Suche Tischbohrmaschine 400V, MK2

Diskutiere Suche Tischbohrmaschine 400V, MK2 im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich bin auf der suche nach eine Tischbohrmaschine mit folgenden Eigenschaften: 400V, MK2 Aufnahme (wichtig), Drehzahverstellung (lieber...
HAL242 schrieb:
So ein 20er Loch bohre ich aber in unlegierten Stahl mit ziemlich niedriger Drehzahl bspw. irgendwas um die 400-500 U/min.
Ins volle okay, zum Aufbohren viel zu schnell. Da rattert selbst meine 170kg schwere Maschine.

Zur Optimum: Meine Fräsmaschine läuft sehr rund. Dagegen habe ich schon in einigen Foren Dinge gelesen von wegen "habe mir eine gebrauchte Flott gekauft und das Futter eiert, was mach ich jetzt?" Wenn die Angaben zum Rundlauf nicht eingehalten werden hat man bei einem Neugerät immer noch ein Umtauschrecht, setzt das bitte mal bei einem Privatkauf von ebay durch :roll:

Zum Motor:
Die mit 3 Phasen betriebene Asynchronmaschine hat i.d.R. eine steifere Kennlinie. Um den Wirkungsgrad muss man sich keine so großen Sorgen machen, i.d.R. wird die Wirk- und nicht die Blindleistung in Watt angegeben. Eine Asynchronmaschine mit 750W leistet deshalb beinahe doppelt so viel wie ein Universalmotor mit gleicher Leistung - einfach weil einmal die Aufnahme- und einmal die Abgabeleistung angegeben wird. Wenn ich die Auswahl und entsprechende Anschlüsse habe würd ich immer auf 400V-Geräte zurückgreifen

Ein FU kann eigentlich nur sinnvoll an eine Maschine mit 3 Phasen geklemmt werden. Es gibt welche die auch Kondensatormaschinen betreiben können, die kosten aber entsprechend.

Die Leistung würde ich nicht überbewerten. Klar bekommt man so eine Maschine wie die Optimum in die Knie... da brauchts aber schon ein bisschen was für. Bei meiner Fräsmaschine rutscht eher der Riemen durch bevor die Maschine stehen bleibt. Wer meint dass die Maschine untermotorisert ist kann ja mal bei Flott und Co nachschauen was die so eingebaut haben :wink:

So als "Tischbohrmaschine" für kleine bis mittlere Holz- und Metallarbeiten finde ich die Optimum wirklich okay. Mir persönlich wär sie zu teuer weil ich eher auf die Güde GTB 20 zielen würd aber gut, soll hier mal nicht das Thema sein. Weiters gäbs noch die Güde GSB 30... kost ähnlich viel.

Bevor ich aber eine 550€ teure Maschine mit einem FU für vielleicht nochmals 200€ ausstatte hätt ich lieber was gebrauchts mit Schaltgetriebe und guter Qualität... dafür brauchts halt bisschen Zeit bis man etwas passendes findet.

Eine wirklich schlechte Lösung gibts da nicht solang gewisse Mindestanforderungen eingehalten werden. Dass eine Maschine wie meine alte Einhell mit 15kg keine 20mm in Stahl bohren können (oder zumindest nicht gut) muss auch klar sein.
 
Der Motor ist doch über die Riemen übersetzt und dreht immer gleich. Die Last die man hier erreicht werden den bstimmt nicht abbremsen oder zum stehen bringen.

Ist ja klar, ich wollts nur mal ins Verhältnis setzen.

Wenn man eine Dauerbohrleistung in Stahl von 20 mm hat (und 25 mm max), warum sollte der Motor dann von einem 30er Forstnerbohrer, ab und an, ausgebremst werden?

230V FU gibts, kommt aber auf den verbauten Motor an.
Stürmer fertigt ab und an hier ein Bauteil an seine Maschinen, aber das sind andere Preislagen

Danke dafür, war auch nur rein informativ - so ein FU ist ja auch kein Schnäppchen und macht dann an einer günstigen Maschine wenig Sinn.
Dann schon eher an einer richtigen Profimaschine schwereren und älteren Kalibers.
Hatte nur mal meinen Elektriker damit belastet, da ich sonst immer las, das würde fast ausschließlich bei den Drehstrommaschinen funktionieren.

Ins volle okay, zum Aufbohren viel zu schnell. Da rattert selbst meine 170kg schwere Maschine.

Natürlich ohne vorzubohren.
 
