Baumkletterer sucht handliche Kettensäge

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SimonG

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Hi,

ein Freund von mir klettert beruflich regelmäßig in Bäumen und muss dort Äste absägen. Dafür soll es jetzt eine neue Kettensäge geben. Was wir bisher so gefunden haben sind die

-Stihl MS 192 T
-Stihl MS 201 T
-Husqvarna T435
-Husqvarna T540 XP

aber welche davon ist nun die "Beste"? Gewicht, Handling und Leistung passt bei allen, vielleicht haben wir aber auch einen Geheimtipp übersehen.

Kann ihm die Entscheidung jemand abnehmen? :)

Danke!
 
Hallo,
die Säge die regional, vom Händler am besten mit Ersatzteilen versorgt wird.
Ein freund arbeitet im Selben Metier und hat sich trotz guter Beziehungen zu Huskvarna für Stihl entschieden, da er über Regional arbeitet und das Stihl Händlernetz doch was besser ist (wenn der Säge mal was fehlt).
Wenn ich mich recht erinnere meinte er die Huskys lassen sich im baum leichter starten.
 
Hallo

@ MSG: Bist du dir sicher dass es die MS201 war, und nicht die MS201T?
Eigentlich kenne ich niemanden, der nicht mit einer Tophandelsäge klettert. Zumindest so lange die Äste noch dünn genug seind.

Ich verwende zur Zeit beim klettern die Stihl MS200T, also den Vorgänger der MS201T.
Die wiegt zwar 500g mehr wie die MS192T, hat dafür aber auch 0,5 KW mehr Leistung, die man schon merkt.
Zudem ist die 201T allgemein etwas besser verarbeitet.
Mir ist mal eine (200T) aus ca. 18m runtergefallen, hat das Dach einer Gartenhütte durchschlagen und ist nicht mal ausgegangen.
Das ganze ist aber auch immer eine Kostenfrage, die MS201T ist gute 300 EUR teurer...

Bei der MS201T muss es mal eine Zeit lang Probleme gegeben haben, sie lief irgent wie nicht so drehfreudig. Das soll aber inzwischen behoben sein.
Im Internet ist dazu einiges zu finden.

Mit den Husqvarna's hab ich leider keine persönlichen Erfahrungen gemacht. Wir sind ein "Stihl-Betrieb".
Wobei man oft liest, dass die Stihl besser sein sollen.

Grüße, e0mc2
 
Hups., da hast du recht. Habe mich wohl etwas verklickt da ich dann nach der ohne T hinten geschaut hatte. Der Preis hat mich dann aber vom Kauf abgehalten .... nur zum Brennholz entasten wars mir zu teuer. Nutze für alles immer noch die gute alte MS 26. :)
 
Hallo
Die Akku-Geschichten setzen sich irgent wie noch nicht so richtig durch.
Bei uns liegt noch eine Pellenc Selion C20 mit einem Poly 5 rum, die so gut wie nie verwendet wird.
Das Set liegt Leistungstechnisch irgent wo zwischen der MS192T und der MS201T, also deutlich über der MSA 160 T.

Wens ganz leicht sein soll, gibts auch noch die MS 150 TC-E.
Das Problem bei den kleinen Sägen ist, dass man bei der Pflege im Feinastbereich mit einer SUGOI 360 oder etwas in der Art schneller ist.
Und wen eine Fällung, Kappung, etc. ansteht, haben die kleinen einfach zu wenig Leistung.

Grüße, e0mc2
 
Ich arbeite beruflich sowohl mit der 192 als auch mit der 201. Privat habe ich eine Echo CS 260 TES, insbesondere das Startverhalten ist wesentlich besser als bei den Stihl. Gewichtsverteilung meiner Meinung nach ebenfalls. Leistung minimal weniger, was aber bei einer scharfen Kette kaum auffällt. Mein persönlicher P/L-Sieger!
 
Ein Akkugerät kommt definitiv nicht in Frage, für kleinere Äste sind andere Werkzeuge vorhanden und um einen Baum zu fällen gibts noch eine größere Stihl Kettensäge.

Weil er sie gewerblich einsetzt sollte auch ein gewisses Händlernetz vorhanden sein, der Preis ist da eher zweitrangig.

Wenn es keine gravierenden Unterschiede zwischen Husqvarna und Stihl gibt werden wir mal schauen, wer im Zielgebiet das bessere Händlernetz hat.

Vielen Dank an alle schonmal. :)
 
Es ist die MS 201T geworden, man gönnt sich ja sonst nichts. :D
 
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