Ölstandskontrolle Kawasaki-Motor FH430V im Husqvarna Traktor

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delvos

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Hi,

der V2-Motor ist in einem Husqvarna CTH150TWIN Rasentraktor eingebaut.
In der Bediennungsanleitung steht, daß der Ölstand abgelesen wird, indem ich den saubergeputzten Ölmeßstab wieder einschraube, rausschraube und dann ablese. Genauso kenne ich es von meinem alten Rasentraktor mit B&S V2-Motor und meinem Handrasenmäher mit B&S-Motor.

ABER: Auf dem Ölmeßstab des Kawasaki-Motors steht auf Englisch "Caution - for correct oil level do not turn cap on threads", also den Meßstab nicht auf-/einschrauben. Leider habe ich das erst heute gelesen, ist mir vorher gar nicht aufgefallen.

Wie messe ich nun richtig?

Bisher habe ich immer lt. Anleitung bzw. so wie ich es gewohnt war kontrolliert. Seit Lieferung letzen Jahres im August hat er zum Glück kein Öl gebraucht, war immer bei MAX. Wenn ich so kontrolliere wie auf dem Ölstab steht, also nicht reindrehen, ist der Ölstand ganz wenig über MIN.

Grüße

Delvos

PS: Meiner Werkstatt traue ich nicht, die will mir erstens 15W40 Öl einfüllen, obwohl Husqvarna SAE30 (bzw. 5W30 im Winter) vorschreibt. Und zweitens weiß dort keiner welche der beiden o. g. Meßvarianten richtig ist.
 
So,
hab gerade mal in meiner Anleitung zu meinem DEERE nachgesehen.
Der hat den Kawa V FD 501 V Kleinere Modelle den FD 440 V
Für alle Motore ist die Ölstandsprüfung bei aufgelegtem Peilstab vorgegeben.

15W 40 ist für meinen auch zugelassen. Für den Winterbetrieb dann eher 5W 30. Kein Problem
 
Danke!

Laut meiner vorhin erhaltenen E-Mail von Husqvarna soll man den Ölstand mit aufgelegtem Peilstab messen, also nicht einschrauben.

Was machen die Leute, die nicht den Text auf dem Peilstab lesen bzw. nicht verstehen und sich auf das Handbuch verlassen? Mein Vertrauen in die Marke Husqvarna ist nicht gerade gestiegen :? .

Ach ja, ein Anruf bei meiner Werkstatt und bei der Konkurrenz ergab natürlich kein befriedigendes Ergebnis. Entweder oder, keiner war sich sicher. Und es wird grundsätzlich 15W40 Öl eingefüllt (und dann sicher zu wenig :wink: ). Da frage mich auch, warum auf Peilstab und im Handbuch SAE30 (Sommer) bzw. 5w30 (Winter) steht :roll: .
Leider muß ich wegen der Garantie die erste Inspektion bei denen durchführen lassen.
 
Hallo delvos,

Wenn Sie Ihrer Werkstatt nicht trauen, kann ich Ihnen anbieten zu mir in die Werkstatt zu kommen, wenn es denn von der Lage her passt.
Ich bin auch Husqvarna Händler.

Mit freundlichen Grüßen
 
Moin!

Danke für das Angebot. Aber ca. 300 km einfache Fahrt ist mir doch zu weit :D .

Wie stehen Sie denn dazu, 15W40 Öl in den Kawasaki-Motor einzufüllen. Zwei Werkstatten sagten mir bereits, daß sie dieses Öl immer verwenden. Ist diese Viskosität o. k. oder ist es ratsam, im Sommer (Oktober bis März wird der Mäher nicht benutzt) nur SAE30 zu verwenden?

Gruß

Delvos

PS: Vielleicht könnte Sie mal den Husqvarna-Vertreter auf die Widersprüche Handbuch/Peilstab hinweisen (ich hoffe, daß mein Motor wegen des andauernden Betriebes mit Minimumölstand keine irreversiblen Schäden davongetragen hat :evil: ). So teuer kann es ja nicht sein, den Produkten passende Handbücher für die div. Motoren beizulegen.
 
zerfleischen wir uns €€ 2-5 Euro
das dürfte der Preisunterschied sein zwischen dem
Einbereichsöl und Mehrbereichsöl
denn wenn die Aussenthemp. über 30°/40° C gehen,
ist eine100% Ölschmierung bei SAE30 nicht mehr gewährleistet
Siehe Wigi....ped
 
Um Gottes Willen nein, mir geht es nur um die Empfehlungen seitens Husqvarna und dem, was mir die Werkstätten einfüllen wollen. Meinen Autos gönne ich ja schließlich auch nur allerbestes vollsynth. Markenöl.
 
