Festool ETS EC 150/3 + RAS 115 oder ROTEX RO 150

[Dietbert]

Moinsen,

bräuchte mal wieder eine kleine Denkhilfe. (Werde leider immer wieder durch die rechts eingeblendete Werbung mit der duschenden Dame abgelenkt )

Bin immer noch dabei, wie seit Jahren, an meinen beiden denkmalgeschützten Häuschen zu basteln und natürlich zu schleifen. Wieviel ?? Sehr viel. Bin gerade mal wieder bei einer Holztreppe (110 Jahre alt), Teppichboden ist runter, Kleberreste mit der RAS 115 runter und jetzt geht auch hier um den Feinschleif, um später zu ölen bzw. das Geländer zu lackieren. Es stehen noch weitere Holztreppen, sowie einiges an Gebälk an.

Ich habe lange mal vorgehabt mir den ROTEX RO 150 zuzulegen, das Arbeiten soll ja, von dem was man hier so liest, so etwa zwischen Fallschirmfliegen, Absinthrausch und 5 Sterne Essen sein.

Trotzdem stellt sich für mich die Sinnfrage. Der bereist vorhandene RAS 115 (wahlweise der Bandschleifer) ist beim groben Abtragen ja nicht zu toppen, was die ROTEX Kurvenbahn überflüssig macht.

Ich wollte es daher für Grobe beim RAS 115 lassen und mir für den Feinschliff die ETS EC 150/3 (wahlweise den ETS EC 150/5) zulegen. Denke ich richtig oder habe ich was übersehen ??

Ach ja, bisweilen habe ich den Feinschiff immer mit dem Sander und einem alten Bosch Excenter (ebenfalls denkmalgeschützt ) erledigt, was aber eine mühsame Angelegenheit war.

Gruß
Dietbert

 

[Meineoma]

Der Rotex hat auch den Gewichtsnachteil, da das Getriebe schon einige mehr wiegt als der normale Schleifer.
Rotex 2,3 Kg Ets 150/3 1,2 Kg


Super handlich finde ich den Mirka Deros (1 KG) mit den Abranet Scheiben und guter Absuagung. die bauen auch nicht so hoch wie die Festool`s.

Ich für auf jeden Fall den Festool Ets 150/3 nehmen, da er eher als Finish-Schleifer zu sehen ist.

 

[BiDoubleu]

Hallo,
wenn ein RAS und BS schon vorhanden sind (und Autopolieren nicht in Frage kommt) dann definitiv den ETS 150/3. Der ETS EC ist zwar leichter aber meines Erachtens liegt sein Vorteil eher in der Industrie als beim Häuslbauer. NFC, Vibrations- und Absaugerkennung usw. ...
Vom Preisunterschied ganz zu schweigen.
LG
BiDoubleU

 

[michaelhild]

Wobei ich zum ETS 150/5 tendieren würde.

Ob konventionell oder den EC ist Geschmackssache. Ich würde, wenn möglich, beide mal in die Hand nehmen.

 

[BiDoubleu]

Wobei ich zum ETS 150/5 tendieren würde.

Warum den 5er? er will doch einen Finish-Schliff.

Ob konventionell oder den EC ist Geschmackssache. Ich würde, wenn möglich, beide mal in die Hand nehmen.

Besser nicht, dann nimmt man nämlich den EC.

 

[Dietbert]

...und Autopolieren nicht in Frage kommt)

kommt nicht, dafür habe ich die Polishflex.

dann definitiv den ETS 150/3. Der ETS EC ist zwar leichter aber meines Erachtens liegt sein Vorteil eher in der Industrie als beim Häuslbauer. NFC, Vibrations- und Absaugerkennung usw. ...

Hatte mich gerade wegen Gewicht, Handlichkeit und Bauhöhe auf die ETS EC fixiert.

Vom Preisunterschied ganz zu schweigen.
LG BiDoubleU

Naja, n´Hunni, weißt doch beim Hobbybastler schlummern immer noch ungeahnte große Geldreserven in den Tiefen des Sparschweins.

 

[Dietbert]

Ob konventionell oder den EC ist Geschmackssache. Ich würde, wenn möglich, beide mal in die Hand nehmen.

Besser nicht, dann nimmt man nämlich den EC.

So war auch mein Eindruck, bleibt jetzt nur noch zu klären, ob /3 oder /5 , meine Idee war der /5 und dann den
letzten Feinschliff mit dem Sander. Rein vom äußeren Erscheinungsbild scheint der ja irgendwie von Mirka abgekupfert zu sein. Hat Festool da vielleicht bei der Ergonomie vom Marktgebleiter gelernt/kopiert ??

 

[BiDoubleu]

Naja, n´Hunni, weißt doch beim Hobbybastler schlummern immer noch ungeahnte große Geldreserven in den Tiefen des Sparschweins.

Als der rauskam war der Preisunterschied schon mehr als ein Hunni. Aber das hat sich sicher in der Zwischenzeit auch geändert.
Eines noch, den ETS EC sollte man nicht ohne Absaugung betreiben. Die Eigenabsaugung ist nicht mehr so gut wie die des ETS.
Es ist jedoch so als würde man einen Audi A70 und A6 vergleichen...

Rein vom äußeren Erscheinungsbild scheint der ja irgendwie von Mirka abgekupfert zu sein. Hat Festool da vielleicht bei der Ergonomie vom Marktgebleiter gelernt/kopiert ??

Eher Tesuta und Festool Lex.

Bzgl. 5 und 3 ist der 3er, mE, der universellere.

 

[Dietbert]

@BiDoubleu
Ohne Absaugung läuft nix bei mir, wir bewohnen das Haus ja nebenbei auch, da habe ich den Starmix schon oft zu schätzen gelernt. Warum der /3 universeller ist, verstehe ich nicht so ganz der /5 hat einen größeren Hub, soll aber bei entsprechendem Schleifmittel auch ein ganz feines Schliffbild haben, währen der /3 natürlich naturgemäß feiner schleift aber natürlich kaum Abtrag hat, so habe ich es verstanden.

P.S.: Fahre zufällig einen A6 Allroad, das nächste Auto wird eines mit Seele.

 

[BiDoubleu]

Auf einen ETS 150/3 kann ich ein Korn 40 Schleifpapier verwenden und ordentlich aggressiv arbeiten. Den Hub verringern kann man jedoch nicht um feiner zu schleifen.

PS: Auto mit Seele? Mein letztes hatte einen Cremling an Bord, zählt das auch? (doofes Montagsauto)

 

[michaelhild]

Wobei ich zum ETS 150/5 tendieren würde.

Warum den 5er? er will doch einen Finish-Schliff.

Ob konventionell oder den EC ist Geschmackssache. Ich würde, wenn möglich, beide mal in die Hand nehmen.

Besser nicht, dann nimmt man nämlich den EC.

Richtig er will ein Finishschleifer für Holz und da ist der /5 universeller als der /3, welcher eher für den Lackierbereich gedacht ist.
Da er außer Bandschleifer und dem RAS kein Schleifgerät hat (die alten außen vor) empfehle ich den ETS mit 5mm Hub. Im Feinschliff macht sich der Schleifhub weniger bemerkbar als im Abtrag, von daher wenn nötig, einfach nochmal mit der nächst feineren Körnung drüber gehen.

Ich habe den normalen ETS und konnte ne Zeit parallel den EC testen. Mir hat der alte vom Handling besser gefallen.
So Entscheidungen gibt es also auch.

Aber es sind nur Empfehlungen aus meiner Praxis, es kann jeder das machen oder kaufen, was er als richtig ansieht.