A
Armfeile
- Registriert
- 09.10.2010
- Beiträge
- 184
Hallo,
bei Rohrschneidern findet man oft (nicht immer) in den Gegenrollen solche Einstiche:
Man hat das sowohl bei hochwertigen Marken wie Brinko, Dako, Rothenberger u.a. als auch bei eher billigen Modellen.
Was ist der Sinn dieser Einstiche?
Als gäbe es Rohre, die eine bestimmte Art von umlaufendem Steg haben der hier eingreifen soll? Ich habe mich das schon lange gefragt.
Nun habe ich das spezielle das Problem, dass ich einige der sehr dünnwandigen (0,15 mm) Edelstahl Wellrohre (DN 25 und DN 16) in Zwangslage schneiden will. Dabei kommt oft ein Wellenberg halb oder zu 2/3 über diesen Einstich und wird hineingedrückt- und alles schneidet schief.
Das Schneiden solcher Wellrohre mit normalen Rohrschneidern hat sich als überraschend schwierig erwiesen, man darf nur ganz langsam drehen und muss dabei ständig beobachten, seitlich drücken und korrigieren damit das Schneidrad im Wellental bleibt und nicht am Berg hochwandert, die hohe Flexibilität des Wellrohrs ist ein Problem, der Druck des Schneidrades bewirkt, dass sich die benachbarten Wellen v-förmig stellen und so gut wie keine Führung gegeben ist, kein Vergleich mit dem Schneiden normaler Glattrohre. Ratschen Rohrschneider gehen gar nicht da man nichts sieht.
Nun gibt es Rohrschneider, die ausdrücklich als Wellrohr-Rohrschneider bezeichnet werden:
http://potz-blitz.eu/Werkzeuge/Rohrschneider---Rohrabschneider-fuer-Edelstahl-Wellrohr.html
Ich sehe allerdings nicht, warum die dafür mit 4 Rollen besonders geeigent sein sollen, zumal sie auch die Einstiche in den Rollen haben die die Berge hineinziehen?
Gibt es noch was spezielleres?
Interessant wäre ein Rohrschneider mit Rollen die dem Wellrohr entsprechend profiliert sind so dass es eine gute, zwangsweise Führung gibt, das wäre sicher teuer...
Das Problem ist auch, dass das Schneidrad auf einem kurzen Abschnitt durchsticht (auch wenn man mit minimalem Druck arbeitet) und dadruch der Rest des Umfanges dann nicht mehr getrennt werden kann, man muss mit einer Puksäge nachhelfen, mit Blechscheren kommt man nicht dran und macht mehr kaputt als gut, eine winzige Blechschere könnte es vieleicht, aber sowas kenne ich nicht.
Es geht so schlecht, dass ich alles mit der Puksäge versuchen würde, das geht aber in der Zwangslage auch sehr schwer und man hat noch die Späne drin...
Mit der dünnen 125er Trennscheibe geht es probehalber auf der Werkbank mit Fixierung des Wellrohrs zwischen Holzleisten, in der Zwangslage ist mir das aber zu gefährlich und nicht genau genug da man die nötige Feinkontrolle da nicht hat.
Gibt es noch Ideen?
Danke
Gruß
A.
bei Rohrschneidern findet man oft (nicht immer) in den Gegenrollen solche Einstiche:
Man hat das sowohl bei hochwertigen Marken wie Brinko, Dako, Rothenberger u.a. als auch bei eher billigen Modellen.
Was ist der Sinn dieser Einstiche?
Als gäbe es Rohre, die eine bestimmte Art von umlaufendem Steg haben der hier eingreifen soll? Ich habe mich das schon lange gefragt.
Nun habe ich das spezielle das Problem, dass ich einige der sehr dünnwandigen (0,15 mm) Edelstahl Wellrohre (DN 25 und DN 16) in Zwangslage schneiden will. Dabei kommt oft ein Wellenberg halb oder zu 2/3 über diesen Einstich und wird hineingedrückt- und alles schneidet schief.
Das Schneiden solcher Wellrohre mit normalen Rohrschneidern hat sich als überraschend schwierig erwiesen, man darf nur ganz langsam drehen und muss dabei ständig beobachten, seitlich drücken und korrigieren damit das Schneidrad im Wellental bleibt und nicht am Berg hochwandert, die hohe Flexibilität des Wellrohrs ist ein Problem, der Druck des Schneidrades bewirkt, dass sich die benachbarten Wellen v-förmig stellen und so gut wie keine Führung gegeben ist, kein Vergleich mit dem Schneiden normaler Glattrohre. Ratschen Rohrschneider gehen gar nicht da man nichts sieht.
Nun gibt es Rohrschneider, die ausdrücklich als Wellrohr-Rohrschneider bezeichnet werden:
http://potz-blitz.eu/Werkzeuge/Rohrschneider---Rohrabschneider-fuer-Edelstahl-Wellrohr.html
Ich sehe allerdings nicht, warum die dafür mit 4 Rollen besonders geeigent sein sollen, zumal sie auch die Einstiche in den Rollen haben die die Berge hineinziehen?
Gibt es noch was spezielleres?
Interessant wäre ein Rohrschneider mit Rollen die dem Wellrohr entsprechend profiliert sind so dass es eine gute, zwangsweise Führung gibt, das wäre sicher teuer...
Das Problem ist auch, dass das Schneidrad auf einem kurzen Abschnitt durchsticht (auch wenn man mit minimalem Druck arbeitet) und dadruch der Rest des Umfanges dann nicht mehr getrennt werden kann, man muss mit einer Puksäge nachhelfen, mit Blechscheren kommt man nicht dran und macht mehr kaputt als gut, eine winzige Blechschere könnte es vieleicht, aber sowas kenne ich nicht.
Es geht so schlecht, dass ich alles mit der Puksäge versuchen würde, das geht aber in der Zwangslage auch sehr schwer und man hat noch die Späne drin...
Mit der dünnen 125er Trennscheibe geht es probehalber auf der Werkbank mit Fixierung des Wellrohrs zwischen Holzleisten, in der Zwangslage ist mir das aber zu gefährlich und nicht genau genug da man die nötige Feinkontrolle da nicht hat.
Gibt es noch Ideen?
Danke
Gruß
A.