HDR (Loos SF 750 W) wieder in Betrieb nehmen

Diskutiere HDR (Loos SF 750 W) wieder in Betrieb nehmen im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Ich hab hier einen Loos Hochdruckreiniger ausgegraben (SF 750). Das Gerät wurde mindestens 5, eher 10 Jahre nicht genutzt. Wurde trocken...
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e0mc2

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Hallo
Ich hab hier einen Loos Hochdruckreiniger ausgegraben (SF 750).
Das Gerät wurde mindestens 5, eher 10 Jahre nicht genutzt.
Wurde trocken und frostfrei gelagert, aber wohl nicht extra eingemottet.
Soll bis zum Schluss super funktioniert haben, wurde dann aber gegen einen größeren Kärcher ersetzt.

Ich würde den HDR jetzt gerne wieder in Betrieb nehmen.

Auf den ersten Blick:
- Manometer defekt
- Das Teil mir Schlauchanschluss und Regler ist mit Draht befestigt
- Ölbehälter ist leer

Nun hab ich generell überhaupt keine Ahnung von Hochdruckreinigern, aber einen Plan:
Öl rein (nur welches?), anschließen und schauen, ob er grundsätzlich noch funktioniert.
Wen er geht, das Manometer ersetzen und schauen, ob der Druck stimmt.
Wen der Druck nicht stimmt... Hier wieder nachfragen :crazy:

Was meint ihr dazu?

Gruß, e0mc2
 

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Hallo

Der erste Gedanke beim zweiten und dritten Bild war:
Der sieht doch aus wie mein HD12/130! Der Kopf und die Verschlußschrauben der Ventile sehen genau gleich aus.
Aufgrund des geringeren Nenndrucks und der gerinderen Nennleistung vermute ich, dass lediglich eine Taumelscheibe mit geringerem Winkel verbaut ist und das Gerät dem später von Kränzle verkauften K115 entspricht.

Das mit dem Draht fixierte Teil ist der sogenannte Unloader der beim Schließen der Pistole das Gerät in drucklosen Umlauf versetzt.
Dieser ist zusätzlich zu der Rohrverbindung an der Seite über ein weiteres senkrecht darunter befindliches Rohr mit der Pumpe verbunden über welches das Wasser bei drucklosem Umlauf zurückfließt.
Da muss alles dicht sein!

Vor der Inbetriebnahme fülle einfaches Motoröl in das Getriebegehäuse. 15W40 reicht. Öl darf dabei gerne bis in den Ölausgleichsbehälter stehen.
Weiters öffne alle sechs Ventildeckel und reinige die Ventile. Unter den Ventilen befinden sich O-Ringe. Wenn die ausgefranzt sind ist vermutlich noch mehr im Argen. :? Dann kannst Du vermutlich auch gleich noch den Rückschlagkörper ausbauen und dessen O-Ring tauschen. Dieser Rückschlagkörper befindet sich in dem rohrförmigen Gehäuse an dem der Schlauch angeschraubt wird.

Außerdem prüfe ob die Welle des Unloaders noch gerade ist sonst besteht die Gefahr, dass er nicht sauber umschaltet.

Bei weiteren Fragen einfach fragen. :allesgut:

PS

Edit: es könnte sich aber auch um einen HD10/100E mit geringfügig geänderten Daten handeln.
 
Die vorhin verlinkte Anleitung enthält leider mal wieder nur die neueren Bauformen :evil:
Ich hab auf der Festplatte aber noch die alte(Thorsmen wüsste jetzt wie sich diese Type intern nennt) mit externem Unloader die auch meinem HD12/130 entspricht.
Leider kann man hier nur max 2MB anhängen so dass ich die Datei hochladen musste.
Auf Seite 4 ist dann auch der Unloader als Exzeichnung vorhanden.
Die Pumpe dürfte, wie schon geschrieben, höchstwahrscheinlich der 12/130 entsprechen.

