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mnemonic123
Guest
Verehrte Kaminbegeisterte!
Ich möchte einen Kamin in mein Wohnzimmer im 2. OG eines Altbaus einsetzen. Rechtliche Aspekte sind geklärt. Der BSFM war auch schon da hat den Daumen halb hoch signalisiert und will nun rechnen. Daneben sind mir aber Erfahrungen wichtiger, da ich keinen Kamin haben möchte, der mich ausräuchert. Daher bitte ich um viele Meinungen zu folgender Konstruktion. Am Ende werde ich mir wichtig erscheinende Fragen stellen. Für weitere Anregungen bin ich sehr dankbar!
Geplant ist ein zuerst senkrechtes Rohr oberhalb des Kamins bis zur abgehangenen Decke, ca. 2,20m Strecke. Ein 95°-Knick, dann das fast waagerechte Verbindungsrohr in 4,20m(!) Länge. Danach eine restliche Zughöhe von ca. 6,60m (Zugdurchmesser 15cmx20cm - Altbau eben). Ein anderer kürzer Weg kommt leider nicht in Frage!
Ich werde die Frischluftzufuhr aus dem Keller natürlich in einem anderen Zug realisieren. Länge des Frischluftzugs ca. 9,5m. mit anschließendem 5°-waagerechtem Verlauf auf ca. 1,80m (auch anderer Schornstein, daher andere Entfernung. Schornstein oben abgerissen - nur frischluftverwendbar aus Keller).
Fragen:
1. Bei geschlossener Kaminscheibe sollte das System relativ abgeschlossen sein. Hat die Frischluftzufuhr aus dem Keller eine unterstützende Wirkung für die Abluft nach der Brennkammer? Derzeit zieht dieser leere Zug leicht. Ein Blatt Papier hält er problemfrei an der Wartungsklappe im Keller fest!
2. Der favorisierte Kamin hat einen Abgasstutzen von 15cm. Bringt ein breiteres Abluftrohr dann noch Vorteile?
3. Wie wird das waagerechte Rohr gereinigt, wenn es, wie der BSFM sagte, über der abgehangenen Decke liegt?
4. Welche spezifikationen sind bei der Kaminauswahl in meinem Falle wichtig?
5. Es geistern viele Faustregeln für die Verhältnisberechnung waagerecht - senkrecht durchs Internet. Daneben wird oftmals eine DIN und eine EU-Norm erwähnt. Was stehen da für Faustregeln drin?
6. Welche Erfahrungen habt Ihr mit welchen Verhältnissen gemacht unabhängig der theoretischen Normen?
Ich bin auch für einzelne Antworten sehr dankbar und wünsche der Handwerkergemeinde frohes und erfolgreiches Schaffen!
Der Mnemi
Ich möchte einen Kamin in mein Wohnzimmer im 2. OG eines Altbaus einsetzen. Rechtliche Aspekte sind geklärt. Der BSFM war auch schon da hat den Daumen halb hoch signalisiert und will nun rechnen. Daneben sind mir aber Erfahrungen wichtiger, da ich keinen Kamin haben möchte, der mich ausräuchert. Daher bitte ich um viele Meinungen zu folgender Konstruktion. Am Ende werde ich mir wichtig erscheinende Fragen stellen. Für weitere Anregungen bin ich sehr dankbar!
Geplant ist ein zuerst senkrechtes Rohr oberhalb des Kamins bis zur abgehangenen Decke, ca. 2,20m Strecke. Ein 95°-Knick, dann das fast waagerechte Verbindungsrohr in 4,20m(!) Länge. Danach eine restliche Zughöhe von ca. 6,60m (Zugdurchmesser 15cmx20cm - Altbau eben). Ein anderer kürzer Weg kommt leider nicht in Frage!
Ich werde die Frischluftzufuhr aus dem Keller natürlich in einem anderen Zug realisieren. Länge des Frischluftzugs ca. 9,5m. mit anschließendem 5°-waagerechtem Verlauf auf ca. 1,80m (auch anderer Schornstein, daher andere Entfernung. Schornstein oben abgerissen - nur frischluftverwendbar aus Keller).
Fragen:
1. Bei geschlossener Kaminscheibe sollte das System relativ abgeschlossen sein. Hat die Frischluftzufuhr aus dem Keller eine unterstützende Wirkung für die Abluft nach der Brennkammer? Derzeit zieht dieser leere Zug leicht. Ein Blatt Papier hält er problemfrei an der Wartungsklappe im Keller fest!
2. Der favorisierte Kamin hat einen Abgasstutzen von 15cm. Bringt ein breiteres Abluftrohr dann noch Vorteile?
3. Wie wird das waagerechte Rohr gereinigt, wenn es, wie der BSFM sagte, über der abgehangenen Decke liegt?
4. Welche spezifikationen sind bei der Kaminauswahl in meinem Falle wichtig?
5. Es geistern viele Faustregeln für die Verhältnisberechnung waagerecht - senkrecht durchs Internet. Daneben wird oftmals eine DIN und eine EU-Norm erwähnt. Was stehen da für Faustregeln drin?
6. Welche Erfahrungen habt Ihr mit welchen Verhältnissen gemacht unabhängig der theoretischen Normen?
Ich bin auch für einzelne Antworten sehr dankbar und wünsche der Handwerkergemeinde frohes und erfolgreiches Schaffen!
Der Mnemi