Akkuschrauber Maktec MT 061

Diskutiere Akkuschrauber Maktec MT 061 im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, habe mir als Drittmaschine den Akkuschrauber Maktec MT 061 (by Makita) mit 12Volt bei Profi Outlet in Dortmund für 59 € geholt. Die...
Hallo,

hab grad mal den Akku von meiner Maktec MT064 (14,4V,1,3Ah) aufgeschraubt und da sind ganz normale Sub C Zellen drin. Denke dad das bei den 9,6 und 12 V Maschinen auch so ist. Die 9,6V Akkus lassen sich nicht aufschrauben.
Das Gehäuse ist ausPA6-GF30 Kunststoff also der gleiche wie z.B. bei Metabo.
Es gibt bei den Maschinen eine 1 oder 2 Gangausführung. Ich hab die mit 2 Gängen und bin sehr zufrieden. Und 1,3 Ah ist so schlecht auch wieder nicht. Bis vor ein paar Jahren war 1,4Ah sogar Standart. Ich denke mal vielleicht daß die Akkus sogar robuster sind da sie nicht so "hochgezüchtet" sind.

Das einzig schleche an Maktec ist, daß man die Maschinen fast nur über Ebay bekommt.

MfG Markus
 
Hallo,

@ Thomas
Meine Ladetechnik und Akkupflege ist auch nur für NiCd Akkus geeignet. NiMh Akkus lagert man teilentladen (Ladezustand ca.40%). Lithium Akkus lagert man immer voll. Falls du andere Ansichten zur Akkupflege hast, macht nichts, darüber streiten sich viele Experten. Ich habe sehr ausführlich darüber recherchiert. Der größte Teil kompetent beschriebener Akkupflege macht es jedenfalls so.
Akkupflege kuckst du hier:
http://flyheli.helitron.eu/akku.htm

@ Bökki
Endlich mal einer der auch mit Maktec zufrieden ist. Bist du nicht auch der Meinung, dass das Gehäuse sauber verarbeitet ist und die Maschine besser in der Hand liegt als die meisten Billigschrauber?

MfG Klauslando
 
@ Bastel-Ralle:
Wie Du meinst. Ansonsten verzichte einfach auf schräge Interpretationsversuche und zitiere im Zweifel wörtlich. Dann klappt das eher.

@ Bökki:
Interessant. Bist Du mit den vollwertigen Sub-C-Zellen sicher? Hast Du mal die Länge gemessen? Es sind ja nur ein paar Millimeter Unterschied...
Grundsätzlich hast Du Recht. Lieber ein paar solide 1,3Ah-Zellen, als empfindliche mit 1,7 oder mehr Ah. Es ist aber so, daß es 1,3Ah in Sub-C von den renommierten Akkuherstellern zumindest im Standardprogramm nicht mehr gibt. Kapazität ist ein Werbeargument. Da beschränkt sind keiner der Hersteller ohne Gegenwert - irgendwo muß das ein Haar in der Suppe sein. Jedenfalls läuten bei mir da die Alarmglocken.
Könntest Du Bilder von den Zellen machen und/oder Abmessungen und Aufdrucke posten? Vielleicht bekommen wir heraus, was für Zellen genau da verbaut sind.

@ klauslando:
> darüber streiten sich viele Experten

Genau. Ich wollte dazu keinen Nebenkriegsschauplatz eröffnen. Das mit dem entladen nach jedem Gebrauch muß man sich aber gut überlegen. Sinnvoll ist das nur, wenn eine wirklich lange Lagerung absehbar ist, was bei Akkuschraubern (die man ja normalerweise häufig braucht) eher unwahrscheinlich ist. Man verliert im Gegenzug jede Menge Zyklen. Im Normalfall benutze ich die AS bis sie die ersten Schwächen zeigen und lade dann nach. Nur wenn eine große Arbeit ansteht, bereite ich mich darauf durch Entladen/Laden vor.