PS
 
Hallo powersupply

Danke für die beiden Links, die helfen mir sehr weiter.
Das der HDR zumindest teilweise von Kränzle stammt hab ich mir gedacht, steht ja drauf :crazy:

Der Ölbehälter hat eine Min / Max Markierung, Ölmenge ist also auch kein Problem.

Ich denk ich werd mir die Ventile anschauen, Öl einfüllen und ihn mal laufen lassen.
Wen er dann generell funktioniert, kann mach ich mir Gedanken über ein neues Manometer und Dichutngen.

Gruß, e0mc2
 
Hallo

Ich hab die Tage mal etwas Zeit an dem HDR verbracht.
Im Anhang sind noch ein paar Bilder mit Nummern von Kränzle, vieleicht lässt sich damit feststellen, um welchen Kränzle es sich handelt...

Leider ist das Gewinde im Ventil-/Pumpenblock, dass diesen mit dem Unloader verbindet, total hinüber.
Der HDR muss mal einen Schlag auf den Unloader bekommen haben.
Ich hab mal versucht es mit Loctite 577 einzudichten (war grad da), hat aber nicht funktioniert.
Nun überlege ich, wie ich das wieder hinbekomme.
Ein neuer Messingblock dürfte den Rahmen sprängen.
Mein nächster Versuch geht wohl Richtung "Knet-Matall".
Mal schauen obs klappt.

Die Ventile haben teilweise einen Belag, scheinen aber noch zu funktionieren.

Ein neues Manometer ist bestellt, sollge bald kommen.

Grüße, e0mc2
 

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Hallo
Das Krumme Rohr war mir gleich aufgefallen. Da Du dazu nichts erwähnt hattest hab ich gedacht, dass das keine Probleme macht.
Ich gehe mal weiterhin davon aus, dass es sich bei dem Gerät um einen Langsamläufer mit 18mm Plungern handelt.
Die Abdeckung des Getriebegehäuse hat an meinem 12/130 jedenfalls eine andere Nummer: 41020.
Ich hab auch noch irgendwo eine ältere Ersatzteilliste gespeichert. Vielleicht finde ich da ja eine Zuordnung zu einem Gerät.
Das Standrohr an meinem Gerät hat einen Durchmesser von 13mm und ist am oberen Ende auf 12,4mm abgedreht. Ich nehme mal an um ein sauber rundes Ende für vermutlich ein ½" Gewinde vorbereitet zu haben.
Vielleicht wäre es bei dir möglich unter Zuhilfenahme eines dickeren Rohres und eines größeren Gewindes die Sache wieder dicht zu bekommen. :glaskugel:
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IMG_20160525_232727.jpg

PS
 
Hallo

Es müsste sich um ein G 1/4" Gewinde handeln. Zumindest passt das Gewinde am Rohr ziemlich gut in ein entsprechendes Fitting.

Ich hab auch schon überlegt das Gewinde einfach zu vergrößern.
Man könnte ein G 3/8" Gewinde reinschneiden.
Da dann so ein Teil als Gewindeeinsatz rein, und dann das Rohr.

Allerdings gitbs da ein paar Probleme:
- Das Loch im Messingblock ist ein Sackloch, man darf also nicht zu tief bohrern.
- Ich bin mir nicht sicher, ob man das Gewinde mit einem Geiwdeschneider so tief bekommt wie es nötig ist, bevor dieser unten ansteht.
- Der Unload kommt 5 bis 10 mm höher, dadurch passt das seitliche, gebogene Rohr nicht mehr. Man müsste also auch das senkrechte Rohr etwas kürzen und ein neues Gewinde drauf schneiden.
- Ich hab weder einen G 3/8" Gewindeschneider, noch den passenden Kernlochbohrer (15,3mm) dazu. Auch eine G1/4"-Schneidgluppe fehlt mir.

