1000m^2 und kein Mäher

Diskutiere 1000m^2 und kein Mäher im Forum Gartengeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, für 1000-1200m^2 suche ich einen Rasenmäher, der auch mal höheres Gras mähen kann, einfache Fläche mit Bauminsel, sonst plan. Leider ist...
Ich zitiere mal, aber nur wegen der Übersichtlichkeit.
Thomas.B schrieb:
Ich werde mir ggf. mal wieder Edelstahlelektroden besorgen.
Wenn du mal in der Nähe von Halle(Saale) bist, guck da mal rein:
http://blom-trading.de/ Da sind meine her.
Thomas.B schrieb:
15W40 ist beim Rasenmäher kein Problem, weil man das Gerät kaum bei strengem Frost nutzen wird. Bei einem Einachser etc., der im Winter ggf. als Schneepflug dient, sieht das vielleicht etwas anders aus.
Na da muss ich doch mal wegens den Pourpoint nachlesen.
Ich Schieb ja Schnee mit´m Einachser.
Thomas.B schrieb:
Man sollte dann wegen der Verdampfungsverluste bei etwas heißer laufenden luftgekühlten Motoren wenigstens ab API SH - besser SJ verwenden.
Ich denke zusätzlich mit Low Saps oder low ash bezeichnete Öle sind nicht verkehrt, auch wegen Verbrauch.
Thomas.B schrieb:
Federstarter: das war sehr wahrscheinlich Briggs&Stratton Touch-N-Mow
Danke, diese Bezeichnung hab ich gesucht.
Thomas.B schrieb:
weil ich es satt hatte, die durchgescheuerten Nähte mit Angelsehne zusammenzunähen
Unser seltenst benutzter Iseki Fangsack, versprödet und reißt, ~11-12 Jahre alt. Das Sabo Fangnetz von Henniee scheint da besser zu sein. STA60018.jpg
hansdruck schrieb:
ob ein Yard Pro noch Marke genug ist,so dass man hoffen kann, dass der die nächsten 10 Jahre hält...
Ich kann dir das leider nicht beantworten, scheint ja wie die meißten kein Hersteller zu sein. Eigentlich sollten die Händler mit Werkstatt, die schonlange dabei sind am besten bescheid wissen. Herr Trabold empfahl sehr viele Worte vorher ja bereits Dolmar. Ich bin selber bloß Nutzer, reparier gelegentlich mal einen Rasenmäher u Quatsch beim Teilekauf auch mal mit dem Werkstattonkel.
Trabold schrieb:
aus Faulheit den Motor abzustellen, versuchten Gras aus dem Auswurf mit den Händen oder / und beim Starten des Motors sich das Gerät über die Zehen gezogen hatten (VERLETZUNGEN)
Aha, deswegen diese Abstellerei, nun ich kenn 2 Leute die trotz dieser Mimik bei laufendem Motor in den Auswurfschacht fassten um Verstopfungen zu befreien. Einmal meine Mutti einmal unser ex-Kneiper. Beide werden das nicht wieder tun, Finger heilten Glücklicherweise wieder. Denen hat der Abstellbügel nicht geholfen.
 
Benderman schrieb:
Das Sabo Fangnetz von Henniee scheint da besser zu sein.
Das stimmt so auch nicht. Das Problem ist, dass der weiße Stoff nicht so sonderlich UV-Stabil ist - und der Gammel von kleinen Rasenpartikeln ist auch ein Faktor. Das letzte Netz hat 1 Jahr gehalten, das davor 10. Sabo tauscht es gerade aus. Aber es kann auch durch unwissende Behandlung meinserseits entstanden sein.
Mittlerweile spüle ich das Netz mit dem Gartenschlauch einmal kurz sauber, lass es trocknen und verstaue es im Schuppen.
Ich würde behaupten, dass ich neulich einen Markiesenstoff gesehen habe, der sehr reißfest, winddurchlässig - und bezogen auf den Preis, ein Schnäppchen war. Aber ich hab auch keine Lust Fangsäcke zu nähen :wink:

@Thomas B: Wenn man nat. wie ich ab und an auch feuchtes Gras mähen muss (Zeit?!) dann sollte man im eigenen Interesse den Fangkorb nicht kpl. füllen, das Zeug ist dann (bezogen auch auf die Menge) einfach schwer. Ansonsten ist der Griff wirklich gut zu tragen, zum Auskippen fasst man unten an der Wanne, das geht alles recht problemlos.
 