@Raubsau - auch dir danke für die zusätzlichen Infos und zu den anderen Aussagen bzgl. Rundlaufgenauigkeit und ausreichender Leistung, sowie dem Vergleich mit leistungsähnlichen, "geheiligten" Flott-Kühen etc. - genau meine Meinung.

Sicher ist klar, daß die alten massiven Maschinen hinsichtlich Lebensdauer bspw. oder auch Verschleißarmut auf einem anderen Niveau liegen.
Aber da musste eine Maschine auch ewig halten, da gabs nicht gleich 100 neue um die Ecke.
Ob das auch bei all den neuen Geräten der namhaften Herstellern so ist, wo der Markt doch nur funktioniert, wenn was auch mal kaputt geht und ersetzt werden muss?
 
Hi,

HAL242 schrieb:
So ein 20er Loch bohre ich aber in unlegierten Stahl mit ziemlich niedriger Drehzahl bspw. irgendwas um die 400-500 U/min
.
.
Natürlich ohne vorzubohren.

Du bohrst 20mm, mit der Maschine ohne vorzubohren in Stahl ?????

Meine Maschine besaß vorher ja auch einen 700W-Motor, an 230V - und auf der niedrigsten Stufe ohne Belastung 300/min.
D.h. 400-500/min hätte sogar ein oder zwei Stufen über der niedrigsten bedeutet.

Kurz und knapp :
da muß man schon mächtig drücken (Querschneide kostet ~ 2/3 der Vorschubkraft); mit einem 20mm-Bohrer bleibt die Maschine stehen, das packt der Motor nicht.


Und bzgl. Gewindeschneiden : mit 200/min muß man auch schon konzentriert dabei sein - außerdem besitzt die Maschine keine Vorrichtung zum Umschalten.
Da muß man dann mit beiden Händen hantieren - und das Werkstück muß fest aufgespannt sein.
Habe früher an einer Alzmetall mit Umschaltung oft Gewinde geschnitten - aber ohne dementsprechende Bastelei (z.B. Fußumschalter) und dann mit 200/min sehe ich da an der kleinen Maschine nicht so wirklich einen zeitlichen Gewinn.

Gruß, Glatisant
 
Du bohrst 20mm, mit der Maschine ohne vorzubohren in Stahl ???

Meine Maschine besaß vorher ja auch einen 700W-Motor, an 230V - und auf der niedrigsten Stufe ohne Belastung 300/min.
D.h. 400-500/min hätte sogar ein oder zwei Stufen über der niedrigsten bedeutet.

Kurz und knapp :
da muß man schon mächtig drücken (Querschneide kostet ~ 2/3 der Vorschubkraft); mit einem 20mm-Bohrer bleibt die Maschine stehen, das packt der Motor nicht.

Theoretisch (Tabelle) und dann kommts ja auch auf die Materialstärke an.
Bei einem 17er auf etwas niedrigerer Drehzahl geht das schon.
20 kommt nicht so oft vor und wird bei größeren Stärken schon vorgebohrt. :wink:

Und bzgl. Gewindeschneiden : mit 200/min muß man auch schon konzentriert dabei sein - außerdem besitzt die Maschine keine Vorrichtung zum Umschalten.
Da muß man dann mit beiden Händen hantieren - und das Werkstück muß fest aufgespannt sein.
Habe früher an einer Alzmetall mit Umschaltung oft Gewinde geschnitten - aber ohne dementsprechende Bastelei (z.B. Fußumschalter) und dann mit 200/min sehe ich da an der kleinen Maschine nicht so wirklich einen zeitlichen Gewinn.

Auch hier gings um die reine Theorie, obs in der Praxis Sinn machen würde ist ein anderes Thema.
Die Drehzahl ist auch für das Senken von Löchern schon die absolute Obergrenze.

Gewindebohren und -schneiden, wenns ab und an mal vorkommt, nur klassich von Hand.
Maximal mal ein Minigewinde, welches nicht viel zu halten hat, mit dem Akku.

Also, nichts für ungut.
 
HAL242 schrieb:
Sicher ist klar, daß die alten massiven Maschinen hinsichtlich Lebensdauer bspw. oder auch Verschleißarmut auf einem anderen Niveau liegen.
Aber da musste eine Maschine auch ewig halten, da gabs nicht gleich 100 neue um die Ecke.
Ob das auch bei all den neuen Geräten der namhaften Herstellern so ist, wo der Markt doch nur funktioniert, wenn was auch mal kaputt geht und ersetzt werden muss?

