Transport und Lagerung von Akkuwerkzeugen

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norinofu

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Hallo,

nachdem mein 18V Maschinenpark langsam größer wird, stehe ich vor der Entscheidung, wie packe ich meine Werkzeuge zusammen.
Momentan ist es ein BS18 Quick, ein MT, eine STA 18 LTX und SLA. Es wird auf absehbare Zeit noch ein KHA 18 LTX dazukommen. Akkus gibt es momentan insgesamt vier.
Da ich mal günstig an einen Schwung L-Boxxen gekommen bin, ist das Kofferthema vorgegben. Nur wie verteile ich die Werkzeuge darauf? Entweder steht alles zusammen in der Werkstatt oder die benötigten Werkzeuge gehen zusammen auf Reise, dass die Werkzeuge an zwei unterschiedlichen Orten gleichzeitig genutzt werden kommt eigentlich nicht vor. Ich geb meine Werkzeuge ungern aus der Hand.
Mach ich nun eine Box mit Lader und Akkus? Und die Werkzeuge mit Zubehör jeweils in eine eigene Box, ggf. zwei Stück zusammen (z.B. MT und STA)? Oder in jede Box ein Akku mit rein? Eine Hauptbox mit gängigstem Werkzeug, wahrscheinlich dem BS18 und da den Lader dazu? ...

Beim Bosch 10,8V System war es einfacher, die zwei GSR und die GSA kamen mit Akkus und Lader einfach in eine L-Boxx 238.

Mich interessiert, wie ihr das gelöst habt und wie eure Erfahrungen sind? Ist es egal, wie man es zusammenpackt da es immer falsch ist?

norinofu
 
Ich glaube, dafür gibt es keine Universal-Lösung, das muss man wohl individuell für sich entscheiden.

Bei mir ist es so, daß ich z.Zt. eine LT-Boxx 272 mit dem "immer-dabei-Werkzeug" ausgestattet habe. Natürlich auch schon wieder eigentlich zu schwer, aber so ist das nunmal... Darin steckt momentan ein Bosch GSR 10,8 V-EC, welcher den Platz seines Vorgängers DeWalt DW920 "geerbt" hat (nur, weil der Akku vom DeWalt schwächelt, das Knickschrauber-Konzept fand ich besser und stark genug). Der ist handlich und stark.
Alles andere an Werkzeug wohnt in seiner eigenen Kiste (T-Loc oder L-Boxx) und wird "fallweise" mitgeschlört. Es gibt zwei L-Boxxen mit Dübel und Schrauben drin, für die alleine bräuchte man eigentlich schon fast einen Rollwagen. Wenn dann noch Akkuschrauber, Bohrhammer, Säge oder whatever benötigt werden, werden die halt dazugeklickt oder mitgenommen. Für Akkus und Lader gibt es eine extra-Box, da ich Schnellader benutze, welche leider sowieso nie in eine der Einlagen passen.


Dirk
P.S.: die oben verlinkte LT-Boxx mit Trennblechen drin ist geil, würde ich aber so nicht nochmal machen. Ich würde die Bleche in eine normale L-Boxx derselben Größe mit Deckel stecken. Problem bei der LT-Boxx: da der Griff ja in eingeklapptem Zustand bis zum Rand gehen muß, ist er eben höher als die üblichen L-Boxx-Griffe, somit hängt die LT-Boxx "serienmäßig" sehr tief. Das ist ungünstig zu tragen, vor allem wenn man noch eine andere L-Boxx daruntergeklickt hat.
 
Ja, die Univerlsallösung gibts nicht, sonst würde die vermutlich für teuer Geld zu kaufen sein. :mrgreen:
Daher ja mein Interesse, wie andere das gelöst haben.
Die original Einlage verwende ich eigentlich nur beim GBH, alles andere ist individuell, teils gibt es dafür auch keine L-Boxx Einlage (z.B. Metabo)
Ich hab aktuell eine L-Boxx 238 mit selbstgebautem Innenleben für das Handwerkzeug was man im Haus so braucht. Dann eine 102 für die beiden GSR, die momentan ein neues Innenleben bekommt da ich beide GSR mit Akkus, Lader und Zubehör darin aufbewahren möchte.
Der alte LT14,4 wohnt mit allem Zubehör auch in einer eigenen Box, wird aber bald den Besitzer wechseln. Eine andere Box bedient das Thema Elektro, also Duspol, VDE Schrauber, Wagos, ... um anfallende Kleinigkeiten zu erledigen.
Dann noch eine 238er als ZBV, da kommen die ganzen Kleinteile rein, die ich für das aktuelle Thema brauche.

Momentan tendiere ich dazu eine L-Boxx 238 für 18V Lader und Akkus zu verwenden und dann die Geräte ohne Akkus in einzelne Boxen zu packen. Vorteil, man hat Platz fürs Zubehör, Nachteil, mein Auto wird irgendwann zu klein.

Bei meinen letzten "Baustellen" war es eigentlich immer so, dass ich erstmal alles mitgenommen hab, was man ggf. an Geräten und Kleinteilen brauchen könnte bevor ich nochmal heim muss um was zu holen oder noch schlimmer Samstag Mittag in den nächsten Baumarkt. Ich geh immer vom Schlimmsten aus, dass außer der Aufgabe und dem Material dazu nix vorhanden ist.
 
Akkuwerkzeuge sind bei mir aus den Original Koffern in Systainer umgezogen damit man sie besser stapeln kann.

In jedem Systainer 1 Gerät und Zubehör.
Akkus und Ladegeräte haben einen eigenen Systainer bekommen.

Alles zusammen kann dann zusammengesteckt und mit dem SYS-Roll 100 transportiert werden.

Für meine Zwecke sind L-box Systainer und co. bei Handwerkzeugen nicht geeignet da sie nicht robust genug sind. Diese sind alle nach Themengebieten sortiert in Werkzeugkoffern von Parat oder Hepco & Becker.
 
Thema: Transport und Lagerung von Akkuwerkzeugen

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