Wenn ich Zeit habe, bekommen die Akkus von mir als eine kleine Kur:
- leere Akkus mäßig anladen (1...2A, ein paar Minuten, z.B. im mitgelieferten 1h-Ladegerät)
- dann der große "Knall": 20...30A für wenige Minuten - mit Spannungsüberwachung und ich bleibe auch dabei (halblebige Zellen finden das gar nicht gut und fangen schnell an abzublasen - die waren dann aber ohnehin am Ende)
- danach ein Weilchen warten und normal mit Delta-U-Abschaltung fertigladen

Dieses Verfahren hilft auch bzgl. des Innenwiderstandes schon etwas matteren Zellen wieder auf die Sprünge.

Gruß
Thomas
 
So hier noch 2 Bilder(Akkus sind 42mm hoch):

Das Ladegerät(9,6-18V,1,4A):


Auf den Akkus steht nichts drauf.
PS: Also mit einem Billiggerät würde ich die Maschine nicht vergleichen.
 
@ Bökki:
Also es sind Sub-C-Zellen (43mm lang, bzw. 42mm - egal). Ungelabelt - hm, da weis ich auch erst einmal nicht weiter.

Das Ladegerät ist nichts besonderes und entspricht einem üblichen 1h-Ladegerät made in China. Konventionelles NT, billige Pertinax-Leiterplatte, thermische Abschaltung, die unvermeidlichen lausigen Akkukontakte - nichts besonders, aber für NiCd ausreichend.
Genaueres kann ich Dir sagen, wenn die Beschriftung des IC und des TO220-Leistungsbauteils ablesen kannst. Nicht genau erkennen kann ich, was das für Bauteil neben dem TO220 ist - eine Drossel? Interessant wäre auch die Beschriftung des Thermoschalters (?) im Akkupack - schwarzes längliches Teil am Sense-Kontakt.

Ein schönes Gehäuse aus glasfaserarmiertem Nylon ist eine feine Sache und hat gegenüber preiswerten ABS-Gehäusen insbesondere bei niedrigen Temperaturen deutliche Stabiltätsvorteile. Nun muß man das aber schon ins rechte Licht setzen:
- mit etwas mehr Wandstärke und Gerätemasse kann ABS durchaus mithalten - zumindest bei normalen Temperaturen
- ABS ist durchaus schlagzäh - so übel ist es auch nicht, aber das Bessere ist eben der Feind des Guten...
- ABS ist ökologischer...
- die Mehrkosten für ein GF30-PA6-Gehäuse schätze ich mal großzügig auf 1 Euro - incl. des erhöhten Spritzwerkzeugverschleißes

Anmerkung:
PA6 GF30 - Granulat kostet ca. 3 Euro/kg (in Deutschland jedenfalls...). Die machbaren Zyklenzahlen gehen bei hochwertigen gehärteten Formen schon in die Hunderttausende. Danach ist die Form auch nicht zwingend fertig, sondern kann i.d.R. vergleichsweise kostengünstig wieder aufgearbeitet werden. Überhaupt sind die Formenkosten bei den heutigen CNC-Maschinen auch nicht mehr so dramatisch. Man sollte sich da nicht von den Werbetextern die Taschen vollhauen lassen. Andernfalls würden die Hersteller wegen irgendwelchem Designschnickschnack wohl auch nicht laufende Meter die Formen ändern.

Nylon-Gehäuse ohne Faserarmierung habe ich zumindest bei preisgünstigen China-Bohrmaschinen schon gesehen. Bzgl. Akkuschraubern bin ich jetzt nicht sicher. Aber die können das mit Sicherheit anbieten. Nur die Kundschaft (Großhandel, Handelsketten) wird daran als erstes sparen, wenn ein bestimmter Zielpreis zu realisieren ist.

