Esseti Tig 320 AC DC Wig Schweißgerät mit zu wenig Leistung

Diskutiere Esseti Tig 320 AC DC Wig Schweißgerät mit zu wenig Leistung im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Ich habe mir vor kurzem ein gebrauchtes Wig Schweißgerät gekauft. Und dazu auch noch mein allererstes. Ich dachte mir lieber hole ich mir...
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Hallo

Ich habe mir vor kurzem ein gebrauchtes Wig Schweißgerät gekauft. Und dazu auch noch mein allererstes. Ich dachte mir lieber hole ich mir ein gebrauchtes Industrie Gerät als einen neuen chinakracher. Es ist ein 3 Phasen wig ac dc Gerät mit Wasserkühlung und einem 8 Meter abicor binzel sr20 Brenner wassergekühlt der bis 220a bei 100%ed. Esseti Tig 320 Ac Dc

Soweit so gut. Gerät funktioniert und schweißt meiner Meinung nach gut. Ich habe etwas Probleme mit dem zünden des Brenners. Ich muss mit der Nadel wirklich auf maximal 1mm ran damit ich eine Zündung bekomme. Ich benutze Meistens 2.4mm nadel Gold. Ich weiß nicht ob das normal ist. Als Gas verwende ich Argon 4.6 mit 8l pro minute. Das größte Problem ist das ich nicht Mehr Leistung als 140 a über die Nadel schieben kann . Völlig egal ob ich ac oder dc schweiße. Egal ob 1.6 2.4 oder 3.2mm Nadel. Egal ob ich mit Pedal oder mit fester Leistungsstufe schweiße. Ich habe alle Verkabelungen und Massekabel geprüft. alles einwandfrei. Ich habe das Gerät geöffnet und nach offensichtlichen defekten oder losen verbindungen gesucht. Leider ohne Erfolg.
Vielleicht könnt ihr mir helfen oder den ein oder anderen Tip geben was ich prüfen soll.
Anbei noch ein paar Bilder.
 

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Hallo Schrauber

Dein Problem dürfte gefühlter Maßen auf der oben angebauten Platine im mittleren Bild liegen :glaskugel:
Der eigentliche Zündübertrager der die HF in die Schweißleitung einkoppelt ist auf den Bildern nicht sichtbar.
Auf der Platine ist die Funkenstrecke über die die Zündenergie in die Zündspule entladen wird.
Entweder ist diese Funkenstrecke(das unterbrochene zylindrische Element an der rechten Seite) verstellt oder sind die Kondensatoren verschlissen und halten nicht mehr genügend Energie vor.

Allerdings kann es auch sehr gut sein, dass im Brennerschlauch die Isolierung beschädigt/gebrochen ist und sich die Zündfunken an falscher Stelle entladen.

PS
 
Hallo.

Ich habe letztens ein fast baugleiches etwas kleineres Gerät mit der kompetenten Hilfe hier im Forum reaktivieren können.

Zur Zündung:
Ich habe bei mir die Funkenstrecke (Bild, gelber Pfeil) etwas breiter eingestellt und gereinigt (Stofffetzen durchgezogen), hat die Zündeigenschaften verbessert.
Die runden Kontakte haben ein Gewinde und sind von hinten mit Madenschrauben gekontert (soweit ich mich erinnere... :) ). Also die Madenschrauben etwas rausdrehen und danach die runden Stifte weiter reinschrauben, danach wieder kontern. Ich habe glaube ich jeden Stift ca. 1/4-1/2 Umdrehung reingedreht. Nicht übertreiben, da sonst evtl. die Kondensatoren wegen zu hoher Spannung Schaden nehmen könnten. Bei mir ist da übrigens eine Schutzkappe aus Kunststoff drüber.

Zur Leistung:
Geschätzt, gemessen mit Stromzange oder abgelesen an der Anzeige am Gerät?
Das Teil mit dem grünen Pfeil misst den Schweißstrom. Im oben verlinkten Thread ist igendwo eine Tabelle mit Meßwerten für einen 300A Sensor. Wenn bei dir z.B. ein 400A Sensor verbaut ist, sollte der bei 200A Schweißstrom 2V Spannung zeigen und bei 400A 4V, alles linear.
Damit könnte man schauen ob die Anzeige am Gerät überhaupt paßt. Oder man hat ein passendes Zangen-Amperemeter...

