N
Nervensaeger
- Registriert
- 31.05.2013
- Beiträge
- 160
- Ort
- MSP
Da ich Akku und Ladegerät eh schon habe wollte ich einem Ferrex-Schrauber trotz dem Ärger mit dem 40 Nm-Schrauber FAB20-Ia nochmal eine Chance geben.
Das Modell wird mit 60 Nm "hartes Drehmoment" beworben, außerdem 0-450 / 1600 U/min im 1/2 Gang. Artikelnummer ist 803625 Modell CDT218BFF.9, Vertrieb Positec Germany (Köln). Hat ein Metallbohrfutter bis 13 mm und wird mit einem Koffer geliefert, in dem neben dem Schrauber samt Akku noch das Ladegerät, ein Ersatzakku und das mitgelieferte Bohrer-/Bitset Platz finden.
Weitere Angaben:
Schalldruckpegel 74,8 dB(A) Schallleistungspegel 85,8 /dB(A) Unsicherheit 5 dB(A)
Vibration Bohren in Metall 2,8 m/s2 (Unsicherheit 1,5 m/s2),
Gewicht (selbst gewogen) 1,1 kg, 1,5 kg mit 2 Ah-Akku.
Zum Vergleich FAB20-Ia
Schalldruckpegel 67 dB(A) Schallleistungspegel 78 /dB(A) Unsicherheit 5 dB(A)
Vibration Bohren in Metall 1,5 m/s2 (Unsicherheit 1,5 m/s2)
Gewicht 1,155kg ohne Akku.
Der bürstenlose Akku-Schrauber ist also merklich lauter. Tatsächlich gibt es schon eine Rezension auf Youtube, wo ihn der Käufer deshalb zurück gegeben hat. Ich hab ihn behalten, auch weil es mir gefällt, dass im Betrieb keinerlei Funken zu sehen sind wie manchmal bei Motoren mit Kohlebürsten. Aus dem Gedächtnis heraus kommt mir der bürstenlose Schrauber merklich leichter vor, ich würde auf mehr als 55 g Unterschied tippen. Vielleicht ist er besser ausbalanciert bzw. liegt gut in der Hand. Die Umschaltung 1/2 Gang ist nicht so hackelig wie bei dem anderen Gerät.
Bohren mit einem 12 mm-Holzbohrer in Nadelholz ist für den Schrauber keine Herausforderung.
Als habe ich für einen kleinen Test ein paar Schrauben 5x80 mm und Holzbauschrauben 8x80 mm Tellerkopf besorgt, mit Rücksicht auf das vorhandene Restholz. Die Holzstück sind Jahrzehnte alt.
Neu versenkte der Akkuschrauber die 5er-Schrauben auch im Hartholz im 2. Gang, die 8er zumindest im Nadelholz, beim Hartholz bin ich mir nicht sicher. Nach ein paar Mal rein- und rausschrauben änderte sich das, ich vermute, die Schlichte auf den Schrauben war weg. Im Hartholz sind irgendwann auch drei der 5er-Schrauben abgerissen.
Der Schrauber schaltet bei Überlast auch ab oder scheint auch in Bohrstellung noch eine Art Rutschkupplung zu haben. Wenn man im ersten Gang nicht aufpasst, dreht er einen aber auch mal kurz das Handgelenk um. Wie viel Nm das sind, kann ich nicht beurteilen, für mich offenbar genug...
Während des kleinen Tests gab es keinerlei Qualm oder unangenehme Gerüche.
Das Modell wird mit 60 Nm "hartes Drehmoment" beworben, außerdem 0-450 / 1600 U/min im 1/2 Gang. Artikelnummer ist 803625 Modell CDT218BFF.9, Vertrieb Positec Germany (Köln). Hat ein Metallbohrfutter bis 13 mm und wird mit einem Koffer geliefert, in dem neben dem Schrauber samt Akku noch das Ladegerät, ein Ersatzakku und das mitgelieferte Bohrer-/Bitset Platz finden.
Weitere Angaben:
Schalldruckpegel 74,8 dB(A) Schallleistungspegel 85,8 /dB(A) Unsicherheit 5 dB(A)
Vibration Bohren in Metall 2,8 m/s2 (Unsicherheit 1,5 m/s2),
Gewicht (selbst gewogen) 1,1 kg, 1,5 kg mit 2 Ah-Akku.
Zum Vergleich FAB20-Ia
Schalldruckpegel 67 dB(A) Schallleistungspegel 78 /dB(A) Unsicherheit 5 dB(A)
Vibration Bohren in Metall 1,5 m/s2 (Unsicherheit 1,5 m/s2)
Gewicht 1,155kg ohne Akku.
Der bürstenlose Akku-Schrauber ist also merklich lauter. Tatsächlich gibt es schon eine Rezension auf Youtube, wo ihn der Käufer deshalb zurück gegeben hat. Ich hab ihn behalten, auch weil es mir gefällt, dass im Betrieb keinerlei Funken zu sehen sind wie manchmal bei Motoren mit Kohlebürsten. Aus dem Gedächtnis heraus kommt mir der bürstenlose Schrauber merklich leichter vor, ich würde auf mehr als 55 g Unterschied tippen. Vielleicht ist er besser ausbalanciert bzw. liegt gut in der Hand. Die Umschaltung 1/2 Gang ist nicht so hackelig wie bei dem anderen Gerät.
Bohren mit einem 12 mm-Holzbohrer in Nadelholz ist für den Schrauber keine Herausforderung.
Als habe ich für einen kleinen Test ein paar Schrauben 5x80 mm und Holzbauschrauben 8x80 mm Tellerkopf besorgt, mit Rücksicht auf das vorhandene Restholz. Die Holzstück sind Jahrzehnte alt.
Neu versenkte der Akkuschrauber die 5er-Schrauben auch im Hartholz im 2. Gang, die 8er zumindest im Nadelholz, beim Hartholz bin ich mir nicht sicher. Nach ein paar Mal rein- und rausschrauben änderte sich das, ich vermute, die Schlichte auf den Schrauben war weg. Im Hartholz sind irgendwann auch drei der 5er-Schrauben abgerissen.
Der Schrauber schaltet bei Überlast auch ab oder scheint auch in Bohrstellung noch eine Art Rutschkupplung zu haben. Wenn man im ersten Gang nicht aufpasst, dreht er einen aber auch mal kurz das Handgelenk um. Wie viel Nm das sind, kann ich nicht beurteilen, für mich offenbar genug...
Während des kleinen Tests gab es keinerlei Qualm oder unangenehme Gerüche.