Zumindest netzbetriebene Werkzeuge müssen einem Absturz aus 1m Höhe auf Beton aushalten, ohne gefährlich zu werden. Bei Akkuschraubern weis ich nicht, ob es dafür ähnliche Vorschriften gibt. Er könnte ja zumindest eine Brandgefahr darstellen. Wie wohl fast jeder schon mal unfreiwillig "getestet" hat, halten die Geräte schon einiges aus.

Man sollte das also nicht überbewerten. Andere Werte sind zudem wichtiger. Z.B. ist der Standard-Gehäusewerkstoff von Bosch-Elektrowerkzeugen wirklich gut. Da sind auch bei rüder Behandlung selten Verluste zu beklagen. Nur was nützt das, wenn alles mögliche andere viel eher aufgibt.

Noch ein Wort zu den Verschraubungen:
Selbstschneidende Schrauben in zu schwach bemessenen Domen der KS-Gehäuse sind ein häufiges Ärgernis - das können die Markenhersteller leider genauso gut wie die Billigheimer. Wirklich haltbar und auch mehrmals ohne Sorgen demontierbar sind eingegossene Messunggewindestücke oder durchgesteckte Schrauben mit eingelegten Muttern. Letzteres mag nicht schön aussehen, was mir persönlich aber egal wäre. Vorteilhaft ist auch eine reichlich bemessene Anzahl von Schrauben.

> Also mit einem Billiggerät würde ich die Maschine nicht vergleichen.

Warum eigentlich nicht?
Eher kann man Deinen Schrauber schlecht nicht mit dem des TS vergleichen, weil Dein Gerät ein 2-Gang-Getriebe hat. Die zusätzliche schaltbare Stufe des Planetengetriebes kostet kaum 1 Euro mehr in den HK und bringt im Gebrauchswert wirklich viel.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

Also die Schrauben des Akkuschraubers sind durchgehend mit einer Mutter auf der einen Seite.
Auf dem Thermoschalter(Fühler) im Akkupack steht:

KLIXON 7-S
4MM45B2-21V X3J

Auf dem IC(Ladegerät) steht:
ST
LM339N
6992P0405
Malaysia

Das auf dem anderen Teil sieht man nicht weil da so ne Spule davorsteht.

MfG Markus
 
Kurz noch zu den Gehäusen

Es muss nicht zwangsläufig die Kunstoffqualität sein weshalb wir soviele Makita (Akkuschraubergehäuse) Gehäuse wechseln.

Es wird warscheinlich auf ein Konstruktionsfehler zurückzuführen sein da es hauptsächlich die älteren Schrauber der 62xx und 63xx Reihe betrifft.

Die Gehäuse sind an den "Hauptbruchstellen" deutlich dünnwandiger als ein vergleichbarer Metabo z.B.

Die Form der 62xx und 63xxer zB. ist auch nicht so rundlich / Konisch wie bei den meisten anderen sondern eher Zylinderförmig was warscheinlich auch dazu beiträgt.

wie gesagt es sind speziell diese Modelle wo dieser Fehler so häufig auftritt, aber es sind auch scheinbar die gängigsten.

Gruss
 
Boschi schrieb:
Kurz noch zu den Gehäusen

Es muss nicht zwangsläufig die Kunstoffqualität sein weshalb wir soviele Makita (Akkuschraubergehäuse) Gehäuse wechseln.

Es wird warscheinlich auf ein Konstruktionsfehler zurückzuführen sein da es hauptsächlich die älteren Schrauber der 62xx und 63xx Reihe betrifft.

Die Gehäuse sind an den "Hauptbruchstellen" deutlich dünnwandiger als ein vergleichbarer Metabo z.B.

Die Form der 62xx und 63xxer zB. ist auch nicht so rundlich / Konisch wie bei den meisten anderen sondern eher Zylinderförmig was warscheinlich auch dazu beiträgt.

wie gesagt es sind speziell diese Modelle wo dieser Fehler so häufig auftritt, aber es sind auch scheinbar die gängigsten.

Gruss

Wäre es nicht auch möglich, dass einfach viel mehr Makita Schrauber im Gewerblichen bzw. industriellen Bereich im Einsatz sind, als von den anderen Marken.