Alles in allem kahm daher die Idee, es erst mal mit dieser Metall-Knete zu versuchen.

Gruß, e0mc2
 
OK. Andere bauen ganze HDR-Köpfe aus Kunststoff...
Ein Versuch ist es Wert und das Aufbohren ist ja dann nur aufgeschoben.
Bin mal gespannt, halt uns auf dem Laufenden. :top:

PS
 
e0mc2 schrieb:
Hallo

Ich hab die Tage mal etwas Zeit an dem HDR verbracht.
Im Anhang sind noch ein paar Bilder mit Nummern von Kränzle, vieleicht lässt sich damit feststellen, um welchen Kränzle es sich handelt...
Sodele. Hab mal ein wenig geforscht...
Der Nummer auf dem Bild mit der Gehäuseplatte nach zu urteilen ist dein HDR jünger als mein HD12/130 von 1989 :glaskugel:
Denn die Platte mit der Nummer 410202 löste die Platte 41020 irgendwann ab. Wann weis ich nicht.
Es kann natürlich auch sein, dass deiner mal an dieser Stelle repariert wurde. Sicher ist daher auch, dass es sich um ein Gerät mit 18mm Plungern handelt. Wenn Du nun noch das Getriebegehäuse öffnest und auf der Taumelscheibe nach der Nummer oder dem möglicherweise eingeprägten Taumelwinkel schaust sollte wir das Gerät leistungs- und druckmäßig einem Typ zuordnen können.
Am Besten gehst Du dazu vor wie in dem Beitrag mit den längeren Schrauben beschrieben.

PS
 
Wegen der Undichtigkeit an dem Standrohr fällt mir grad auf, dass das Gewinde eigentlich gar keine Dichtfunktion ausführen muss!
In der Zeichnnung ist oben und unten am Rohr ein Dichtring eingesetzt der das Ende des Rohres im Sackloch abdichtet.

Dann fiels mir beim Durchschauen der Ersatzteilliste wie Schuppen von den Augen: Der Loos ist mit 2,2kW angegeben. kW und nicht W(att). Daher ist das die Motorabgabeleistung. Und die ist die Selbe wie bei meinem HD12/130! Steht da, wie ich gerade erst gesehen habe auch auf dem Typenschild. Gratuliere :top:
In den neueren Bedienungsanleitungen steht immer was von P1:2,9kW P2:2,2kW. Dass P1 aufgenommene und P2 abgegebene Leistung steht ist mir bekannt, hatte ich hier aber irgendwie verdrängt. :crazy:

Warum ich so genau geschaut habe ist der Umstand, dass an deinem Gerät die Leckageringe fehlen(S5 #26) :?
Beachte mal den Abstand Standrohr zum Gehäusedeckel. :shock:
Hat da mal jemand gepfuscht oder ist das ein Sondermodell für Loos gewesen? :kp:
Hab dir daher noch drei Bilder mit der Situation an der Stelle gemacht.
IMG_20160527_005134.jpg
IMG_20160527_005218.jpg
IMG_20160527_005257.jpg

PS
 
Ich schon wieder...
Mir geht dein Problem nicht aus dem Kopf.
Neuer Vorschlag zu dem Standrohr:
Neues kaufen und zum Abdichten einen passenden anaeroben Kleber. Mit dem Knetmetall hab ich Bauchschmerzen.

Als Kleber nimm den WEICON WE-AN305-86 (Datenblatt S25) oder, wenn der Klebespalt zu groß ist, den WE-AN305-77.

Da es das kurze Standrohr(63mm) nicht mehr gibt nehmen wir ein langes
Standrohr, Kränzle Nr 410391 mit 93mm länge,
Zwei Dichtungen Nr 13275
Dazu ein vom uralten =994]Profijet180 das Ermetorohr und Zwei Verschraubungen mit R1/4" auf 12mm Ermetorohr.
Frag aber bitte vorher nach ob die Rohrgewinde die selben sind wie die der Kränzle Verschraubungen die wegen dem 12mm Rohr nicht mehr passen. Wenn die net passt wirds nix.
Achja, wenn die Verschraubungen passen brauchst Du wohl die Muttern und Klemmringe von Kränzle auch nicht extra kaufen weil die da gleich mitgeliefert werden.

