Anleitung/Ersatzteilliste für Optimum Opti D650 gesucht

[Titel und Betreff angepasst. Nächstes Mal bitte der Vorschaufunktion mehr Aufmerksamkeit widmen! --Brandmeister]

Hallo in die Runde, solch ein kleines Maschinchen hat heut den weg in meine Garage gefunden... leider ist der Zustand nicht ganz optimal... vllt kann mir jemand mit einer Anleitung aushelfen damit ich die Fehler ausfindig machen kann?
Danke

Danke für die Änderung - kleines Update meiner Probleme....

Die Maschine an sich dreht sich immerhin schon mal aber der Keilriemenspanner scheint eibfach ausser funktion weg gedreht worden zu sein... soweit ich weis übernimmt der jedoch auch die Funktion der Kupplung? Da müsste ich mal den aufbau abgleichen.

Die Zahnräder für den Vorschub sitzen ja auf so einer Art Führungsschine - die kann man einfach nach vorne weg ziehen so das es keine Verbindung mehr zwischen dem Antreibendem Zahnrad auf der Spindelwelle und dem Kunststoffzahnrad vom Vorschubgetriebe gibt... einen Mechanismuss der dieses Teil fixiert konnte ich noch nicht finden....

Daher währe es super wenn jemand eine Zeichnung oder Bilder hätte wie es sein sollte.... ich versuche morgen mal Bilder zu machen.....

Hi

FastDriver schrieb:

ich versuche morgen mal Bilder zu machen.....

Zum Vergrößern anklicken....

Das wäre gut.
Dann kann man evtl anhand Zeichnungen gleichartiger Maschinen darüber reden.

PS

Schaue dich einmal hier um..................
https://forum.zerspanungsbude.net/viewtopic.php?f=10&t=50118&hilit=Optimum+D+650

Danke für den Link, hatte ich leider schonmal gelesen... bringt mich nicht so wirklich weiter... auf dem Bild ist oben der Spanner zu sehen... so weggedreht hab ich das übernommen... der Flachriemen hinten läuft leider nicht ganz in der Spur was ein benutzen der schnelleren Drehzahl mit untersetzungsscheibe fast unmöglich macht... den langen Riemen (lose vorne drüber gelegt) der theoretisch den Motor direckt mit der Spindel verbinden soll kann man unmöglich mit dem Spanner spannen... eine 2. Befestigung für den Spanner hab ich bisher vergeblich gesucht...

Wie in dem Forum beschrieben die Riemen mit würgen umlegen und nicht spannen kann ja auch nicht die lösung sein.... für die fast baugleiche Emco 8 habe ich die Anleitung gefunden - ist aber ganz anders....

Mit dem Vorschub hab ich meine problematik durch lesen der Emco-Anleitung beheben können... kenne das von den großen Industriemaschinen anders.....


By the way... Zahnrad 47 von den Fräsmaschienen.... ( Emco FB2 bzw in meinem Fall die fast baugleiche Optimum) kennt da jemand eine bezugsquelle? (Das Plasterad bei dem der Motor das Getriebe antreibt)

Hm, ich hab solch eine Maschine noch von Knuth. Eine LS 450
An dieser Maschine, gemäß Abbildung, ist doch etwas verbastelt.
Normal arbeiten die mit 1 X Zahnriemen, schmal, vom Motor auf die Hauptspindel.
Für ganz niedrige Drehzahlen wird der Flachzahnriemen auf das Zwischenvorgelege gelegt.
Der schmale Riemen dann von dort auf die Hauptspindel.
Der schmale Riemen wird jeweils mit der Spannrolle vorgespannt.
Ich schau mal, ob ich noch die Anleitung zur Maschine habe. Stammt aus 1981, also schon ein paar Tage her.
Nachtrag:
Drehzahltabelle etc. zu meiner Maschine. Dürfte auch für die Opti zutreffen.
https://www.werkzeug-news.de/forum/download/file.php?id=21140&mode=view

Hallo

Ist denn der Motor deiner Maschine überhaupt original?
Der steht weiter vor als bei der in der Zerspanungsbude gezeigten Maschine.
Dann benötigst Du, so wie es aussieht ja nur einen Keilriemen der entweder unten auf dem Alurad oder weiter oben an dem Vorgelege aufgelegt wird.

PS

Der Motor wurde scheinbar mal gewechselt... Grund habe ich auch schon gefunden... man hatte eine Pappe zum schutz des Motors direckt hinten dran gemacht damit keine Späne in den Motor hinten rein kommen... also an diesem komischen Blech hinten am Motor.... glaube das die Löcher zum Luft ansaugen sind was durch die Pappe zu 100% vermieden wurde

Der Spanner kann so wie er montiert ist nur den Riemen zwischen Vorgelege und Spindel spannen, wenn man Motor-Spindel direckt verbindet hat der Spanner keine Chance den Riemen zu erreichen....

Mit am schlimmsten finde ich das man die "Kupplungsfunktion" welche die ähnlichen Maschinen von Emco und co haben bei meiner nicht vorgesehen ist... zb beim Gewindeschneiden muss ich somit am Ende den Motor abschalten unter Last, eine Bremse gibt es nicht also hoffen das die Maschine nicht mehr zu weit dreht.... linkslauf rein und Motor wieder starten....
In meiner vorstellung soll es so sein:
Ende erreicht, Kupplungshebel ziehen der den Riemen entspannt und die Spindel bremst. Motor aus und Drehrichtung umstellen, wieder an und wenn der Motor auf Drehzahl ist wieder einkuppeln...

Bei den Drehbänken an denen ich bisher gearbeitet habe wurde der Motor praktisch nie ausgeschaltet und nur mit Kupplung gearbeitet... waren aber auch etwas größer...

der Motor ist immer je nach Riememstellung mit der Spindel verbunden, die anderen Riemen treiben das Vorgelege an das auf der Leitspindel sitzt. Das Vorgelege wird an das Zahnrad auf der Hauptspindel geklappt und unten auf der Leitspindel festgeklemmt, darauf achten dass der Eingriff der Zahnräder nicht zu fest ist. Die Maschine hat keine Kupplung, beim Gewindeschneiden muss man den Motor stoppen und die Drehrichtung umschalten und zurückfahren, stoppen - vorfahren.