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michaeljk
- Registriert
- 16.01.2010
- Beiträge
- 11
Hallo,
ich wollte mir gestern beim Lagerverkauf von AEG/Milwaukee eigentlich einen starken 18V Akku-Bohrschrauber kaufen, da mein alter grüner Bosch 12V-Schrauber zu schwach für mein aktuelles Bauvorhaben ist und er auch sonst beim Einschrauben langer Schrauben schlapp macht. Unter anderem muss ich dabei &x100er Justierschrauben in HLZ- und Betonwände schrauben. Er sollte aber auch sonst für mittlere und gröbere Schraubarbeiten dienen, gelegentlich zum Bohren.
Die freundliche Mitarbeiterin empfahl mir dann, statt Bohrschrauber einen Drehschlagschrauber zu nehmen. Ich hatte von dieser Gerätegattung noch nie was gehört, die Argumente leuchteten mir aber ein und ich kaufte also einen Milwaukkee C 18 ID.
Dann zuhause habe ich mich erst mit der Materie beschäftigt und nun zweifle ich etwas an der Richtigkeit meiner Entscheidung.
Auch habe ich im Netz wenig darüber gefunden, wie man mit dem Gerät korrekt arbeitet und wie es eingesetzt werden kann.
Der Preis war absolut super, deshalb wäre es nicht allzu schlimm, wenn er nicht alles kann, was ich mir vorgestellt habe. Wenn ich vorher gewußt hätte, was ich jetzt weiß, hätte ich mir vielleicht gleich beide Gerätegattungen gekauft bei dem Preis!
Nun meine Fragen:
Kann man einen Drehschlagschrauber auch für Schraubarbeiten einsetzen, die nur geringes Drehmoment erfordern? Wie kann man dann sicherstellen, die Schraube nicht zu überdrehen? Oder ist er nur für Schrauben gedacht, die hohes Dremoment erfordern?
Wie kann man überhaupt auch bei Arbeiten mit hohem Drehmoment den richtigen Zeitpunkt fürs Aufhören rausfinden? Ich habe mal gestern zum Testen ein paar Torx meiner Kellertreppenstufen nachgezogen, da war dann ruckzuck der Torx verdreht oder sogar abgerissen. Eine Schraube war auch gleich ab.
Kann man mit den speziellen Bohrern mit Sechskantaufnahme auch sinnvoll bohren oder macht das wegen dem Schlag keinen Sinn?
Falls jemand einen Link zum Arbeiten mit den Geräten hat, würde ich mich natürlich auch freuen.
Danke!
Michael
ich wollte mir gestern beim Lagerverkauf von AEG/Milwaukee eigentlich einen starken 18V Akku-Bohrschrauber kaufen, da mein alter grüner Bosch 12V-Schrauber zu schwach für mein aktuelles Bauvorhaben ist und er auch sonst beim Einschrauben langer Schrauben schlapp macht. Unter anderem muss ich dabei &x100er Justierschrauben in HLZ- und Betonwände schrauben. Er sollte aber auch sonst für mittlere und gröbere Schraubarbeiten dienen, gelegentlich zum Bohren.
Die freundliche Mitarbeiterin empfahl mir dann, statt Bohrschrauber einen Drehschlagschrauber zu nehmen. Ich hatte von dieser Gerätegattung noch nie was gehört, die Argumente leuchteten mir aber ein und ich kaufte also einen Milwaukkee C 18 ID.
Dann zuhause habe ich mich erst mit der Materie beschäftigt und nun zweifle ich etwas an der Richtigkeit meiner Entscheidung.
Auch habe ich im Netz wenig darüber gefunden, wie man mit dem Gerät korrekt arbeitet und wie es eingesetzt werden kann.
Der Preis war absolut super, deshalb wäre es nicht allzu schlimm, wenn er nicht alles kann, was ich mir vorgestellt habe. Wenn ich vorher gewußt hätte, was ich jetzt weiß, hätte ich mir vielleicht gleich beide Gerätegattungen gekauft bei dem Preis!
Nun meine Fragen:
Kann man einen Drehschlagschrauber auch für Schraubarbeiten einsetzen, die nur geringes Drehmoment erfordern? Wie kann man dann sicherstellen, die Schraube nicht zu überdrehen? Oder ist er nur für Schrauben gedacht, die hohes Dremoment erfordern?
Wie kann man überhaupt auch bei Arbeiten mit hohem Drehmoment den richtigen Zeitpunkt fürs Aufhören rausfinden? Ich habe mal gestern zum Testen ein paar Torx meiner Kellertreppenstufen nachgezogen, da war dann ruckzuck der Torx verdreht oder sogar abgerissen. Eine Schraube war auch gleich ab.
Kann man mit den speziellen Bohrern mit Sechskantaufnahme auch sinnvoll bohren oder macht das wegen dem Schlag keinen Sinn?
Falls jemand einen Link zum Arbeiten mit den Geräten hat, würde ich mich natürlich auch freuen.
Danke!
Michael