Was Optimum jetzt baut das hat Flott vor +/- 30 Jahren gebaut! Nur, so fair muss man sein, kaufe ich mir keine 30 Jahre alte Maschine aus einem Handwerksbetrieb mit Bohrlöchern im Tisch und Rost auf der Pinole. An so einer Bohrmaschine ist nicht viel dran das verschleißen könnte.

Ich kenne viele Leute die sich ein ausländisches Fabrikat kaufen und dann ewig und 3 Tage lamentieren dass dieses und jenes nicht passt, wäre es ein Fabrikat aus der dt. Oberklasse würden sies sofort umtauschen und sich noch über den tollen Service freuen :roll:

Einen Nachteil hat Optimum und Co:
Sie übertreiben. Klar kann die Opti einen 20er Bohrer in Stahl drehen. Man sollte sich aber mal überlegen wieso Flott in Form der TB10 eine ähnlich große Maschine mit der halben Leistung baut... Weder die Lagerung noch sonstwas sind für so große Vorschubkräfte gemacht. Nur weil der Motor den Bohrer drehen kann heißt das nicht dass die Maschine für große Durchmesser gemacht ist.

Und was nebenbei: Ein 20er Loch ins Volle mit einer kleinen Maschine ist Pfusch, auch viele große haben da schon ihre Mühen. Die Maschine wird unnötig belastet und die Lochqualität (Durchmesser, Rundheit usw usw) ist meist nicht gut. Ein Profi mit gut angeschliffenem Bohrer würde sowas mit einer hier bisher besprochenen Tisch- oder Säulenbohrmaschine nicht machen.

Weiters: Leute, haltet eure Drehzahlen unten! Bohrer sind teuer. Ein dicker Bohrer mit MK2 kostet schnell über 30€. Ein paar Sekunden länger pro Loch kann schnell viel Geld sparen, grade wenn man selbst kein guter Schleifer ist. Von einem Stufenbohrer in Markenqualität rede ich erst gar nicht.

Meine Einschätzung...
Güde liefert gute Maschinen (ab der GTB 20/12), hat aber eine recht große Streuung. Optimum liefert keine Glanzstücke aber hat eine kleinere Streuung, die zahlt man aber auch. Bei einer Gebrauchtmaschine aus dt. Produktion sollte man auch nicht blind kaufen sondern doppelt kritisch sein, nur weil Flott draufsteht heißt das nicht dass sie die Jahre besser verkraftet hat als eine Chinesin die Überfahrt im Container.
 
Hi,

Raubsau schrieb:
Man sollte sich aber mal überlegen wieso Flott in Form der TB10 eine ähnlich große Maschine mit der halben Leistung baut...

weil das kleine leichte Maschinen sind.
Eine TB10 wiegt über 20kg weniger als die hier erwähnte Optimum
Eher wäre dann schon die TB13 vergleichbar - angegeben mit 15mm - aber wer weiß woran das liegt, besitzt ja keine MK-Kegel-Aufnahme und nur 60mm Pinolenhub.

Gruß, Glatisant
 
Hallo, ich finde diese Thread ja ziemlich interessant. Offensichtlich fechten hier die beiden Lokalmatadoren fetzige Glaubenskriege aus, wer denn wohl die richtige Bohrmaschine in seiner Werkstatt stehen habe, welche Maschine wohl die eierlegende Wollmilchsau sei, bis hin zur grenzwertigen Indoktrination Andersgläubiger.

Warum sollte es keine Flott B15 sein, die hat doch alles, was der Threadsteller sich wünschte: MK2, 400V, 200 1/min usw. und liegt voll im Budget?

Ebenso die Opti B23: Sie trifft die Wünsche des Threadsteller ja vollständig. (Nur so als Hinweis: Mk3/4 gehen natürlich auch, weil man einfach 3/2 oder 4/2 Reduzierhülsen benutzen kann für seine MK2-Werkzeuge.)

Und was soll der abstruse Vorschlag mit der schwedischen Getriebebohrmaschine, raubsau? Die würdest du ja bestimmt nicht mal geschenkt nehmen.

Warum sollte man z.B. nicht 20mm in die Vollen bohren ohne vorzubohren? Das hängt doch nur von der Leistungsfähigkeit der Maschine ab. Meine 2,2kW Säulenbohrmaschine mit MK4 schafft da ohne rattern und knattern locker 32mm.

Im Übrigen bohre ich gerade viel mit HSS Lochsägen in VA-Stahl (1.4301), Durchmesser 42mm. Das geht selbst bei 200 1/min und nur gelegentlichem Schmieren/Kühlen mit Schneidöl problemlos (25 m/min).

Was gebrauchte Maschinen betrifft, da würde ich persönlich schon eine deutsche einer minderwertigen chinesischen Maschine vorziehen.