Veilleicht ist die Huy.. eine allg. Anleitung :!:
und verweist im "kleingedruckten" Siehe Anleitung des Motorherstellers da verschiedene Trak's sowohl mit
mit GGP-Mot/ B&ST/ Honda und Kawa Ausgerüstet sind :idea:
 
Und Kohler-Motoren.
Auf der Anleitung steht fettgedruckt die Typbezeichnung meines Mähers und dieser wurde letztes und vorletztes Jahr nur mit dem o. g. Kawasaki-Motor verkauft. Mittlerweile gibt es einen Nachfolger.
Die spärliche Anleitung ist soweiso für den Ar..., in 6 Sprachen werden die Sachen beschrieben, unübersichtlicher geht es kaum. Auf verschiedene Motortypen wird gar nicht hingewiesen. Verweise auf etwas anderes auch nicht, war auch nichts anderes dabei als diese Anleitung, ein Blätter mit Sicherheitshinweisen und Blatt mit den Konformitätserklärungen für geschätzte 50 Staaten und das alles in geschätzten 20 Sprachen :shock: . Die mitgelieferten Unterlagen für ein 10,- Handy sind da aussagekräftiger :( .

Daß die Art und weise der Ölkontrolle falsch beschrieben wurde, kann ich mir nur so erklären: Entweder wurde früher ein anderer Motor in diesen Typ eingebaut oder die Anleitungsmacher sind schlicht und einfach blöd und fahrlässig.

Die beiden empfohlenen Ölviskositäten sind auch auf dem Peilstab aufgedruckt. Das stimmt mit der Anleitung überein.
 
Die beiden empfohlenen Ölviskositäten sind auch auf dem Peilstab aufgedruckt. Das stimmt mit der Anleitung überein.

Na ja, wo soll der Motorenhersteller auch die ganze Palette an nutzbaren Ölsorten aufdrucken ? So gross ist der Peilstab ja nun auch nicht.
Die aufgedruckten Sorten sind eben die Mindestanforderung unter normalen Bedingungen.
 
Das schöne ist, daß der "Rasenmäherhersteller" sagt, daß er einen "Rasenmäher" hergestellt und verkauft hat, da ist natürlich auch ein Motor drinnen, aber wenn man etwas vom Motor wissen will oder ein Problem damit hat, wende man sich bitte an den Motorenhersteller. Dieses Verhalten kann durchaus auch für den Kunden von Vorteil sein (Bei B&S meist kompetentes Personal, das nicht nur gelegentlich vor so einer Maschine steht und auch kulant), ich finde es trotzdem etwas merkwürdig.

Ich habe vorhin einmal spaßeshalber Kawasaki angeschrieben, nach dem ich nichts auf deren Internetseite fand:
Hallo
lt. Impressum [ihrer Internetseite] Absatz 4 sind sie auch für Gartengeräte zuständig.
Das Problem ist, daß es auf den Internetseiten absolut nichts zu diesem Bereich gibt. Wichtig wäre aber zB ein Handbuch für bei Rasenmähern/ - Traktroren verbaute Motoren, denn in der Anleitung des Mäher steht, daß der Ölpeilstab zur Kontrolle fest eingeschraubt werden soll, auf dem Peilstab steht jedoch, daß der Verschluß zum Messen nur aufgelegt wird.
Ähnliches gilt für die Ölsorte. Auf welcher Internetseite (deutsch oder englisch) sind Informationen für solche Motoren verfügbar?

Die Antwort kam prompt (der Vertrieb hatte meine mail an den Kundendienst verschoben):
Sehr geehrter Herr XX,
beim Kauf Ihres Gartengerätes muß vom Gerätehersteller eine Deutschsprachige Bedienungsanleitung auch für den Motor mitgeliefert werden. Bitte wenden Sie sich für Spezielle Informationen zu Ihrem Gartengerät an den Gartengerätehersteller.
Falls Sie mir den Motortyp angeben könnte ich Ihnen sehr warscheinlich eine Deutschsprachige Bedienungsanleitung
zusenden.
In Bezug auf Ihre Anfrage zur Ölstandskontrolle kann ich Ihnen Mitteilen das meines Wissens nach bei allen Japanischen Industriemotorenherstellern der Ölstand bei nur aufgelegten und nicht bei eingedrehten Messstab kontrolliert wird. [ Recht hat er!]
Ich hoffe diese Angaben sind Ihnen Hilfreich.
Freundliche Grüße
Kawasaki Motors Europe N.V.
Niederlassung Deutschland
Ingo Grund
Kundendienst
Max-Planck-Straße 26
61381 Friedrichsdorf
Fon: ++49 (0) 6172 734-178
Fax: ++49 (0) 6172 734-160
eMail: ********** [Xe wegen Spammern]

persönliches Fazit:
Kawasaki bietet gegenüber dem Endverbraucher bei diesen Produkten bei weitem nicht den Service wie zB B&S oder Honda, wohl auch weil es die Problematik dieses Verkaufsbereiches nicht richtig verstanden hat oder prinzipiell eine andere Sichtweise hat, ist aber prinzipiell in gewissem Rahmen durchaus kooperativ.

Also beim Mäherhersteller oder Kawasaki einfach nachfragen.
 
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