Hi,
bashy schrieb:
Hast Du rein zufällig im Kopf, welche Eckdaten Deine Absaugung hat, so in etwa?
keine Ahnung
Ich verwende ja einen 12V-Lüfter vom Auto.
Mal geschaut - die Teile zum Nachrüsten, wie
dieser sind mit über 1500 m³/h angegeben.
180er PC-Gehäuselüfter wie dieser hier
klick etwas über 150 m³/h, kleinere ~ 50 m³/h
Allerdings ist immer die Frage, bei welchen Druckverhältnissen diese Werte erreicht werden.
Die Autolüfter dürften im Vergleich zu den von Dir verlinkten Absaugungen mind. gleichwertig sein. Habe auch mal geschaut : bei den VEB-Dingern werden wohl 550W-Motoren verwendet.
D.h. bei 230V sind das 2,4A .... der verlinkte Tuning-Autolüfter ist mit 7A angegeben. Tatsächlich werden das etwas weniger sein - je nach Lüfter. Mein kleines Batterieladegerät (5A) reicht auch aus - müßte aber nochmal messen um genaue Werte liefern zu können.
Die kleinste Holz-Späneabsaugung von Metabo erreicht knapp 850 m³/h (370 Watt)
Andererseits sind die Absaugungen an den US-Kabinen nur mit 70-80cfm, also ~ 120m³/h ausgestattet.
Und viele nehmen auch nur einen einfachen Staubsauger - Kärcher gibt z.B. ~ 60l/sec an ... also ~ 210 m³/h
Staubsauger würde ich aber nicht nehmen : der Staub ist einerseits sehr fein und andererseits düften die Dinger keine Dauerbelastung vertragen.
Im Prinzip benötigst Du nur etwas, was über dem Volumen liegt, welches Du mit dem Kompressor in die Kabine pumpst. Je höher, desto besser.
Heute einen großen alten 3KW Motor gestrahlt, das hat schon mal 5 Stunden gebraucht ... macht wirklich keinen Spass.
das ist der Grund, warum ich immer von mind. 500l/min schreibe - lieber mehr.
Anfangs mag man meinen
geht doch aber - nur wenn man mal mehrere Kleinteile hat, dann nervt die Zeit die man benötigt doch schon sehr.
Den Panzer werden die logischerweise mit einem großen Gerät gestrahlt haben - i.d.R. kommt dann ein großer Baukompressor zum Einsatz (mehrere m³/min) und es wird ein Tank mit Strahlgut aufgebaut.
Wird so auch bei Brücken o.ä. gemacht.
In einer Fa. in der ich mal gearbeitet habe, stand eine Durchlaufanlage in der mit Stahlkugeln gestrahlt wurde. Das funktioniert mit Schleuderrädern. Stahlträger etc. kommen warm (!) aus so einer Anlage. Die Oberflächen sind eher glatt und Kanten entgratet. Mit Stahlkugeln wird m.W. auch im Schiffsbau gearbeitet - hat zudem den Vorteil einer gewissen Oberflächenverdichtung.
Für dünne Sachen ist das natürlich nichts
Gruß, hs