Z.B. findet man meine SB32/9 immer wieder bei ebay für 500 bis 700EUR (Vorsicht: ich habe eine alte Krenn-Maschine aus Anfang 90, da hat der Krenn diese noch in Saarbrücken zusammengebaut, bis auf den Motor und das Original Röhm-Spiro 1-16mm Bohrfutter kamen die meisten anderen Teile seinerzeit aber aus dem Ostblock. Die Qualität ist sehr gut, und ich würde sie wieder kaufen.

gruß, yada
 
Also gegen eine schwedische Getriebebohrmaschine hätte ich gar nichts einzuwenden. :D
Welche Lochsäge (Bezeichnung?) setzt du ein und bei welcher Materialdicke und wie ist die Standzeit?
 
Erstmal danke für die ganzen Infos.
Es soll definitiv eine Tischbohrmaschine werden, keine Standbohrmaschine.
Für adäquate Alternativen zur Opti B23 Pro bin ich natürlich offen.
 
Hi,

@YadaYada
Du wirfst natürlich schon einige Thesen auf :wink:

habe eben mal kurz geschaut, die angegebene Flott gab es tatsächlich auch als Tischmaschine
Und würde auch prima zu den Wünschen Exciter's passen - aber mit Preislimit €500 wird das wohl nichts werden.
Was ich so gesehen habe kratzte alles schnell an der €1000-Grenze
Bei Maschinensucher steht eine für €600 aber zzgl. Steuer und wenn da dann noch Versand mit hinzukommt ...
Möglicherweise findet man auch was günstiger - aber dann auch in der Nähe ? und ohne anzuschauen kaufen ? - und nicht selten ist es dann eine mit zerbohrtem Tisch o.ä.
Das was gut und deutsch ist, hat seinen Preis (außer man hat Glück und/oder Beziehungen).


Auch mit den 20mm ins Volle ist so eine Sache - mit einer großen Maschine geht das schon, aber bei einer kleinen kann man sehen, das die notwendige Vorschubkraft einfach etwas viel ist (die Querschneide drückt/schabt ja nur, bohrt nicht - daher verbraucht diese auch etwa 2/3 der Kraft beim Bohren) - möchte man genaue Bohrungen erhalten (ich habe sowas auch schon gemacht - aber eben nur wenn es 'Löcher' sein sollten :wink: )
Und mit den 700W-230V und dazu dann noch 500/min - das klappt nicht (ist auch so schon für den Riementrieb grenzwertig - die Optimum besitzen Aluriemenscheiben, diese dürften etwas griffiger als die Grauguß meiner Interkrenn sein)

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Denke aber auch, die Optimum sollte eine gute Wahl sein.
Ein Bekannter hat auch eine solche (ich weiß nicht ob genau diese) in seiner Werkstatt - und ich habe nichts schlechtes von ihm darüber gehört.
Ist sicher nicht gleichzusetzen mit hochwertigen Maschinen eines auf Industrieeinsatz ausgerichteten Herstellers, aber das ist bei dem Preis auch klar - in Sachen 'Finish' muß man da eben Abstriche machen.
Meine Interkrenn mußte ich nach dem Kauf an den Nuten ein kleinwenig nacharbeiten, sowie einige Grate entfernen - war in wenigen Minuten erledigt, somit vollkommen egal.
Nach nun 20 Jahren habe ich sie nochmal überarbeitet (neu lackiert, ein deutlich kräftigerer Motor, beleuchtete Taster+Schütz für li/re-Lauf, LED-Beleuchtung, Not-Aus).
Und bzgl. Präzision : es ist ja eine Bohrmaschine, die wenigsten werden darauf hochpräzise mit Reibahlen o.ä. arbeiten wollen. Wer sowas vorhat, muß halt mehr Geld anlegen.


Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
Bei Maschinensucher steht eine für €600 aber zzgl. Steuer und wenn da dann noch Versand mit hinzukommt
Die angegeben Aussenmasse von ca. 1900x1000x700mm widersprechen aber irgendwie denen einer Tischbohrmaschine :wink:
 
Und was soll der abstruse Vorschlag mit der schwedischen Getriebebohrmaschine, raubsau? Die würdest du ja bestimmt nicht mal geschenkt nehmen.

Doch, eine Arboga würde ich sofort nehmen. Erstens steh ich auf Schaltgetriebe, zweitens sind die qualitativ 1a, drittens herrscht nicht so ein "Kult" um die Marke wie eben z.B. Flott. Es gäbe auch immer wieder gute DDR-Maschinen zu recht fairen Preisen.