PS
 
Hallo powersupply

Danke, dass du dich so in mein Problem reinhängst.
Und sorry, dass ich da nicht ganz so schnell bin, wie du.
Das "Projekt HDR" läuft bei mir eher so nebenher, und soll auch bald fertig werden, aber es hat grad nicht die höchste Priorotät.
Daher dauert es gelegentlich etwas, bis ich hier neue Infos und / oder Bilder liefere.

Nun, zurück zum Thema :)
Das Gewinde am Standrohr ist zwar nicht mehr ganz perfekt, aber es sollte eigentlich noch gehen.
Daher denke ich nicht, dass ich das Standrohr ersetzen muss.
Probleme macht das Gewinde im Messingblock.
Von den Gewindegängen fehlt gut die Hälfte.
Ich versuche morgen mal, Bilder davon zu machen.

Das mit den Dichtungen über und unter dem Rohr würde auch erklären, warum der Unloader mit den Drähren auf den Ventilblock gespannt war (sieht man auf den Bilden an meinem ersten Post).

Ich hab jetzt eine Weile über Knett- und Flüssigmetalle (also 2k-Epoxidharz mit Metallpulver) gegoogelt.
Die Meinungen sind zweigeteilt.
Aber, da das Zeug nicht die Welt kostet, werde ich es zunächst mal versuchen.

Gruß, e0mc2
 
Hallo

So, hier die Bilder der Gewinde.
Die ersten beiden Bilder zeigen das Gewinde im Messingblock.
Das Gewinde ist total hinüber. Das silberne unten im Loch könnte die Alu-Dichtug sein, die da reingehört.

Das dritte Bild zeigt das Gewinde vom Steigrohr.
Es sieht nicht aus wie neu, aber es ist noch OK.

Gruß, e0mc2
 

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Mir blutet das Herz.
Das sieht wirklich schlecht aus. :(
Ich wünsch dir viel Glück mit dem Knetzeugs.

PS
 
Hallo

Ich hab das ganze vorhin geklebt.
Erst beide Gewinde gründlich gesäubert (Drahtbürste, Messingbürste, Kalteiniger), dann den Kleber dick auf das Gewinde aufgetragen und eingeschraubt.
Oben drauf ist dann nochmal ordentlich Kleber gekommen.

Ich hab mich jetzt für "Flüssigmetall" entschieden.
Eigentlich das gleiche, aber dickflüssig, nicht knetartig.
Ich denke, dass der Kleber so besser in das Gewinde kommt, und nicht nur eine Wulst außen rum gebildet wird.

Morgen Abend kommt der Test obs hält.

Das neue Manometer ist auch schon drauf, allerdings ist es wohl zu groß.
Der Griff vom Unload passt nicht mehr.
Mal schauen was ich da mache.
Entweder stelle ich den Unload fest ein (Mutter statt Griff), oder ich montiere das Manometer oben auf dem Unload.

Aber, darüber mach ich mir Gedanken, wen das geklebte Rohr dicht ist und der Rest funktioniert.

Gruß, e0mc2
 

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Das sieht mir schon mal besser aus als das Knetzeugs. :top:
Auf das Rohr kommen bei angenommenen 1,4cm Durchmesser und bis zu 180Bar Spitzendruck doch immerhin Ausdrückkräfte von über 150kg . Das in einen möglichen Spalt eindrückende Wasser noch gar nicht berücksichtigt.
Das von mir anstelle des 40mm Manometers eingebaute 60mm Nanometer passt aber an meinem HD12/130 unter den Handgriff des Unloaders. Sonst hätte ich dich gewarnt.