Auf zahlreichen Messeaufbauten hatte ich nämlich schon den Eindruck, dass dort vornehmlich mit Makita geschafft wird, auch auf Baustellen sehr häufig anzutreffen.

Wenn dem nämlich so wäre, wäre es auch logisch, dass es mehr Makita mit gebrochenen Gehäusen gibt als Mitbewerbermaschinen.

Bislang kenne ich nur das typische Bohrfutterproblem von Makita und unsere Monteure haben fast alle Makita.
 
Hallo Bastelralle,

(alle Anderen entschuldigen bitte, dass wir mal ein wenig vom ursprünglichen Thema Maktec abweichen)

Ich denke, du hast vollkommen Recht mit der Vermutung, dass einfach besonders viele Makita Schrauber im gewerblichen Einsatz sind und dadurch besonders hart beansprucht werden. Da ich an ständig wechselnden Baustellen tätig bin sehe ich auch was andere Handwerker so benutzen und da sind die Makita 62.. sehr stark vertreten. Die in vielen Foren hochgelobten Dewalt sehe ich nur sehr seltenl. Wir benutzen in der Firma auch zwei Makita 6270 die weder von mir noch von meinen Kollegen bei der Arbeit geschont werden und trotzdem sind sie seit 2006 störungsfrei im Einsatz (ohne Gehäuseschäden).

MfG Klauslando
 
Hi

wir arbeiten auch viel mit Makita und haben bisher noch keine Probleme mit Gehäuseschäden, aber wenn man so sieht wie viele auf den Baustellen damit umgehen ist es auch logisch, dass mal das ein oder andere Gehäuse nicht stand hält.

Gruß Klempner 2008
 
@ Bökki:
Es ist so, wie ich vermutet habe - es ist ein einfaches 1h-Ladegerät, wie es so oder so ähnlich viele China-Schrauber haben. Der LM336 ist ein Vierfach-Komparator - ein einfaches und sehr preisgünstiges IC (wenige Cent). Der Klixon-Thermoschalter ermöglicht keine kontinuierliche Messung der Akkutemperatur. Der Ladevorgang läuft so ab: wenn der Akku kalt ist, wird beim einstecken die Schnelladung aktiviert. Der Akku wird irgendwann voll und kurz danach warm und dann erfolgt die Abschaltung der Schnelladung - der Erhaltungsladestrom fließt immer. Nach zurückschalten des Klixon (Abkühlung) wird aber nicht wieder die Schnelladung zugeschalten - außer man zieht kurz Akku oder Netzstecker raus. Das ist die ganze Herrlichkeit. Wie gesagt - nicht super toll, aber für NiCd akzeptabel.
Das TO220-Leistungsbauteil wird ein Transistor sein - ggf. ein Darlingtontransistor. So ein Ladegerät kann man für wenige Euro herstellen - jedenfalls in China.

@ Bastel-Ralle:
Wenn sich bestimmte Marken im "Schaubereich" der Handwerker scheinbar durchgesetzt haben, sagt das nicht viel über die Qualität und praktisch gar nichts über die Preiswürdigkeit der Geräte aus. Vieles ist im wesentlichen Angeberei: Schau Kunde, was ich für tolle Technik habe (und wundere Dich nicht über die Rechnung, die ich Dir schreiben werde...). Dazu kommt noch die Frotzelei zwischen den Arbeitern der einzelnen Firmen auf dem Bau. Wer da mit Billigwerkzeugen aufschlägt - und seien sie zehnmal ausreichend - muß ein ausreichend dickes Fell haben, um das dumme Gelabere der "Kollegen" dazu abperlen zu lassen. Viele haben den Nerv nicht und geben dann eine Menge Geld für die Show aus. Rein rational vernünftig ist das meistens nicht.