Meinem Nachbarn habe ich zu einer Güde GSB 32 geraten. Weil er durchzogene Meinungen drüber gelesen hat hab ich ihn in einen größeren Baumarkt geschickt und ihm eine Messuhr zugesteckt. So konnte er genau seine Maschine auf Rundlauf prüfen und hat sie gleich mitgenommen.

Wie ich es auch drehe und wende... für ein Budget von gut 500€ gibts nix vernünftiges aus dt. Produktion das an die Optimum heranreicht, wenn dann nur mit Glück.

Aber wie gesagt, muss jeder für sich wissen.
 
Glatisant schrieb:
Meine Interkrenn mußte ich nach dem Kauf an den Nuten ein kleinwenig nacharbeiten, sowie einige Grate entfernen - war in wenigen Minuten erledigt, somit vollkommen egal.
Nach nun 20 Jahren habe ich sie nochmal überarbeitet (neu lackiert, ein deutlich kräftigerer Motor, beleuchtete Taster+Schütz für li/re-Lauf, LED-Beleuchtung, Not-Aus).

"Unsere" gute alte Interkrenn. :top:
Jetzt sind wir mit Yadayada schon drei im Bunde die eigentlich ganz zufrieden mit ihrer (damals) Billigbohrmaschine sind! :bierchen:

PS

Edit: Was für eine LED-Beleuchtung hast Du wie drangemacht? Hab zwar mittlerweile auch schon länger eine LED-Ringbeleuchtung vorbereitet, bin mir aber noch nicht ganz Klar wie ich diese sinnvoll befestigen soll :glaskugel:
 
@bomber: habe wilpu aber auch power-irgendwas vom lidl. Die unterscheiden sich nicht hinsichtlich der Standzeit! Habe in den vergangenen Wochen ca. 40 stück D42mm Bohrungen in 60x40x2,5 mm dick Vierkantrohr gebohrt mit Lidl-Lochsäge, und die geht immer noch, sehe keinen Unterschied zu Wilpu.

@powersupply, herzlichen Glückwunsch, dass du auch stolzer Besitzer einer Krenn-Säulenbohrmaschine SB 32/9 bist. Ich hatte meine seinerzeit auf der Saarmesse gekauft, da war der Krenn noch noname im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich habe vor Jahren eine Lampe in die 68er Bohrung hinter der Spindel montiert. Aber falls jemand (glatisant?) etwas ringblitzartiges hat/kennt, was man als Ringblitz über den großen Durchmesser von 92mm montieren kann, bitte nur her damit, denn das dürfte wesentlich heller sein als meine poor Lösung.


gruss, yada
 
Ich kenne die Maße der Interkrenn nicht... ich hab aber schon öfters gesehen dass sich Bastler solche LED-Ringe (ebay-Link) alias Angeleyes über die Pinole gesteckt und an die Maschine gebastelt haben.

Arbeiten kann man prinzipiell mit jeder Maschine wenn man weiß wie und der Maschine nicht zu viel abverlangt. Interkrenn (hab meine Drehmaschine von denen) hat einige Geräte "gebaut" die im Hobbybereich einen sehr guten Ruf haben. Leider haben sie es ein paar Jahre zu früh gelassen...
 
Hi,

@YadaYada und powersupply
Ihr schreibt aneinander vorbei :wink:
Powersupply und ich besitzen eine kleine Tischbohrmaschine - bis 20mm angegeben, stammen aus chin. Produktion
Die große könnte mit der Interkrenn KSB 3509 identisch sein.
Nebenbei : zwei damalige Vertriebsvertreter von Interkrenn sind jetzt die Geschäftsführer von Stürmer-Maschinen (= Optimum, Quantum, usw. - deswegen auch der Name 'Stürmer', das war einer von den beiden. Kurz geschaut, nein, der andere ist inzwischen raus : http://www.stuermer-maschinen.de/aktuelles/news/details/news/694/index.html )

@Raubsau
diese Ringe sind ganz nett, aber erfordern doch etwas mehr Bastelei - die Einbauleuchte ist zwar nicht so toll, dafür aber ohne große Arbeiten mittels Federklemmen eingesetzt, Kabelverlegung bleibt innerhalb der Maschine - schön sauber.

Gruß, Glatisant
 
Ich hab in dem Loch auch schon ewig einen Halogenstrahler drin.
Allerdings ging der mir auf den Sack weil er das werkstück meist so beleuchtete, dass es eher blendete als dass es hilfreich war...

PS
 
Thema: Suche Tischbohrmaschine 400V, MK2

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