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katzensteiner
- Registriert
- 11.04.2019
- Beiträge
- 7
- Ort
- Ertl-Österreich
Hallo, mein Name ist Daniel, ich komme aus Österreich.
Ich habe mir vor einigen Tagen ein gebrauchtes Esseti Unilift 200 um 250€ gekauft. Vor dem Kauf habe ich MIG und Elektrodenfunktion getestet, das Gerät war beim Verkäufer auf jeden Fall in Ordnung.
Am nächsten Tag habe ich zu Hause an einigen Formrohreren ein paar Probeschweißungen (MAG) gemacht, soweit noch so gut.
Während der letzten Schweißung ist dann der Leitungsschutzschalter (16A träge) rausgeflogen.
Ich habe dann den Schutzschalter wieder eingeschaltet und das Gerät ebenso. Dann hörte ich ein Bruzzeln und ein wenig Rauch stieg auf, ich habe dann sofort wieder ausgeschaltet.
Nach Abbau des Gehäueses habe ich festgestellt, dass ein relativ großer Widerstand abgebrannt war (nach meinen Recherchen der Vorwiderstand für den Glättungskondensator). Soweit ich das ohne weiteres Zerlegen beurteilen kann, sieht sonst nichts abgebrannt aus.
Ich habe in eurem Forum schon von defekten Esseti Invertern gelesen, meist wird darauf verwiesen, dass wenn dieser Vorwiderstand stirbt üblicherweise auch "teurere" Bauteile wie Leistungstransistoren und dgl. tot sind.
Zahlt es sich noch aus, in dieses Gerät Geld (und für mich noch viel wertvoller) Zeit zu investieren?
PS: die fehlende Glasrohrsicherung am letzten Bild habe ich mit dem Schraubenzieher verbrochen, die war auf jeden fall nicht abgebrannt.
Wäre über einige Antworten froh,
Mfg Daniel
Ich habe mir vor einigen Tagen ein gebrauchtes Esseti Unilift 200 um 250€ gekauft. Vor dem Kauf habe ich MIG und Elektrodenfunktion getestet, das Gerät war beim Verkäufer auf jeden Fall in Ordnung.
Am nächsten Tag habe ich zu Hause an einigen Formrohreren ein paar Probeschweißungen (MAG) gemacht, soweit noch so gut.
Während der letzten Schweißung ist dann der Leitungsschutzschalter (16A träge) rausgeflogen.
Ich habe dann den Schutzschalter wieder eingeschaltet und das Gerät ebenso. Dann hörte ich ein Bruzzeln und ein wenig Rauch stieg auf, ich habe dann sofort wieder ausgeschaltet.
Nach Abbau des Gehäueses habe ich festgestellt, dass ein relativ großer Widerstand abgebrannt war (nach meinen Recherchen der Vorwiderstand für den Glättungskondensator). Soweit ich das ohne weiteres Zerlegen beurteilen kann, sieht sonst nichts abgebrannt aus.
Ich habe in eurem Forum schon von defekten Esseti Invertern gelesen, meist wird darauf verwiesen, dass wenn dieser Vorwiderstand stirbt üblicherweise auch "teurere" Bauteile wie Leistungstransistoren und dgl. tot sind.
Zahlt es sich noch aus, in dieses Gerät Geld (und für mich noch viel wertvoller) Zeit zu investieren?
PS: die fehlende Glasrohrsicherung am letzten Bild habe ich mit dem Schraubenzieher verbrochen, die war auf jeden fall nicht abgebrannt.
Wäre über einige Antworten froh,
Mfg Daniel