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Dominik
- Registriert
- 08.01.2008
- Beiträge
- 124
Hallo!
Innerhalb kurzer Zeit kam es bei 3 unterschiedlichen Maschinen zu Problemen mit dem Schnellspannbohrfutter. Es handelt sich dabei eigenartigerweise immer um das Röhm-Bohrfutter "Extra" in Metallausführung.
Folgende Probleme sind bei Maschine, die alle nur kurz im Einsatz waren, aufgetreten:
Bosch-Schlagbohrmaschine mit einhülsigem Bohrufutter: Bohrer mittlerer Größe lassen sich nicht richtig spannen.
Dewalt-Akkubohrschrauber mit einhülsigem Bohrfutter: Spannkraft hat sich in kurzer Zeit stark verschlechtert, im gespannten Zustand hört man lose Teile im Bohrfutter, beim vollständigen Öffnen deformiert sich der Kunststoffring auf der zur Maschine zugewandten Seite.
Makita-Schlagbohrmaschine mit zweihülsigem Bohrfutter:
Mit Hand festgespannter Bohrer lässt sich nicht mehr lösen, es war eine Wasserpumpenzange und viel Kraft nötig.
Nun meine Frage: Sind andere Fälle auch bekannt, wo dieses Bohrfutter Probleme macht? Ich würde den Kauf von Maschinen mit diesem Bohrfutter in Zukunft nämlich meiden. Mit einem Jacobs-chuck oder einem Yukiwa-Seiko Bohrfutter hatte ich noch nicht das geringste Problem.
Auch erscheint es mir eigenartig, das Dewalt beispielsweise gerade bei den starken Akkumaschinen, neuerdinge ein anderes Bohrfutter verwendet, von der Bauform her dürfte es ein Jacobs sein. Auch Hitachi hat bei den starken Akkumaschinen ein Jacobs.
Hingegen habe ich das genannte Röhm-Bohrfutter jetzt schon mehrmals auf einer Parkside-Diskontbohrmaschine bei Lidl gesehen. Es wird dabei extra auf ein Röhm-Bohrfutter hingewiesen und es sieht exakt gleich aus, es dürfte also wirkliche auch das gleiche Bohrfutter sein. Ich gehe dann davon aus, dass dieses Bohrfutter in der Herstellung überaus preiswert ist, vielleicht wird es sogar in Fernost produziert. Jedenfalls gehört es dann nicht auf Profimaschinen. Darüber sollten sich auch die Maschinenhersteller im Klaren sein, es wird bei einem defekten Bohrfutter ja gleich über die ganze Maschine samt Hersteller schlecht geredet.
Gruß
Dominik
Innerhalb kurzer Zeit kam es bei 3 unterschiedlichen Maschinen zu Problemen mit dem Schnellspannbohrfutter. Es handelt sich dabei eigenartigerweise immer um das Röhm-Bohrfutter "Extra" in Metallausführung.
Folgende Probleme sind bei Maschine, die alle nur kurz im Einsatz waren, aufgetreten:
Bosch-Schlagbohrmaschine mit einhülsigem Bohrufutter: Bohrer mittlerer Größe lassen sich nicht richtig spannen.
Dewalt-Akkubohrschrauber mit einhülsigem Bohrfutter: Spannkraft hat sich in kurzer Zeit stark verschlechtert, im gespannten Zustand hört man lose Teile im Bohrfutter, beim vollständigen Öffnen deformiert sich der Kunststoffring auf der zur Maschine zugewandten Seite.
Makita-Schlagbohrmaschine mit zweihülsigem Bohrfutter:
Mit Hand festgespannter Bohrer lässt sich nicht mehr lösen, es war eine Wasserpumpenzange und viel Kraft nötig.
Nun meine Frage: Sind andere Fälle auch bekannt, wo dieses Bohrfutter Probleme macht? Ich würde den Kauf von Maschinen mit diesem Bohrfutter in Zukunft nämlich meiden. Mit einem Jacobs-chuck oder einem Yukiwa-Seiko Bohrfutter hatte ich noch nicht das geringste Problem.
Auch erscheint es mir eigenartig, das Dewalt beispielsweise gerade bei den starken Akkumaschinen, neuerdinge ein anderes Bohrfutter verwendet, von der Bauform her dürfte es ein Jacobs sein. Auch Hitachi hat bei den starken Akkumaschinen ein Jacobs.
Hingegen habe ich das genannte Röhm-Bohrfutter jetzt schon mehrmals auf einer Parkside-Diskontbohrmaschine bei Lidl gesehen. Es wird dabei extra auf ein Röhm-Bohrfutter hingewiesen und es sieht exakt gleich aus, es dürfte also wirkliche auch das gleiche Bohrfutter sein. Ich gehe dann davon aus, dass dieses Bohrfutter in der Herstellung überaus preiswert ist, vielleicht wird es sogar in Fernost produziert. Jedenfalls gehört es dann nicht auf Profimaschinen. Darüber sollten sich auch die Maschinenhersteller im Klaren sein, es wird bei einem defekten Bohrfutter ja gleich über die ganze Maschine samt Hersteller schlecht geredet.
Gruß
Dominik