Gruß
Thomas
 
@Thomas

Du hast ein sehr schlechtes Bild von Handwerkern. Ich kenne viele Handwerker und war auch schon auf vielen Baustellen unterwegs. Was Du da pauschalisierst ist einfach falsch und eine Beleidigung für alle Handwerker und damit für einige meiner Freunde und Bekannte.
Wenn sich eine Marke auf dem Bau durchsetzt dann deshalb weil viele Handwerker gutes darüber berichten, das nennt man Mundpropaganda.

Ich habe genau über dieses Thema mit einem Messbauer gesprochen und er meinte er hätte es mal mit ein Aldi Billigschrauber probiert, tolle Sache jeden Abend nach der Messe bei Aldi vorbei den Schrauber reklamiert und einen neuen geholt. Keiner hat länger als einen Tag durchgehalten. Makita, Hilti, Dewalt, AEG, Bosch (blau) dagegen halten mitunter Jahre.

Wenn Du Dich mit billig zufrieden gibst ist das Deine Sache, aber die Erfahrung anderer absprechen zu wollen und einen ganzen Berufsstand zu diskreditieren, geht zu weit.
 
@ Bastel-Ralle:
Du trägst ja mal wieder dick auf. Beleidigung, Diskreditierung eines ganzen Berufsstandes - sag mal: Gehst noch?

Ein Großteil meiner Bekannten, Freunde und Kunden sind Handwerker und ich in gewisser Weise zuweilen auch. Was meinst Du, wo ich diese Informationen her habe? Die Leute kommen ja auch viel mit defekten Geräten zu mir. Im allgemeinen geht es den meisten Handwerksbetrieben schlecht. Da wird auch an den Geräten gespart. In der Fa. - wo es keiner sieht, müssen die Billigwerkzeuge herhalten und beim Kunden wird wichtig das Markenzeug ausgepackt. Die Angestellten kaufen sich privat meistens Billigwerkzeuge, wo das machbar ist. Wenn sie mit Markengeräten zu mir kommen, dann haben sie die als defekt vom Chef geschenkt bekommen und ich soll mal sehen, ob da für kleines Geld noch was zu retten ist.

Die selektive Wahrnehmung vieler Leute ist schon erstaunlich. Bzgl. der "inneren Werte" nahezu identische Geräte werden anhand ihrer äußeren Erscheinung vollkommen anders bewertet: Makidingsda - oh wie toll, und so preiswert... - Hatschifuzi-kennstenich: totaler Müll, weis ich ganz genau, weil ich es noch nie benutzt habe - aber ich habe mal gehört, daß...

Die Messebauer, die Du hier immer wieder auftischst, sind nach meinen meist eher unerfreulichen Erfahrungen mit dieser Gilde ein Völkchen für sich. Was die so erzählen, wenn der Tag lang ist, würde ich mal nicht als Information deklarieren.

Gruß
Thomas
 
Hallo,
noch eine Anmerkung zur Ladeschaltung:
In den 1h-Ladegeräten der Billigschrauber ist meistens wenigstens ein Timer drin, welcher bei Überschreitung einer glaubhaften Ladezeit ebenfalls abschaltet. Das fehlt hier. Ich würde das von Maktec vermarkete Ladegerät also in die unterste Kategorie der chinesischen 1h-Lader einordnen. Viel billiger geht es nur noch mit primtiven 300....500mA-Ladern, die dann aber wirklich nicht gut für die Akkulebensdauer sind.

@ Bökki:
Wo du gerade so schön beim aufschrauben und fotografieren bist - ein Blick in den Schrauber selbst wäre natürlich auch interessant. Falls Du Dir die Mühe machen willst, sollten die Beschriftungen von Motor und Regelschalter zu erkennen sein oder Du schreibst sie ab.
Ist das Bohrfutter etwas besonders?

Gruß
Thomas
 
:? Mensch Thomas...