IMG_20160905_145315-1600x900.jpg
 
@powersupply

Danke für die Antwort. Ja das habe ich mir schon gedacht mit der Platine fur die hf Zündung. Die vorfunkenstrecke oder was auch immer das ist ist grün und oxidiert. Auch ist gut möglich das die Kondensatoren defekt sind oder der Funke irgendwo im Schlauchpaket überspringt. Ich werde die Platine ausbauen und die Kondensatoren auslöten und prüfen.
Ich bin gut ausgestattet an Prüfgeräten weil ich schon eine monatelange prüfoddyssee an einem 2kw ultraschallreiniger hinter mir habe :lol:

@ricewind

Ja diesen thread habe ich sehr interessiert durchgelesen. Das ist wirklich fast dasselbe Gerät aber mit deutlich mehr Leistung.
Wo bekomme ich Schaltpläne oder generell eine Bedienungsanleitung her. Auf der essetti Homepage bekomme ich keine Antwort oder keine Infos.
Zum Problem mit der Leistung.
Ich habe gerade jetzt nochmal Probe geschweißt . Es ist wie ich gesagt habe. Die Leistung lässt sich nicht höher bekommen als 140 bis 160a. Gemessen mit einen benning stromzange . Im ac und dc Modus exakt dieselbe Limitierung der Leistung. Es muss also ein Trafo oder Inverter sein der beide einzelnen Inverter fur ac und dc speist. Wenn ich den ac Modus einschalte geht die LED bei inv 1 an und leuchtet rot. Sie leuchtet nicht grün ?! Kann sie überhaupt grün leuchten?
 
Profischrauber schrieb:
Wo bekomme ich Schaltpläne oder generell eine Bedienungsanleitung her. Auf der essetti Homepage bekomme ich keine Antwort oder keine Infos.
Zum Problem mit der Leistung.
Ich habe gerade jetzt nochmal Probe geschweißt . Es ist wie ich gesagt habe. Die Leistung lässt sich nicht höher bekommen als 140 bis 160a. Gemessen mit einen benning stromzange.

Ich schick dir eine PN wegen der Anleitung/Schaltpläne.

Was zeigt denn das Schweißgerät für einen Strom an, auch nur ~140A oder mehr?
Das man die Anzeige zwischen "Sollwert einstellen" und "Aktuellen Schweißstrom anzeigen" umschalten kann/muß weißt du ja bestimmt.
 
Profischrauber schrieb:
Zum Problem mit der Leistung.
Ich habe gerade jetzt nochmal Probe geschweißt . Es ist wie ich gesagt habe. Die Leistung lässt sich nicht höher bekommen als 140 bis 160a. Gemessen mit einen benning stromzange . Im ac und dc Modus exakt dieselbe Limitierung der Leistung. Es muss also ein Trafo oder Inverter sein der beide einzelnen Inverter fur ac und dc speist. Wenn ich den ac Modus einschalte geht die LED bei inv 1 an und leuchtet rot. Sie leuchtet nicht grün ?! Kann sie überhaupt grün leuchten?
Das ist nur ein Inverter. Dieser hat, im Gegensatz zu reinen DC-Invertern zwei Ausgangswicklungen die gegensinnig gewickelt und gleichgerichtet sind. Bei DC wird nur eine Wicklung verwendet. Bei AC werden beide wechselweise über die fetten IGBT-Module zugeschaltet.
Wenn also der zu geringe Strom bei DC und AC vorhanden ist liegt der Fehler mit Sicherheit nicht nach dem Invertertrafo.
Entweder ist demnach die Messung durch eine zu geringe Referenzspannung falsch oder fehlt gar ein Teil der Ansteuerimpulse der Primärseite.
Ist denn die Höhe des primären DC-Zwischenkreises mit etwa 560VDC in Ordnung?

PS
 
rincewind schrieb:
Profischrauber schrieb:
Wo bekomme ich Schaltpläne oder generell eine Bedienungsanleitung her. Auf der essetti Homepage bekomme ich keine Antwort oder keine Infos.
Zum Problem mit der Leistung.
Ich habe gerade jetzt nochmal Probe geschweißt . Es ist wie ich gesagt habe. Die Leistung lässt sich nicht höher bekommen als 140 bis 160a. Gemessen mit einen benning stromzange.

Ich schick dir eine PN wegen der Anleitung/Schaltpläne.

Was zeigt denn das Schweißgerät für einen Strom an, auch nur ~140A oder mehr?
Das man die Anzeige zwischen "Sollwert einstellen" und "Aktuellen Schweißstrom anzeigen" umschalten kann/muß weißt du ja bestimmt.

Hi

Ja die Umschaltung zwischen realem und gewünschten Wert habe ich gesehen. Sie funktioniert soweit. Ich kann bis zu 322a auswählen und trete dann das Pedal voll durch aber es bleibt immer bei exakt der halben Leistung. Und wenn ich Während dem Schweißen auf real umschalte stimmt der Wert 99%mit meinem benning überein. Das scheint also zu funktionieren.
 
