Kaufberatung Infrastruktur für bestehenden Kompressor. Hobbywerkstatt

Diskutiere Kaufberatung Infrastruktur für bestehenden Kompressor. Hobbywerkstatt im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moinsen @ all....ich hab viele interessante threads gefunden und ich glaube ich bin richtig ^^ Die Renovierung des Hauses & Co hat sehr viel zeit...
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Moinsen @ all....ich hab viele interessante threads gefunden und ich glaube ich bin richtig ^^
Die Renovierung des Hauses & Co hat sehr viel zeit verbraucht und da bald die schlechte Jahreszeit vor der Tür steht ist dann wieder Zeit sich seiner Werkstatt zu widmen..
Nicht wundern...einiges räume ich gerade um da mit schränken und regalen neue konzepte geschafften werden.

Ich hab einfach mal ein paar Fotos gemacht damit man einen Eindruck bekommt... Eine Seite soll Werkstatt werden mit Hebebühne etc. das andere wird reine Fahrzeughalle und Lagerstelle....
Da ich immer nur mit einem alten kleinen Kompressor gearbeitet habe , erstand ich fix bei Kleinanzeigen einen guten gebrauchten. Bin nämlich der absolute Kleinanzeigen Junkie ^^
In dem kleinen Raum den ihr seht, soll mal ein Versorgungsraum entstehen...teilweise ist er es schon. Hinzu kommt noch PV Technik und ein paar kleiner schaltschränke...um platz zu schaffen verschwindet aber auch einiges an regalen etc. wieder...Küche bleibt natürlich ^^ .

Jetzt zu meiner Frage. Der Kompressor soll in den Raum seinen Platz finden....ob ich mir Montageschienen + Entkopplung besorge weiss ich noch nicht...vill auch einfach ganz klassisch auf den Boden stelle.
[edit] Kompressordaten habe ich natürlich fotografiert.

Ich würde mich vorsichtig als handwerklich begabt einstufen, jedoch habe ich von druckluft null ahnung.
Mit meinem Kompressor denke ich habe ich gute Ressourcen all meine Wünsche umzusetzen ...power sollte für mich reichen.
Ich würde somit einen Abgang machen und innerhalb meines kleinen Raumes eine Versorgungsdose setzen bzw wandanschlußdose....
Dieses passiert dann noch an meinen beiden Werkbänken und noch an zwei oder drei anderen stellen um möglichst flexibel zu sein.

Zuletzt soll noch eine versorgungsleitung rüber gehen auf die Fahrzeugseite und einmalauf der rechten und linken seite auch einen wandanschluß zu haben...selbst wenn es nur für reifendruck ist :)
Da ich hier noch schlitze für strom und datenleitungen schlitzen muss ist das alles kein problem.
Vill verlege ich auch einfach ein stinknormales schutzrohr ...aber das ist mein bier :)
Wichtig ist hier noch in der Fahrzeughalle einen ausgangn nach draußen zu schaffen um auch draußen mal fix ne flexible leitung anschließen zu können für reifendruckkontrolle oder mal eine pistole um dreck asuzublasen usw.....

Angeschlossen werden soll eigentlich nix wildes.
Alles standardmäßig mit einem Schlagschrauber, druckluft und solchem hobby gedöns.
Da man natürlich nie weiß was nochmal dazu kommt möchte ich bei der installation keine fehker machen in richtung querschnitt etc...
Meine Idee wäre auf kunstoff zu gehen da ja mittlerweile kupfer etc. glaube ich kaum noch zu bezahlen ist..gerade bei meiner lönge.
Zu den maßen...die werkstatt ist 10m breit und 20m lang und am first 6Meter.
Verlegen würde ich auf längere wege direkt an dem stück zwischen wand und decke, da dort noch datenleitungen folgen und daher dort noch eine Verkleidung folgt......

jetzt wollte ich mich mal nach ein paar kleinen tips erkundigen.
Zu welchem Hersteller und komponentzen würdet ihr mir raten?
Welcher querschnitt wäre sinnvoll?
Ich meine das ganze wird kein Flugzeugmotor aber funzen sollte es :)

Freue mich auf eure Antworten ^^
 

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Zu welchem Hersteller und komponentzen würdet ihr mir raten?
Druckminderer, Ventile etc. habe ich von Festo. Da gibt es immer wieder gebraucht-Schnäppchen aus Insolvenzen oder Werkstattauflösungen.