Du machst da weiter wo wir einst aufgehört haben. Bastelralle hat dich doch in keinster Weise angegriffen nur Du mit deinen ständigen (und das fällt eben nicht nur mir auf) Pauschalisierung und "Über einen Kamm scheren" bringst irgentwie immer Unfrieden in eine sonnst Sachliche Diskussion.

Du behauptest Handwerker die auf solides Werkzeug wert legen
wären Angeber bzw. gehst sogar soweit das sie deshalb höhere Rechnungen ausstellen. Was sollen solche Sticheleien???`?

Und dann wunderst du dich wenn solche Antworten kommen. :roll:

Thomas ich habs schonmal gefragt wo liegt dein Problem?
Wer so unzufrieden mit scheinbar sich und der Welt ist hat ein Problem. :shock: Aber Egal so lang es nicht meins ist.

Ich werde jetzt nicht mehr auf deinen "Chinawahn und Markenhass" eingehen weils absolut nichts bringt mit dir über Qualitativ hochwertig bzw Billigschrott zu Diskutieren.

Ich behaupte auch das du was Werkzeuge angeht völlig an der Realität vorbeigehst und dafür aber sehr gut geschwollen klingende Beiträge schreiben kannst.

Das zeigt mir das für dich das billigste Werkzeug aus Fernost immer besser ist als das von etablierte Firmen anderer Nationalität.

Und die Preise für Markengeräte sind ja sowieso zu hoch...für dich müsste jedes Bauteil 2 Cent kosten und bei Reparaturen müsste man noch Geld wiederbekommen. Sorry Thomas aber so hat man bei dir das Gefühl....wo drückt der Schuh?


@ Bastelralle

Es ist so wir haben viele Handwerkskunden die gottseidank noch Wert auf ihre eigene Arbeit legen und diese mit vernünftigen Geräten ausführen wollen (müssen)

Und da verkaufen wir als Beispiel mit den Akkuschraubern eben Metabo Bosch Makita in etwa zu gleichen Stückzahlen.

Und natürlich leisten wir auch Service (was muss das für ein Wort sein für Thomas :lol: ) für diese Geräte.
Und dabei ist es erstaunlich das wenn Gehäusereperaturen auftreten es in 9 von 10 fällen eben Makita ist. Kann auch nicht sagen warum aber es ist so. Aber es sind eben meist nur die 62xx bzw 63xxer betroffen. Bei Gehäuse anderer Machinen von Makita ist dem nicht so.

Wenn man die blanke Halbschale eines Makitaschrauber mit einem z.B. Metabo vergleicht spürt man förmlich das der Makita nicht so Schlagzäh sein kann. Das Makitagehäuse ist sehr Spröde und Hart im Vergleich.

:wink: Im übrigen sehen mir die Maktecs sehr nach abgespeckten 63er aus. Naja mal sehn wie sie laufen und was drinn steckt.

PS Thomas

Die Messebauer, die Du hier immer wieder auftischst, sind nach meinen meist eher unerfreulichen Erfahrungen mit dieser Gilde ein Völkchen für sich. Was die so erzählen, wenn der Tag lang ist, würde ich mal nicht als Information deklarieren.

Dann musst du mal aufhören denen ihre Arbeit und Arbeitsgeräte Madig zu machen
(siehe deine Aussagen!!!)

dann haste evtl ein anderes Bild von denen. :wink:
 
@ Boschi:
Tja, dazu fällt mir nun gar nichts mehr ein. Schaun wir mal, ob die Sache wieder in sachlicheres Fahrwasser kommt. Ansonsten lasse ich es besser, mit Leuten zu diskutieren, welche offenbar fehlende technische Argumente durch diffuse persönliche Angriffe ersetzen. Bei Bastel-Ralle habe ich mich mehr oder weniger daran gewöhnt. Aber gerade in Deinem Fall ist das besonders enttäuschend, da Du berufsbedingt in der Lage sein müßtest, hilfreiche Fakten zu liefern. Dünn - Boschi - sehr dünn. Vielleicht liest Du Dir Dein Posting noch mal in Ruhe durch und überlegst, ob das wirklich Dein Niveau ist. Bist Du aufgeregt, weil Deiner Branche die Felle wegschwimmen? Das kann ich menschlich durchaus verstehen - aber eben auch sachlich als unausweichlich nachvollziehen.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

hab das mal aus einem anderen Tread kopiert. Da hat es Flat ganz gut beschrieben:


"Die Geräte sind, wenn man sich die australische (also nicht Austria, sondern Australia) Website ansieht, nichts weiter, als die bisherigen Makita-Maschinen aber mit abgespeckter Ausstattung. Bei den Akkuschraubern wurden die Profi-Plus-Gehäuse (6317, 6337) verbaut (nur eben in rot) und dann die billigeren 10mm-Futter, der Motor aus der kleineren Serie (6270, 6280) mit weniger Leistung verbaut und daher die Kohlebürsten und der Anker nicht mehr einzeln wechselbar ausgeführt. Man hat also quasi die Leistung der kleinen Makitaschrauber mit den voluminösen Gehäusen der großen Schrauber kombiniert. Und dann erhält man dazu noch ein abgespecktes Ladegerät und Akkus mit nur 1,3Ah und zahlt dafür 40,-€ weniger, als für die kleine blaue Serie (6270/6280). Ich finde, daß das für manchen Heimwerker eine sehr gute Lösung ist. Wer keine 240,-€ für einen Akkuschrauber ausgeben kann/will, findet hier echt eine Alternative, die nicht bei der Qualität (gleiches Getriebe) spart, sondern einfach nur beim Dremoment, bei der Reparaturfreundlichkeit und bei der Leistung der Akkus. Und damit die kleineren Schrauber nicht kanibalisiert werden, sind sie eben weiterhin bei Größe und Gewicht im Vorteil und haben die längere Akkulaufzeit."
 
Hab grad nochmal nachgeschaut wegen dem Gehäuse.
Also das von meinem 6317 ist doch gänzlich anders wie das von dem Maktec. Ist bei Makita aus PC-GF15 Kunststoff und die Form ist auch anders, vom Griff her aber fast gleich.
Und wegen den 1,3Ah Akkus: Die sind ja auch noch bei den kleinen Akkuschraubern von Makita zu haben, also nicht außergewöhnlich.
Zum Aufschrauben der Maschine hab ich aber grad keine Lust, sind so viel Schrauben :D .

Mein Fazit zu der Maktec: Ist zwar billig aber liegt bestens in der Hand und es läßt sich gut mit arbeiten.
 
@ Boschi

tja mit Thomas ist das so eine Sache, das was er anderen vorwirft macht er selber nur zu gerne. z.B. nicht sachlich diskutieren.

Er sollte mal mit Messebauern zusammenarbeiten bzw. einen Messestand aufbauen. Da werden die Werkzeuge nicht geschont, die liegen im Dreck werden geworfen und zum säubern hat niemand Zeit. Im Übrigen Messebau ist extrem hartes Geschäft, vier fünf Tage hinter einander bis zu 16 Stunden am Tag malochen. Warum er jetzt auch noch diese Leute diskreditiert.....keine Ahnung.

Mit den Gehäusen war nur so ein Gefühl denn meine gefühlte Schätzung bei Handwerkern (und Messebauern) ging etwas dazu das diese zu 70% Makita einsetzen. Aber sicher ist es möglich, dass Makita mal in einer Serie schlechte Gehäuse hatte, man spart halt an alles (leider). Ich wollte halt nur sicher gehen, das man das nicht falsch sieht.

Ich bin bis jetzt bei mir zu Hause und im Betrieb mit Makita immer gut gefahren und habe nur schlechte Erfahrung mit Billig Werkzeugen gemacht.

Das ist meine Erfahrung und die kann man nicht einfach wegdiskutieren, vor allem da sie sich mit deren von etlichen Bekannten deckt.
 
Thema: Akkuschrauber Maktec MT 061

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