Frage zu Gas-Magnetventil bei Argon

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moto4631

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Ich hab von Henniee ein Magnetventil geschenkt bekommen welches ich mir zwischen Brenner und Gasflasche einbauen möchte.

Da der Durchgang des Ventils aber kaum größer ist als eine Stecknadel vermute ich daß sich zuwenig Druck aufbaut um die Schweißstelle tatsächlich mit genug Gas zu versorgen.

Was sagen die Experten?
Mach ich mir umsonst einen Kopf weil die Ventile in besseren Geräten auch so aussehen oder hab ich meine Bedenken zu Recht?

Könnte ich dieses "Problem" sofern es eines ist nicht einfach mit mehr Vordruck umgehen?
 
Hallo moto4631,

Da der Durchgang des Ventils aber kaum größer ist als eine Stecknadel

Das muß so sein, sonst hättest Du einen enormen Gasverbrauch.
Ich kenne zwar Deinen Druckminderer nicht, jedoch haben diese eine Drossel, bei denen die "Bohrung" in etwa den Durchmesser einer Stecknadel hat.
 
Die Sorge ist unberechtigt.
Mess doch mal die Durchflussmenge - dann wirste feststellen, dass da wesentlich mehr als benötigt durchpasst.

Das Ventil ist übrigens eins für Schutzgasschweißgeräte (ob nun "upper class" oder standard - hm)

Bau das Ventil so nah wie möglich brennerseitig an.

Druckschwankungen in dem Moment wo das Ventil öffnet sind übrigens normal :wink:
 
OK danke.

Ventil ist soweit eingebaut in die Leitung, was noch fehlt ist die Elektrik.
Hab aber grad ne Menge anderer Kleinbaustellen, mal sehen obs am Wochenende noch weitergeht :wink:
 
So, funktioniert.

Die Version mit dem Fußtaster hab ich verworfen zu Gunsten einer Version unter dem Brennerhalter.
Wenn ich den Brenner vom Halter nehme oder wieder zurückstecke kann ich jedesmal gleich das Gas aus- und einschalten.

Mal sehen wie sich das bewährt, ändern kann ichs ja immer noch.

5680_dscn4560_1.jpg


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5680_dscn4564_1.jpg
 
Junge Junge ganz schönes Kabelgewirr, auf Montage wollte ich damit nicht :roll:
Aber für die Werkstatt finde ich es sehr elegant gelöst, ich will sagen du hast das beste draus gemacht.

Gruß Janik
 
Stimmt, Kabelsalat sollte man vertragen können, langsam reichts auch wirklich.
Wobei das schlimmer aussieht als es ist, da ja auch die Kabels vom Elektroden-Paket dranhängen die ich aber zum WIG-Schweißen ja gar nicht benötige.

Gerade weil Du es ansprichst hab ich die Sache rückrüstbar gemacht, d.h. das Magnetventil bleibt jetzt zwar fix am Gerät verschraubt, aber wenn ich damit wirklich mal rumlaufen will ist es auch schnell umgangen und mittels DL-Kupplungen funktioniert das alles dann wieder wie gehabt.
 
Thema: Frage zu Gas-Magnetventil bei Argon

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