Welcher querschnitt wäre sinnvoll?
Ich würde auf 1/2" (13 mm) für die feste Verlegung gehen und Schläuche in 3/8" (10 mm).
 
Zum lackieren reicht es zwar nicht, doch für Pneumatik genug. Würde aber auch alles mit Schlauch verlegen, am Auto Druckluftanschlüsse von oben, also vorne/hinten insgesamt 4 Stück (dazu auch gleich Steckdosen montieren, sofern keine Akkuwerkzeuge).
 
Druckminderer, Ventile etc. habe ich von Festo. Da gibt es immer wieder gebraucht-Schnäppchen aus Insolvenzen oder Werkstattauflösungen.


Ich würde auf 1/2" (13 mm) für die feste Verlegung gehen und Schläuche in 3/8" (10 mm).
also mit fest meinst einfach kupfer und dann verlöten/pressen?
Und mit Schläuche meinste von trommel oder spiral?

So ähnlich dachte ich es mir dann das ich einfach mit so einem spiralschlauch rumlaufe und einstecke....
.
Zum lackieren reicht es zwar nicht, doch für Pneumatik genug. Würde aber auch alles mit Schlauch verlegen, am Auto Druckluftanschlüsse von oben, also vorne/hinten insgesamt 4 Stück (dazu auch gleich Steckdosen montieren, sofern keine Akkuwerkzeuge).
Echt? Brauchen die Sprayer so eine wahnsinns Leistung?
Mal davon ab das ich auf keinenfall Lackieren will und auch mal gelesen habe das dass nicht so klug ist da mein kompressor ölgeschmiert ist.
Am Auto anschlüsse von oben? Ich mach mal ne zeichnung wie ich mir den weg vorstelle ...
Hätte an solche systeme gedacht wobei die Preise echt happig sind :
schneider druckluft fachhandle

An den Kreisen würde ich wandanschlußdosen setzen ...die roten linien sind die zuleitungen.

Auf dem Foto wo man das 4x4 m große tor im hellen sieht ist links ein kreis....da würde ich auch schauen eine leitung mit winkel nach außen zu setzen um auch mal eben vor der tür druckluft zu haben.

In dem Versorgungsraum würde ich gucken auf der Höhe den Kompressor vill doch an die Wand zu bringen um PLatz zu sparen.
Hab mir folgenden Halter rausgesucht:
(darf ich noch nciht posten daher eben ein screen damit ihr versteht was ich meine...

Natürlich nur als bsp....muss natürlich mit den richtigen maßen kommen. Reifen runter und die Aufnahme mit gummis entkoppeln.
 

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So ähnlich dachte ich es mir dann das ich einfach mit so einem spiralschlauch rumlaufe und einstecke....
Spiralschlauch ist doch nichts, ich hab einen und der ist so etwas von nervend, da man immer gegen den Zug ziehen muss und das auch beim arbeiten. Ich würde wenn einen normalen Schlauch nehmen oder Schlauchtrommeln.

Echt? Brauchen die Sprayer so eine wahnsinns Leistung?
Also früher hieß es zumindest unter 800l/min ist nicht ratsam, um eben auch mal eine Fläche/Haube lackieren zu können ohne das dem Kompressor die Luft ausgeht (kommt natürlich auch auf deine Pistole an).
 
Ich meine das ganze wird kein Flugzeugmotor aber funzen sollte es
Dann nur als allgemeines Hinweis: Druckluft enthält Wasser. Das ist meist gasförmig, kann aber auch in Rohrleitungen wieder kondensieren und als Flüssigkeit vorliegen.

Die eine Hauptleitung scheint bei dir in 3m Höhe waagerecht an der Wand geplant zu sein und die zweite Hauptleitung läuft wagerecht oberhalb der Werkbank.
Achte daher drauf, dass diese fest verlegten waagerechten Hauptleitungen möglichst ein leichtes Gefälle in Flussrichtung aufweisen. Insbesondere Senken, in denen sich Wassersäcke sammeln können, solltest du unbedingt vermeiden.

Am Ende der Rohrleitung setzt du jeweils einen Ablasshahn. Da kannst du dann ab und zu mal die paar Wassertropfen ablassen, die sich da sammeln. Abzweige für die einzelnen Druckluftsteckdosen setzt du so, dass der Abzweig die Hauptleitung nach oben verlässt (Werkbank) bzw. erst nach oben verlässt und dann in einem Bogen nach unten läuft (für die Leitung in 3m Höhe).
Dann bleibt das flüssige Wasser überwiegend in der Hauptleitung und kann periodisch mit dem Ablasshahn am Ende entsorgt werden.
 
