S
schmiedinger
Guest
- Autogen - Azetylen versus Propan
- #1
Hallo Forum
Nachdem ich mich unlängst über diese sehr sensiblen und empfindlichen sowie teuren Wegwerfzylinder von CFH maßlos geärgert hatte, (Der Sauerstoffzylinder muß nach jeder Arbeit von der Armatur getrennt werden, sonst kann das Ventil defekt werden und der ganze Sauerstoff bis zur restlosen Entleerung selbststätig entweichen) bin ich am überlegen mir auch eine eigene ordentliche Autogenausrüstung zuzulegen.
Das teure Azetylengas möchte ich aber irgendwie vermeiden und statt dessen für meine nur fallweisen Bedarfe mit Propan-Sauerstoff arbeiten. Das sollte für Hartlötarbeiten bis 1mm, Schweissarbeiten bis 2mm, sowie zum glühend machen vor Biegearbeiten von bis zu 5mm starkem Material ausreichen.
Nun bin ich auf der Suche nach entsprechendem Equipment auf das Thema gestossen, dass es für die Schweissbrenner-Griffstücke einerseits Schweisseinsätze für Azetylen gibt und aber auch Schweisseinsätze für Propan "mit Wärmestauer" (?) gibt.
Ein günstiges Paket mit Armaturen, Vorlagen, Schläuchen sowie mit einem Schweißerkasten mit Schweissbrennern sowie einem Schneidbrenner für Azetylen-Sauerstoff gibt es um etwa 350,- zu kaufen. Sehr verlockend. Aber da sind eben "nur" Azetylenbrenner drin.
Meine Frage an die wissenden:
1.) Kann man mit den Standard-Azetylenschweissbrennern auch gut mit Propangas arbeiten, oder sind dazu diese speziellen Propanbrenner mit Wärmestauer wirklich nötig ?
2.) Auf welchem Prinzip funktionieren diese "Wärmestauer" eigentlich ? Was ist der Unterschied zu den Standardbrennern ?
3.) Kann man mit Propan-Sauerstoff auch geringe Materialdicken "schneiden" oder ist da unbedingt Azetylen nötig ?
Nachdem ich mich unlängst über diese sehr sensiblen und empfindlichen sowie teuren Wegwerfzylinder von CFH maßlos geärgert hatte, (Der Sauerstoffzylinder muß nach jeder Arbeit von der Armatur getrennt werden, sonst kann das Ventil defekt werden und der ganze Sauerstoff bis zur restlosen Entleerung selbststätig entweichen) bin ich am überlegen mir auch eine eigene ordentliche Autogenausrüstung zuzulegen.
Das teure Azetylengas möchte ich aber irgendwie vermeiden und statt dessen für meine nur fallweisen Bedarfe mit Propan-Sauerstoff arbeiten. Das sollte für Hartlötarbeiten bis 1mm, Schweissarbeiten bis 2mm, sowie zum glühend machen vor Biegearbeiten von bis zu 5mm starkem Material ausreichen.
Nun bin ich auf der Suche nach entsprechendem Equipment auf das Thema gestossen, dass es für die Schweissbrenner-Griffstücke einerseits Schweisseinsätze für Azetylen gibt und aber auch Schweisseinsätze für Propan "mit Wärmestauer" (?) gibt.
Ein günstiges Paket mit Armaturen, Vorlagen, Schläuchen sowie mit einem Schweißerkasten mit Schweissbrennern sowie einem Schneidbrenner für Azetylen-Sauerstoff gibt es um etwa 350,- zu kaufen. Sehr verlockend. Aber da sind eben "nur" Azetylenbrenner drin.
Meine Frage an die wissenden:
1.) Kann man mit den Standard-Azetylenschweissbrennern auch gut mit Propangas arbeiten, oder sind dazu diese speziellen Propanbrenner mit Wärmestauer wirklich nötig ?
2.) Auf welchem Prinzip funktionieren diese "Wärmestauer" eigentlich ? Was ist der Unterschied zu den Standardbrennern ?
3.) Kann man mit Propan-Sauerstoff auch geringe Materialdicken "schneiden" oder ist da unbedingt Azetylen nötig ?