PS
 
Hallo

So, hab den HDR vorhin getestet und kann gutes und schlechtes berichten.

Zuerst das Gute:
Die geklebte Stelle hält und ist dicht.
Der HDR läuft generell wieder und schaft mit der verbauten Düse ca. 85 bar (defekte Schmutzfräse, dreht sich nicht mehr und scheint ziemlich zusammengebastelt zu sein).
Beim schleißen der Pistole steigt der Druck auf ca. 110 bis 120 bar, dann schaltet der Unload und der Druck sinkt auf ca. 15 bar.
Das scheint also alles mal zu funktionieren.

So, nun zu den Problemen die ich bisher noch ausgemacht habe:
Derzeit kommt der HDR erst auf 85 bar, das ist etwas wenig.
Zum einen sehen die Dichtugen an den Ventilen nicht mehr so gut aus, zum anderen habe ich bei zwei Ventilen das Gefühl, dass sie nicht mehr richtig schließen.
Die anderen Ventile schließen dicht wen ich versuche, Luft durch zu saugen, zwei Ventile nicht.
So, nun zum wohl größten Problem: Er verliert Öl...
Die Dichtungen der Pluncher sind zur Ölseite hin undicht.
Es fallen so ein bis zwei Tropfen pro Sekunde.

So, in den nächsten Tagen werde ich mal zusammen stellen, was ich alles brauche, und was das alles kostet.
Und, du wirst wohl noch einen Blick auf die Taumelscheibe gekommen :lol:

Gruß, e0mc2
 
Achso, ganz vergessen zu schreiben:
Mein Upluad sitzt nicht ganz gerade auf dem Messingblock,
daher passt der Griff wohl nicht.
Es fehlen nur ein paar mm...
Ich hab den Griff jetzt flaschrum aufgeschraubt (Innenseite nach außen), das geht erstmal.
 
Das ist ja schon richtig undicht!
Da hat wohl jemand gearbeitet bis nix mehr ging.
Bau das Ding auf jeden Fall erst mal ganz auseinander und schaue was Du alles brauchst. Ich fürchte, da kommt noch mehr zutage wie nur die Ölabstreifringe! :allesgut: :(
Womöglich sind da infolge anderer vorangegangener Unzulänglichkeiten die Plungerführungen im Getriebedeckel ausgeschlagen und dadurch die Ölabstreifringe verschlissen. :glaskugel:

PS
 
Hallo
Da ja noch nicht ganz geklärt war, um welches Kränzle-Modell es sich handelt, dachte ich mir, ich frag mal jemanden der es wissen könnte:
Das Kontaktformular auf der Kränzle-Homepage.
Meine Anfrage:
Hallo.
Ich habe einen alten Kränzle Hochdruckreiniger, der von der Firma Loos verkauft wurde.
Ich benötige einige Ersatzteile (Ventile, Dichtungen, etc.), konnte bisher aber nicht herausfinden, um welches Modell von Kränzle es sich handelt.
An dem Gerät ist nur das Typenschild von Loos angebracht.

Die Daten:
Typ: SF 750 W
Baujahr: 1988
Nr: 117 094
bar: 115
Zulässiger Überdruck: bar 125
Anschlusswert: 2,2 kW

Ich kann ihnen auch gerne ein paar Bilder zukommen lassen. Können sie an Hand dieser Daten zuordnen, um welchen Kränzle - HDR es sich handelt?

Grüße

Heute die ernüchternte Antwort per Mail:
Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre e-mail bez. Kränzle Hochdruckreiniger (Firma Loos).
Leider haben wir für dieses Gerät keine Ventile mehr, da dies einfach zu alt ist.

Freundliche Grüße

Soviel also zum Kränzle-Kundenservice...

Gruß, e0mc2
 
Thema: HDR (Loos SF 750 W) wieder in Betrieb nehmen

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