@ Benderman:
Hinsichtlich der unteren Temperaturgrenze und der Viskositätsklassifikationen solltest Du auch bei den Spezifikationen des Motorenherstellers nachlesen. Diese kleinen Motoren haben natürlich auch kleine und ggf. einfacher gebaute Ölpumpen. Da kann es sein, daß die Grenzpumptemperatur höher liegt, als in einem normalem (Auto-) Motor.
Eine gewisse Abhilfe kann man schaffen, wenn man den Motor unter solchen extremen Bedingungen ohne oder mit ganz wenig Last etwas warmlaufen läßt. Bei Kraftfahrzeugen ist das übrigens aus Umweltschutzgründen verboten.
Bei den Qualitätsklassifikationen von Motorölen würde ich mich an die API-Klassifikationen halten. Die sind auch bei preisgünstigen Ölen angegeben.
Z.B. low SAPS ist für Diesel mit Partikelfilter wichtig. Schwefel- und Phosphorverbindungen sind da nur in sehr geringem Umfang zulässig. Bei den Benzin-Kleinmotoren ist das weniger wichtig.

Iseki-Fangsack:
(und auch @ henniee) - das Problem wird tatsächlich der weiße Stoff sein. Wäre er dunkel - am besten richtig schwarz - eingefärbt, könnte man ohne ökologisch problematische UV-Stabilisatoren eine bessere UV-Stabilität erreichen.
Lösung: Dunkelhaft, wann immer es geht...

Wie man bei laufendem Motor absichtlich in den Schacht des Mähwerks fassen kann, ist mir unbegreiflich. Das kann doch nur schief gehen. Selbst wenn man nicht direkt an das Messer kommt, könnten sich Grashalme um die Finger oder Hand wickeln und dann vom Messer wieder reingerissen werden.
Meine Hauptsorge ist, daß ich in schwierigem Terrain (Hanglagen) mal mit den Füßen unter dem RM rutschen könnte. Deshalb trage ich da auch bei sommerlichen Temperaturen tapfer knöchelhohe Stahlkappenschuhe - auch wenn die Socken qualmen und natürlich muß die Motorbremse funktionieren.
In Sachen unerträglicher PSA habe ich in den letzten Tagen noch mehr zu erdulden gehabt. Ich bin günstig an Restholz (Kronen etc., was der Harvester liegen gelassen hat) gekommen und konnte nicht widerstehen. Gibt es denn wirklich keine Schnittschutzhosen mit Klimaanlage...?

@ henniee:
Also meine Körbe kommen von Zeit zu Zeit ein Bad in der Regentonne und werden nach einer gewissen Einweichzeit mit einer Bürste gereinigt. Das geht schnell und damit werden alle Lüftungsschlitze wieder frei. Eigentlich reicht es, sie im Wasser einige Male durchzustauchen.