Spiralschlauch ist doch nichts, ich hab einen und der ist so etwas von nervend, da man immer gegen den Zug ziehen muss und das auch beim arbeiten. Ich würde wenn einen normalen Schlauch nehmen oder Schlauchtrommeln.


Also früher hieß es zumindest unter 800l/min ist nicht ratsam, um eben auch mal eine Fläche/Haube lackieren zu können ohne das dem Kompressor die Luft ausgeht (kommt natürlich auch auf deine Pistole an).
Wahnsinn....hätte ich nicht mit gerechnet....Da dachte ich ein kräftiger Schlagschrauber brauch mehr....aber wenn man mal drüber nachdenkt ^^

Dann nur als allgemeines Hinweis: Druckluft enthält Wasser. Das ist meist gasförmig, kann aber auch in Rohrleitungen wieder kondensieren und als Flüssigkeit vorliegen.

Die eine Hauptleitung scheint bei dir in 3m Höhe waagerecht an der Wand geplant zu sein und die zweite Hauptleitung läuft wagerecht oberhalb der Werkbank.
Achte daher drauf, dass diese fest verlegten waagerechten Hauptleitungen möglichst ein leichtes Gefälle in Flussrichtung aufweisen. Insbesondere Senken, in denen sich Wassersäcke sammeln können, solltest du unbedingt vermeiden.

Am Ende der Rohrleitung setzt du jeweils einen Ablasshahn. Da kannst du dann ab und zu mal die paar Wassertropfen ablassen, die sich da sammeln. Abzweige für die einzelnen Druckluftsteckdosen setzt du so, dass der Abzweig die Hauptleitung nach oben verlässt (Werkbank) bzw. erst nach oben verlässt und dann in einem Bogen nach unten läuft (für die Leitung in 3m Höhe).
Dann bleibt das flüssige Wasser überwiegend in der Hauptleitung und kann periodisch mit dem Ablasshahn am Ende entsorgt werden.
Sehr wichtiger Hinweis aber absolut verständlich.
Was ich aber nicht ganz verstehe...durch den druck muss das wasser doch jedesmal automatisch entweichen?

Du hast geschrieben am ende einen Hahn....an jeder anschlußdose oder einfach am weit entferntesten punkt?

Sehe oftmals auch anlagen wo mit rohren mit gewinde gearbeitet wurde...irgendwie traue ich dem plastik braten nicht ganz aber wenn ich sehe wieviel das montiert haben kann es nicht verkehrt sein.....13mm auch völlig hinreichend?
 
Die Spiralschläuche sind schön und Gut für Strecken von vielleicht zwei drei Meter. Allerdings haben die für einen Schlagschrauber meist zu wenig Querschnitt. Ums Auto rum spannen die sich aber immer unpraktisch auf und man muss drübersteigen.
Ich hatte mir daher vor Jahren gleich mit dem Kompressor eine Trommel mit 15m 10mm Schlauch geholt und oberhalb der Kopfhöhe montiert. So ist der Schlauch immer aufgeräumt un wenn benötigt kann er,ohne Stolperstellen, flach auf dem Boden ausgelegt werden. Außerdem kann ich damit auch mal etwas vor der Garage abblasen oder die Reifen in der Einfahrt vor der Garage wechseln. Und der Schlauch ist dennoch immer aufgeräumt.
Hatte hierzu noch gar nicht so lange ein Bild gepostet. Die Trommel sieht jedenfalls so aus wir die geschlossenen Gartenschlauchtrommeln.
Edit: in dem Beitrag ist ein Bild davon.

PS
 
Zuletzt bearbeitet:
also mit fest meinst einfach kupfer und dann verlöten/pressen?
Nein, mit "fest" meine ich die Rohre an der Wand. Ob das jetzt Kuper oder Kunststoff ist, ist der Druckluft recht egal.

Was ich aber nicht ganz verstehe...durch den druck muss das wasser doch jedesmal automatisch entweichen?
Macht es auch - und genau das will man nicht. Du brauchst weder Wasser in deinem aus Metall bestehendem Schlagschrauber, noch Wassertropfen in deiner "Öl"farbe.

