Sicher meinst du die Stabform DVJ181, die liegt mir z.B. recht gut in der Hand und wären dem sägen lässt sie sich sehr gut führen. Mich nerven da nur die zwei Tastschalter (ohne dessen Tastschalter gibt es nur die Bügelform DVJ180), ab und an auch, dass der "Anlaufschutz" oder wie sich das nennt, nicht abgeschaltet werden kann.
Die Bosch Stabform ist mir z.B. zu breit am Griff und Knauf, also diese liegt mir gar nicht gut in der Hand.
Und siehst du, so gibt es bei jedem Anwender unterschiedliche Ansprüche ......
Dirk schrieb:
Ein_Gast schrieb:
Wenn man aber was konkretes möchte, wie z. B. die weiter vorne angesprochene Drehzahlregelung bei Winkelschleifern, sieht das Ganze schon wieder anders aus. Da steht man dann vor der Frage, ob man im eigenen System das für den eigenen Bedarf schlechtere Gerät nimmt, oder in den sauren Apfel beißt und ein zweites System anfängt. Ich dachte zuerst auch, mit einem System auszukommen, aber es würde mich tierisch ärgern, wenn irgendwo im Hinterkopf ständig der Gedanke sitzen würde "aber das andere Teil wäre besser gewesen". Wenn wir ehrlich sind, geht es bei den meisten hier ums Hobby und das soll möglichst Spaß machen.
Na ja. Es ist dann aber auf jeden Fall auch eine Überlegung wert, ob die Anschaffung eines kompletten zweiten System die vermeintlichen Nachteile bei einem oder zwei Geräten aufwiegt.
Ich habe z.B. den umgekehrten Weg beschritten und einen Bosch 10,8V-BL Akkuschrauber verkauft, um ihn gegen einen 18V Metabo auszutauschen. Der Vorteil der Akku-Austauschbarkeit war einfach überragend.
Anderes Beispiel: ich habe jetzt doch wieder ein zweites System, nämlich 10,8V ("12V") Milwaukee. Ganz simpler Grund: mir ist ein Gerät zu einem unschlagbaren Preis zugeflogen, bei dem ich einfach nicht Nein sagen konnte.
Genau, das muss man abwägen was einem wichtiger ist und um welche Akku-Maschinen es geht. Doch sofern ein Akkusystem alles an abwägenden Belange abdeckt, spricht nichts dagegen, auch in
einem Akkusystem zu bleiben, da das Handling mit möglichen Akkutausch einfach vorteilhaft ist … und das hat nichts mit einer "rosaroten Brille" zu tun, sondern ich selbst kenne das nur zu genüge aus vergangenen Metabo Akku-Ni/xx Zeiten, in dem ich mich Jahrelang mit 3 Metabo 12V Akkusystemen rumgeschlagen habe (hatten das Thema hier schon mal). Sprich damals passten 3 verschiedene Akkupack Varianten zwar in ein Ladegerät (wenn auch knapp), doch keinesfalls z.B. in meine 3 unterschiedlichen Metabo Akkuschrauber, dessen jeweilige Akkuaufnahme anders war. Man kaufte damals eben auch nur über den Fachhändler die neuesten Produkte, doch beim Handling der ganzen Akkugeräte untereinander merkte man schnell die erwähnten Nachteile - und spätestens beim Ersatz Akku Nachkauf überlegt man sich dann zweimal, ob man dafür wirklich wieder 3 oder gar 6 neue unterschiedliche Akkupacks sich zulegt, oder jenes System in dem Müll fliegt (oder wenn verkauft werden kann, noch eine Möglichkeit ist, geht heute besser als früher).
Daher zumindest meine Erwähnung,
ein Akkusystem auch mal langfristig über Jahrzehnte zu betrachten und finde das absolut nichts verwerfliches daran, wenn man dabei auch etwas Nachhaltig denkt … weiter ändert sich das Leben und damit meist auch der Bedarf an Maschinen, also wer weiß welche Akkumaschinen man "Morgen" benötigen könnte..
Für mich war die frühere Akkusystem Erfahrung zumindest ein Hauptgrund zur Suche nach
einem Akkusystem mit einheitlich passenden Akkus, denn solche Situationen wie beschrieben prägen und möchte ich auf keinen Fall nochmals haben und nervt auch einfach, dass wenn auf dem Bau oder bei Renovierungen rund ums Haus, Hof und Garten, man sich mit nicht kompatiblen Akkupacks rumschlagen muss.
Und da du Makita erwähnst, dazu hatte ich mal eine Übersicht Skizze angefertigt …. also wer den Hersteller Makita in 18V wählt, sollte idealerweise nur bei den D..' Maschinen/Geräten und Star-Akkus bleiben, dann passt auch alles ohne Probleme zusammen (zur Skizze:
https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?p=396215#p396215).