Hinsichtlich der UV-Stabilisatoren ist vieles - welches sehr wirksam ist, leider nicht mehr zulässig. Das betrifft vor allem Cadmium und auch Blei - nicht besonders gesunde Schwermetalle, aber in diesem Zusammenhang eigentlich erst bei der Entsorgung (Müllverbrennung) ein Problem und da durchaus beherrschbar. Das war sicher gut gemeint (bekanntlich das Gegenteil von gut gemacht), aber wie so oft hat man mal wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Vieles, was früher Jahrzehnte gehalten hat, übersteht heute nur noch wenige Jahre im Außeneinsatz. Oft sind es Kleinigkeiten wie z.B. Kabeltüllen oder Schalterabdeckungen, die zum Ausfall größerer Geräte führen. Abgesehen vom wirtschaftlichem Schaden und sicherheitsrelevanten Problemen erhöht das auch das Müllaufkommen und Ressourcenverbrauch deutlich und ob das unter dem Strich der Umwelt nicht mehr schadet, wird natürlich offiziell nicht diskutiert.
Das Verbot kam 2001, was zeitlich zu Deinen Erfahrungen mit den Fangsäcken passen würde.

Ein vollständige UV-Stabilisierung ist bei Kunststoffen nicht möglich und mit den eingeschränkten Möglichkeiten sieht es noch erheblich schlechter aus. Insbesondere bei Teilen, welche für den bestimmungsgemäßen Einsatz sehr dünn oder durchsichtig/transparent sein müssen, ist das Problem kaum noch zufriedenstellend in den Griff zu bekommen. Das betrifft natürlich Gewebe ganz massiv.
Was in gewissem Umfang hilft, sind dickwandigere Teile und eine dunkle Einfärbung -
wo das eben geht.
Polyamidfasern (Handelsname z.B. Nylon) kann man mit den verbliebenen legalen Möglichkeiten für wenige 1000h leidlich stabilisieren - dann haben sie noch ca. 50...70% der ursprünglichen Reißfestigkeit. In unseren Breiten bedeutet das einen möglichen Außeneinsatz von wenigen Jahren - in den Tropen oder im Hochgebirge sieht es viel schlechter aus.
Frage mal einen Segler mit hinreichendem Durchblick, was er davon hält. Früher hielten normale Segel (also keine hochgezüchteten Regattasegel) locker 10...15 Jahre intensiven Gebrauch im Tourenbereich durch - mit den üblichen gelegentlichen Reparaturen natürlich. Heute sind es z.T. nur noch 2 Jahre. Oft reißen die Segel dann bei Starkwind ohne Vorwarnung und massiv. In so einer Situation bleibt u.U. nur noch das Losschneiden. Das ist nicht ungefährlich, ganz schlecht für die Umwelt, weil die Segel bzw. ihre Überreste noch lange im Meer treiben. Die Kosten bewegen sich natürlich in ganz anderen Dimensionen.

Ich würde mal vermuten, daß das auch der Hintergrund bei Deinem Fangsack ist. Die Sabo-Leute werden Dir einen neuen Fangsack in den Rachen werfen und dabei genau wissen, daß damit das Problem nicht wirklich gelöst ist.
Sabo wird sich wohl ein neues Design überlegen müssen - so black is beautyful-mäßig vielleicht oder noch besser einen schicken Korb...
Bis dahin: Immer schön in den finsteren Schuppen einsperren, wenn nicht gerade gemäht wird...

Bei feuchtem Gras mähe ich nicht oder allenfalls nur ein kleines Stückchen, um einen gerade reparierten RM auszuprobieren. Rasenmähen ist eine unwichtige oder zumindest aufschiebbare Arbeit, welche ich mir bei ungünstigen Witterungsbedingungen normalerweise nicht antue. Ich habe nicht viel Freizeit, kann sie mir aber wenigstens recht flexibel einteilen. Damit die Komposthaufen optimal funktionieren, vermeide ich es auch, alle Flächen auf einmal zu mähen. Das sieht zwar nicht immer perfekt aus, aber so habe ich den geringsten Streß damit und es ist auch eine ökologisch vernünftige Methode. Wenn ich schon "grüne Tonne" höre... - damit käme ich nicht weit und zudem verschenke ich doch keinen Humus bzw. bezahle womöglich noch dafür, ihn abgeben zu dürfen.

Gruß
Thomas
 
Thema: 1000m^2 und kein Mäher

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