Profischrauber schrieb:
Ja die Umschaltung zwischen realem und gewünschten Wert habe ich gesehen. Sie funktioniert soweit. Ich kann bis zu 322a auswählen und trete dann das Pedal voll durch aber es bleibt immer bei exakt der halben Leistung. Und wenn ich Während dem Schweißen auf real umschalte stimmt der Wert 99%mit meinem benning überein. Das scheint also zu funktionieren.

Hmm... also testen würde ich erstmal "den einfachsten Fall" DC, ohne Fußpedal und mit 2T. Also beide Schalter neben der Buchse für das Pedal nach unten. Dann sollte nach dem Zünden direkt der eingestellte Schweißstrom kommen (slope-up/down gibts nur bei 4T).

Wenn Benning und Anzeige übereinstimmen scheint der LEM ja zu funktionieren.
Im DC Modus ist ein Modul dauerhaft durchgesteuert also sollten da ca. +12VDC am Gate anliegen, am anderen -12VDC.
Da du ja mit geringer Leistung schweißen kannst, sollte das ja OK sein. Der Fehler liegt dann wohl an der Inverterplatine.
Da ich allerdings ab hier nur raten kann, lass ich denjenigen, die sich wirklich auskennen jetzt den Vortritt... :mrgreen:
 
Was soll ich wie messen um dem Fehler auf die Spur zu kommen ?

Das ganze schweißgerät besteht zu 80% aus Trafos Spulen Kondensatoren und Dioden.... Überall könnte der fehler sein.

Kann zb einer der IGBT´s Defekt sein weil meine leistung ja die Hälfte ist und ich hab 2 richtig dicke davon.

Anbei hier ein paar mehr detailbilder für euch
 

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Hier noch die restlichen Bilder
 

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Sehr interessantes Thema, ich habe demnächst das kleinere 20 ACDC zur Reparatur/Instandsetzung. Ich hoffe du berichtest weiterhin über den Fortschritt.

Danke dir schon einmal für die scharfen Bilder! :top:

Gruß,
Phil
 
Hallo Schrauber

Nochmal das gerät enthält nur EINEN Inverter.
Bei den "normalen" DC Invertern ist an dessen Ausgang der Gleichrichter und eine Drossel.
Dieser Inverter hat zwei Ausgangswicklungen. Davon wird bei DC nur eine statisch über EINEN der IGBTs auf den Ausgang geschaltet.
Bei AC(Wechselstrom) sind beide Wechselweise im Einsatz. Wenn einer davon nicht mehr funktioniert hast Du entweder bei DC gar nix und AC einen extrem welligen Gleichstrom oder DC ist in Ordnung und AC ist nur ein welliger Gleichstrom. Die Anzeige mit nur halbem Strom könnte dann hinkommen.
Hast Du also bei Vorwahl DC oder AC am Ausgang gemessen?

PS
 
Moin
Noch ein Nachtrag: Überprüfe, wenn Du die Mittel dazu hast, die 5 grauen Kondensatoren auf der HF- Ansteuerplatine. Wenn da einer schwächelt wird der Zündübertrager nur noch unzureichend angesteuert und der Funke fällt entsprechend schlecht/schwach aus.

PS
 
Profischrauber schrieb:
Was soll ich wie messen um dem Fehler auf die Spur zu kommen ?

Ich würde erstmal die drei Phasen der Netzspannung prüfen und wie von powersupply vorgeschlagen die Gleichspannung an den dicken Kondensatoren in der Nähe des Magnetventils messen. Die sind in Reihe geschaltet, also pro Kondensator ca. 280VDC oder ca. 560VDC über beide.
 
Hallo

Habe die Gleichspannung nach dem fetten brückengleirichter an den Kondensatoren gemessen. Ich messe 576v dc auch unter Last wenn ich schweiße.
Demnach sind meine nächsten Hauptverdächtigen die gt60m104 auf der Inverterplatine.
 

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Ahh, Du hast seit ich den Beitrag begonnen hatte noch ein Bild nachgeladen. Ist der Plan derselbe wie schon bei Ricewinds Projekt oder ein auf dein Gerät passender? Bin dazu nämlich noch reichlich planlos :crazy: Schreib mir mal bitte PN.

