T
Thomas.B
Guest
@ Lightyear:
Ich ergänze auch mal:
Das mit den Altlasten ist natürlich ein Thema - etwa wenn die Immobilie in einem mutmaßlich belastetem Gebiet liegt - ehemaliges Industriegebiet, vielleicht sogar Blindgänger aus dem Krieg. Da wäre ich auch vorsichtig.
Wenn es sich nur um "jungfräuliches" Bauland handelt und bislang meinethalben nur landwirtschaftlich genutzt wurde, kann man auch mit geringen Mitteln vieles herausfinden. Ein Bodengutachten wird man für die Baugenehmigung oft benötigen. Vor Überraschungen schützt das aber auch nicht 100%-ig. Die Reserven für ein paar 40-Tonner Schotter oder Kies und ein paar weitere Baggerstunden sollte man einfach haben.
Ein Bekannter von mir hat sich jahrelang mit einem feuchten bis zeitweise abgesoffenen Keller herumgeärgert, die Firmen verklagt usw. Aber was hat er getan: Keller für eine FT-Hütte vom billigsten Anbieter als KS-Gemäuer in ein nasses Lehmloch pflanzen lassen - zu allem Überfluß auch noch mit Tiefgarage und Niedergang von außen, weil das im Projekt so toll aussah. Spätestens nachdem die meisten Firmen der Umgebung diese Bauweise auf diesem Grundstück vernünftigerweise abgelehnt haben (Alternative: weiße Wanne, Bodenaustausch, Drainage, Garage extra oben - so wie auch ich ihm das auch empfohlen habe - natürlich viel teurer) hätte er ja wach werden müssen. Die Kellerfirma war dann auch irgendwann verduftet. Ich weis nicht, wie oft er den Quatsch hat aufgraben lassen - verfüllt wurde aber entgegen aller Bedenken immer wieder mit dem gleichem Lehm-Kitt... Wie blöd kann man sein?
Damit will ich nur sagen: Vollkasko gibt es beim Bau/Hauskauf nicht wirklich. Selbst eine Teilkaskos ist in aller Regel schweineteuer und ihr Geld oft nicht wert. Aber es beruhigt die Nerven...
Gruß
Thomas
Ich ergänze auch mal:
Das mit den Altlasten ist natürlich ein Thema - etwa wenn die Immobilie in einem mutmaßlich belastetem Gebiet liegt - ehemaliges Industriegebiet, vielleicht sogar Blindgänger aus dem Krieg. Da wäre ich auch vorsichtig.
Wenn es sich nur um "jungfräuliches" Bauland handelt und bislang meinethalben nur landwirtschaftlich genutzt wurde, kann man auch mit geringen Mitteln vieles herausfinden. Ein Bodengutachten wird man für die Baugenehmigung oft benötigen. Vor Überraschungen schützt das aber auch nicht 100%-ig. Die Reserven für ein paar 40-Tonner Schotter oder Kies und ein paar weitere Baggerstunden sollte man einfach haben.
Ein Bekannter von mir hat sich jahrelang mit einem feuchten bis zeitweise abgesoffenen Keller herumgeärgert, die Firmen verklagt usw. Aber was hat er getan: Keller für eine FT-Hütte vom billigsten Anbieter als KS-Gemäuer in ein nasses Lehmloch pflanzen lassen - zu allem Überfluß auch noch mit Tiefgarage und Niedergang von außen, weil das im Projekt so toll aussah. Spätestens nachdem die meisten Firmen der Umgebung diese Bauweise auf diesem Grundstück vernünftigerweise abgelehnt haben (Alternative: weiße Wanne, Bodenaustausch, Drainage, Garage extra oben - so wie auch ich ihm das auch empfohlen habe - natürlich viel teurer) hätte er ja wach werden müssen. Die Kellerfirma war dann auch irgendwann verduftet. Ich weis nicht, wie oft er den Quatsch hat aufgraben lassen - verfüllt wurde aber entgegen aller Bedenken immer wieder mit dem gleichem Lehm-Kitt... Wie blöd kann man sein?
Damit will ich nur sagen: Vollkasko gibt es beim Bau/Hauskauf nicht wirklich. Selbst eine Teilkaskos ist in aller Regel schweineteuer und ihr Geld oft nicht wert. Aber es beruhigt die Nerven...
Gruß
Thomas