Zum Spiralschlauch: Lege mal 3 m von der Wand entfernt eine Ausblaspistole mit Schlauch auf den Boden. Danach kannst du zur Wand laufen, um sie wiederzuholen. Die zieht der Schlauch einfach mit...
 
Sehr wichtiger Hinweis aber absolut verständlich.
Was ich aber nicht ganz verstehe...durch den druck muss das wasser doch jedesmal automatisch entweichen?
Ja, nur nie so ganz, also an irgendwelchen Senken/Übergängen/usw. bleiben Wassertropfen dennoch hängen (daher funktioniert das Ausblasen der Gartenwasserrohre nie so ganz) und durch die zusammengepresste Luft wird immer irgendwo Kondensat entstehen, wie im Kompressorkessel auch.
Daher je nach Bedarf einen Abgang mit Öler (oder du schmierst deine Maschine ab und an mit einem Tropfen Öl, so mache ich es), dazu einen extra Abgang mit Schlauch nur zum lackieren, da sollte dann aber dennoch ein kleiner Wasserabscheider vor die Pistole gesetzt werden.

Ach ja, wenn neu ist zum Überlegen, evtl. Sicherheitskupplungen zu verwenden, die hauen dir nicht ab beim entkuppeln - weiß nur nicht mehr, wie die genau heißen!?
 
Ach ja, wenn neu ist zum Überlegen, evtl. Sicherheitskupplungen zu verwenden, die hauen dir nicht ab beim entkuppeln - weiß nur nicht mehr, wie die genau heißen!?
Ein Hersteller ist Prevost. Es wäre auch meine Empfehlung, direkt solche Kupplungen zu verbauen. Bei 10 Bar auf der Leitung einen Schlauch abzuziehen ist sonst immer ein Abenteuer...
 
13mm auch völlig hinreichend?
Gibt so eine graphische Ermittlung vom Rohrdurchmesser. Die Eckdaten bestimmst du. Mit meinen Eckdaten komme ich auf ein 22x18mm Rohr (zumindest als Hauptstrang). Bis zu den Druckluftsteckdosen würde ich die Dimension beibehalten.

Folie1.JPG



Aber ein 13mm (Innendurchmesser) Rohr wird auch gehen.
Folie2.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast geschrieben am ende einen Hahn....an jeder anschlußdose oder einfach am weit entferntesten punkt?
Am Ende der waagerechten Hauptleitung. Ich suche mal ein Bild...

Hier im PDF ist auf Seite 13 von 27 (Kapitel 9.3.2) ganz oben ein nettes Bild. Da siehst du die Hauptleitung mit minimalem Gefälle, mehrere Abgänge zu Druckluftdosen, die über einen Bogen nach oben aus der Hauptleitung herausgeführt werden und ganz rechts am Ende Ende des Hauptstrangs ist die Hauptleitung einmal nach unten gezogen und mit einem Ablasshahn für das Kondensat versehen. Da das Handbuch eher industrielle Anwender im Sinn hat, wo ein "paar mehr Kubikmeter" Druckluft am Tag benötigt werden, ist noch ein Sammelbehälter eingezeichnet, damit da ein paar Liter Wasser reinpassen. In deinem Fall reicht es, einfach die Leitung nach unten zu führen. Die Rohrleitung selbst hat genug Volumen für die kleinen Wassermengen, die bei dir anfallen.
 
Muss ich mit merken, wobei die Schlauchabgänge bei mir direkt in der Oberleitung sitzen. Hab daher einen gebogenen durchsichtigen Gewebeschlauch als Zwischenstück in der Oberleitung (re/li mit Steckkupplung), damit kondensierende Wasseransammlung ersichtlich ist und entleert werden kann.
 
Also früher hieß es zumindest unter 800l/min ist nicht ratsam, um eben auch mal eine Fläche/Haube lackieren zu können ohne das dem Kompressor die Luft ausgeht (kommt natürlich auch auf deine Pistole an).
Die Angabe stammt noch aus Zeiten als flächendeckend mit Luft geschliffen wurde.
Wenn in meiner Lehrlingsbude draußen 3 geschliffen habe viel der Druck in der Kabine immer weiter ab was gerne mal für Farbtonprobleme beim Metallic sorgte :]

Mittlerweile wird fast ausschließlich elektrisch geschliffen.
500l/min reichen heutzutage dicke aus um mit Reserven arbeiten zu können.
 
