ric
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@hs
Denn das Thema interessiert mich durchaus auch, nur finden sich im Internet kaum nähere Informationen. Unterschieden wird offenbar zwischen dem Nenndurchmesser eines Bohrers sowie seinem Schneidendurchmesser (Beispiel: Nenndurchmesser 10 mm, Schneidendurchmesser kleiner gleich 10,45 mm). Ich habe die von mir angebotenen Universalbohrer (mit Rundschaft, ohne PGM-Prüfzeichen) und Universal-Hammerbohrer (SDS-plus, mit PGM-Prüfzeichen) nachgemessen, der Schneidendurchmesser der 10 mm-Bohrer beträgt jeweils ca. 10,25 mm.
Das ist nicht irgendein Verein, das PGM-Siegel ist in Deutschland ein Muß, ohne wird ein Hersteller seine Hammerbohrer wohl nur zum Wühltischpreis verkaufen können. Für die zugrundeliegende Norm ist das Deutsche Institut für Bautechnik zuständig, das zugrundeliegende Merkblatt "Kennwerte, Anforderungen und Prüfungen von Mauerbohrern mit Schneidkörpern aus Hartmetall, die zur Herstellung der Bohrlöcher von Dübelverankerungen verwendet werden" ist leider nicht kostenlos im Internet verfügbar, für 10 EUR kann man es bestellen, mal sehen, werde ich vielleicht einmal machen.mag ja sein, daß da ein Verein irgendwelche Toleranzen vorgibt, mit der sich inzwischen 14 Hersteller 'schmücken'.
Denn das Thema interessiert mich durchaus auch, nur finden sich im Internet kaum nähere Informationen. Unterschieden wird offenbar zwischen dem Nenndurchmesser eines Bohrers sowie seinem Schneidendurchmesser (Beispiel: Nenndurchmesser 10 mm, Schneidendurchmesser kleiner gleich 10,45 mm). Ich habe die von mir angebotenen Universalbohrer (mit Rundschaft, ohne PGM-Prüfzeichen) und Universal-Hammerbohrer (SDS-plus, mit PGM-Prüfzeichen) nachgemessen, der Schneidendurchmesser der 10 mm-Bohrer beträgt jeweils ca. 10,25 mm.
Ich bin kein Ingenieur, ja noch nicht einmal technisch ausgebildet (sondern kaufmännisch), vorstellen könnte ich mir, daß ein mit einer 10,25 oder 10,45 mm messenden Schneidplatte gebohrtes Loch anschließend nur 10 mm im Durchmesser mißt, weil wohl das Material beim Bohren etwas auseinandergedrückt wird und sich dann wieder zusammenzieht, vielleicht ist das der Grund für das leichte Übermaß. Bei Metall wird man mit dem Universalbohrer wohl ein etwas größeres Loch erhalten. Wie gesagt, ich habe mir da auch schon Gedanken drüber gemacht, aber die Universalbohrer werden ja sowieso nicht (wie die Metallbohrer) mit 0,1 mm Genauigkeit angeboten.Aber wenn da 17 draufsteht und der Bohrer einige Zehntel größer ist, dann kann er nicht präzise 17 bohren, - oder ?