Drehstrom in der Werkstatt legen (lassen).
Ohne Drehstrom kommst Du immer schnell an eine nicht besonders hoch liegende Leistungsgrenze bei der Maschinenauswahl.
Ich mußte, als ich meine Tischbohrmaschine gekauft habe, auch leider auf eine 230V-Ausführung zurückgreifen, da ich erst später die Werkstatt besser eingerichtet habe.
Hast Du einen Elektriker an der Hand ? Falls ja, dann sprich mit ihm ab, was Du machen kannst (z.B. Kabel legen) und wie teuer die Sache käme.
Deine ursprüngliche Frage bezog sich ja auf die Einrichtung der Werkstatt - und die beginnt mit der Grundvoraussetzung :
Licht und Stromversorgung.
Hier in der Doppelgarage + anliegende kleine Werkstatt (also ~ Fläche von drei Garagen) habe ich 19 Leuchtstofflampen verbaut : weil gutes Licht wichtig ist. Zwei davon z.B. über der Werkbank, damit man, wenn man an der Werkbank arbeitet, nicht im eigenen Schatten steht.
Außerdem 21 230V-Steckdosen und vier 400V-Steckdosen.
Sicher käme man mit weniger aus - aber schnell ärgert man sich, daß man ständig umstecken muß, wenn man dies, das
und jenes parallel betreiben möchte.
Solltest Du dennoch vor den Musikboxen ein Schweißgerät kaufen wollen, würde sich der Bau einer soliden Werkbank anbieten.
Ich habe mir dazu seinerzeit mehrere Stangen Vierkantrohr gekauft (40xirgendwas) und damit ein Grundgerüst gebaut, welches dann fest an Wand und Boden geschraubt wurde. Darauf dann mit von unten eingedrehten Rampa-Muffen Ikea-Küchenarbeitsplatten aus Buche fest mit dem Rahmen verschraubt (gab vor Jahren bereits die Diskussion hier im Forum - habe zum Verständnis damals ein 3D-Bild angefertigt - als Bsp. für 'modulare' Bauweise des Untergestells :
klick)
Die 4m lange Werkbank steht fest 'wie 1000 Mann' - und das ist beim Arbeiten auch wichtig, will man im Schraubstock auch mal was biegen o.ä. (vom Rest der Arbeitsplatte Tisch für Tischbohrmaschine im ähnlichen Aufbau
klick)
Dahinter dann
schwarz lackierte Spanplatten, an der schnell erreichbar Schraubenschlüssel u.ä. hängen (günstig und übersichtlich - und kein geklappere, wie bei den Universal-Lochwänden). Jede Schlüsselgröße mit weißem Edding an die dazugehörige Stelle geschrieben : das erleichtert das Wegräumen (Werkstattwände ansonsten weiß : auch das hellt die Werkstatt auf).
Für Strom, Licht und Werkbank gehen zwar einige hundert Euro drauf, aber das ist die Grundvoraussetzung einer brauchbaren Werkstatt - in der man arbeiten
mag ... und nicht
muß.
Gruß, hs