Ich will deinen Verdacht nicht hundertprozentig ausschließen, glaube aber weniger an einen teilweisen Defekt der IGBTs. Wenn da einer nicht mitmacht müssen die anderen dessen Strom übernehmen. Es wird ja nicht linear gearbeitet sondern hart ein- und ausgeschaltet. Dazwischen ist (eigentlich) nichts. Und wenn dann gibts horrende Verluste in Form von Abwärme.

Ich tippe eher auf die Verarbeitung bzw. Weiterverarbeitung des gemessenen Stromes. Verfolge daher mal die Signale die vom Stromwandler in die Platine führen. Auch überprüfe die Versorgungsspannung(en) des Wandlers sowie dessen Ausgangsspannung bei bekannten Strömen. Beispielsweise mit der Stromzange 100A einstellen und am Wandler messen.
Weiters könntest Du am einen oder anderen IC dessen Versorgungsspannung(en) gegen einen noch zu findenden GND messen. Diese Spannungen sollten im Bereich des kleinen Transformators gebildet werden und müssen stabil sein. Auf der Hauptplatine im letzen Bild hast Du Tantalperlen in der Versorgung. Schmeiße die, insbesondere nach Spannungsreglern wie 78XX oder 79xx pauschal raus und ersetze diese durch Neuware.
Diese sind bei mittlerweile drei älteren, hier übers Forum reparierte Cloos Mag-Geräten für Defekte verantwortlich gewesen. Bei mir zuhause auch in einem Kalibrator wobei sich dort der Defekt schleichend gezeigt hatte.

PS
 
Jetzt hab ich grad noch ein wenig Muße(der Chef möge es mir verzeihen :allesgut: )

Auf dem Bild P1010026k ist vorne die grüne Kontaktleiste zu sehen. Diese müsste der XA1 im Schaltplan auf Seite 39 entsprechen. Pin1 ist im Bild ganz links, 20 rechts. Im Schaltplan ist es umgekehrt angedeutet.
Von da gehen von Pin1 bis 3, sowie Pin7 vier Drähte weg die auf den weisen würfelförmigen Stecker führen. Dieser wiederum führt zu dem von Rice erwähnten Hallwandler. Laut Plan sind Pin1 GND, also Masse gegen die wir messen wollen. Pin3 und Pin4 müssten eine symmetrische Versorgungsspannung zum Hall bringen während an 7 das Feeedback vom Hall zurückkommt.
Hall.jpg

Auf selbiger Platine sind auch mehrere Tantalperlen erkennbar. Tausche diese pauschal aus. möglicherweise funktioniert das Gerät dann schon wieder. :schlaubi:

PS
 
powersupply schrieb:
also Masse gegen die wir messen wollen. Pin3 und Pin4 müssten eine symmetrische Versorgungsspannung zum

Der weiße Stecker kommt vom Stromwandler/Sensor.
lem_anschluss.jpg

Rot: +VCC
Blau: -VCC
Weiß: Ausgang
Schwarz: GND

Einfach Weiß und Schwarz weiterverfolgen zur grünen Steckerleiste und zwei kleine Messkabel dazuklemmen.
Dann kannst du bequem während des Betriebs messen.
 
Wie schon geschrieben denke ich nicht, dass es an dem Hallwandler liegt denn die Anzeige der Frontplatine bestätigt ja den Messwert des Zangenamperemeters. Aber kontrollieren schadet ja nicht.
Ich würde zusätzlich mal die Spannungsversorgungen der ICs auf der Steuerplatine prüfen. Insbesondere das unter den vielen blauen Drähten.
Falls Du nicht weist wo messen poste ein Bild auf dem man die Bezeichnung ablesen kann. Falls abgeschliffen schaue bei der Pinbelegung des LM324 nach. Ich meine, 4 und 11 sind die Versorgungen. Als GND nimm wieder Pin1 der Hallversorgung.

PS
 
rincewind schrieb:
powersupply schrieb:
also Masse gegen die wir messen wollen. Pin3 und Pin4 müssten eine symmetrische Versorgungsspannung zum

Der weiße Stecker kommt vom Stromwandler/Sensor.


Rot: +VCC
Blau: -VCC
Weiß: Ausgang
Schwarz: GND

Einfach Weiß und Schwarz weiterverfolgen zur grünen Steckerleiste und zwei kleine Messkabel dazuklemmen.
Dann kannst du bequem während des Betriebs messen.

Habe am Lem an weiss und schwarz im Betrieb gemessen. Ich bekomme 2,5v bei 190a
Jetzt im Moment ist die Leistung etwas höher sonst bin ich nicht über 160a gekommen. Hmm

Verbaut ist übrigens ein Lem hal300s sp4
 
Thema: Esseti Tig 320 AC DC Wig Schweißgerät mit zu wenig Leistung

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