Kenne ich anders, also in Lackbuden in denen die teure Druckluft eh bereitgestellt wird, werden auch pneumatische Exzentermaschinen zum schleifen eingesetzt - bei Neueinrichtungen mag das anders sein, doch wenn die heutigen Druckluftgeräte weniger Luftvolumen benötigen, passt es ja (hab z.B. noch eine HVLP Lackpistole, also hohes Luftvolumen bei niedrigeren Druck, doch zu den genauen Daten müsste ich nachschauen).
 
Wer heute wirtschaftlich arbeiten will schleift nicht mehr mit Luft.
Vor ~7 Jahren hat Mirka in Zusammenarbeit mit Metabo den Deros auf den Markt gebracht und damit eine Maschine geschaffen die im Handling auch dem letzten Zweifler die Argumente genommen hat.
Wiegt nicht mehr als nen pneumatischer, liegt in der Hand wie nen pneumatischer und verbraucht einen Bruchteil der Energie.
Der Deros nimmt sich ~300W, ne entsprechend dimensionierte Luftpumpe für nen pneumatischen braucht gute 3000W.

Preislich nimmt sich der Deros auch nicht viel mit nem qualitativ vergleichbaren Luftschleifer.


HVLP war mal ein Versuch, anders kann mans nicht bezeichnen.
Üblich sind immernoch RP und seit einigen Jahren vermehrt LVLP.
Ne moderne RP kommt mit gut 300l/min hin.
 
Ihr habt mir hier auf jeden fall schon mega geholfen...vielen dank schonmal.... hab richtig lust das ganze weiter umzusetzen :)
Der kleine Bogen war mir nicht ganz klar bzw wird sich nicht immer realisieren lassen.
Geht es darum um das das kondensat rauszuhalten? Dann müsste ich das ja immer machen...
Mit den 40m hauptleitung kommen wir auch ziemlich gut hin. Denke das der 2 zylinder güde mit seinen 3kw für mich reicht ^^

Dadurch das ich flexibel bleiben will ist natürlich das system für mich wichtig.
Was würdet ihr mir raten?
Kupferrrohre? Plastik ? oder was ganz anderes?

Also es soll natürlich bezahlbar bleiben und einfach zu montieren.... Ich mag keine 30min. an jedem anschluß rumdoktorn bis er dicht ist :)
Was ist da so momentan auf dem markt modern und easy ei9nsetzbar?
 
Wer heute wirtschaftlich arbeiten will schleift nicht mehr mit Luft.
Ja, doch so kannst dann auch beim Schlagschrauber usw. argumentieren, also alles das er in seiner Werkstatt mal mit Druckluft betreiben will, ist evtl. durch Kabel/Akku anderweitig ersetzbar.
Doch wenn wie erwähnt die Druckluft mit dem vorhanden 400V/3000W Kompressor immer bereit stehen soll, würde ich das verwenden der Druckluft auch anstreben ... sonst sollte man sich wahrlich vorher überlegen, ob sich das ganze Rohrsystem usw. überhaupt lohnt und nicht eher ein kleinerer Kompressor für Kleinigkeiten genügt.

HVLP war mal ein Versuch, anders kann mans nicht bezeichnen.
Üblich sind immernoch RP und seit einigen Jahren vermehrt LVLP.
Ne moderne RP kommt mit gut 300l/min hin.
Danke, ist schon ein paar Jährchen her ...


Denke das der 2 zylinder güde mit seinen 3kw für mich reicht ^^
Ja, kommt eh nur drauf an was du alles in den nächsten Jahren damit abdecken möchtest.

Was ist da so momentan auf dem markt modern und easy ei9nsetzbar?
Würde das auf meine eigenen Fähigkeiten beschränken, also mit dem du evtl. eher bei der Installation zurecht kommst, natürlich mit Vor-Nachteilen der Anwendung ... würde heute denke Kunststoff bevorzugen.
 
doch so kannst dann auch beim Schlagschrauber usw. argumentieren,
Wird ja auch. Ich habe schon ein paar neu eingerichtete "Reifenbuden" gesehen, die Akku-Schlagschrauber nutzen und Druckluft nur noch, wenn es triftige Gründe gibt. Auch denen geht die Stolperfalle Schlauch auf die Nerven. Und der finanzielle Faktor scheint auch dort zugunsten von Akku angelangt zu sein.
 
Thema: Kaufberatung Infrastruktur für bestehenden Kompressor. Hobbywerkstatt

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