Oberflächigen Rost/Schimmel bekämpfen

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Fähnrich

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Servus,

ich wohne in einem Haus, welches einen recht feuchten Keller hat.
Dies war mir zwar bewusst, allerdings dachte ich nicht, dass es soo schnell meine Werkzeuge angreift.

Ich habe die Woche Urlaub und würde die gerne die Zeit damit verbringen, meinen Werkzeugen ein wenig Pflege zu verabreichen.

Könnt ihr ein Mittel empfehlen, dass ich nach dem Abschleifen auf die Werkzeuge auftragen kann, damit ich zumindest die Gefahr mindere, dass es so schnell wieder anrostet?

Parallel hab ich einen elektr. Befeuchter gekauft, der hoffentlich morgen kommt.
Der soll sich dann im Dauerbetrieb um die feutche Luft kümmern.

Betroffen sind:
Metall:
- Hämmer
- Stechbeitel
- Hobel/Raubank
- Feilen
- Seitenschneider/Kabelscheeren/Abisolierzangen
- Fräser

Holz:
- ~10 Leimzwingen (Holzzwingen)

Gerade um die Zangen und vor allem die Fräser tut es richtig weh :|
Die Elektrowerkzeuge wurden zum Glück nicht sichtlich angegriffen.

Die Leimzwingen wollte ich auch abschleifen und mit div. Clou-artikeln bearbeiten. Habe da noch einige Proben, die dafür reichen sollten.

Gruß
Fähnrich
 
Lappen mit Ballistol einsprühen, Werkzeuge damit dünn einreiben. Wird aber nicht schöner dadurch, ich würd`s bis zur endgültigen Trockenlegung umlagern.
 
Ich arbeite sehr viel mit "Arnex-H"
Entfernt rost und andere beläge sehr gut !

Die feilen kannst du aber wegschmeißen.
die wären nach dem Entrosten stumpf.
 
Servus,

der Entfeuchter .... entfeuchtet erstmal.
Zum Zeitpunkt der Inbetriebname waren 76% Luftfeuchte - laut Anzeige.
Mein Hygrometer, welches ich ebenfalls bestellt habe, sollte dann hoffentlich genauere Werte liefern.

Ich könnt es mir jetzt auch einreden, aber als ich vorhins in den Keller gegangen bin, war es schon nicht mehr ganz so erdrückend.

Hoffen wir mal, dass sich die Investition gelohnt hat.

Gruß
fähnrich

ps: Overnight-Express von Amazon kann ich nicht empfehlen. Ob das jetzt die Post oder Amazon verbaselt hat, kann ich leider nicht einschätzen.
 
Also..

Den Befeuchter hätte man sich vermutlich sparen können....

Im Sommer den Keller immer schön gelüftet bringt dem gleichen Effekt..
 
Servus,

belüften ist leider schlecht.
Das Kellerfenster misst gefühlte 20x10 cm.
Tür längere Zeit offen stehen möchte ich nicht.
Ich wohne in einer 5er WG und da kommen sehr oft mir unbekannte Personen dazu. Noch dazu vergisst einer unserer Mitbewohner gerne mal die Tür zu zu machen.
Der Keller bleibt also immer abgeschlossen, wenn ich nicht drin schaffe :schlaubi:

Wenn ich allerdings arbeite, steht das Fenster trotzdem immer offen.
Nachteil: vor dem Kellerfenster tummeln sich neben den Normalen auch noch 2 Biotonnen. Es riecht also jämmerlich.
Wenn man dann noch an unsere schönen warmen Sommer denkt ...

Fazit: Chemie oder elktronische Lösung musste her.

Das Haus in dem ich wohne ist fertig. Kenne es aber auch aus meinem Elternhaus. Selbst tägliches (!) Lüften brachte keinen Erfolg (im Kampf gegen den Schimmel).
Der Entfeuchter (hier Granulat) brachte Besserung.

Gruß
fähnrich
 
Bei den Holzwerkzeugen würd ich Waxilit oÄ nehmen, falsche Öle können auf Holz flecken hinterlassen.
 
Also das mit dem Sommer würde ich mal nicht so stehen lassen. Kann genau das Gegenteil bewirken. Wie hat man doch als Kind beigebracht bekommen: Warme Luft trocknet eine Tafel schneller weil sie mehr warme Luft aufnehmen kann.
Tür zum Keller zu (keine warme, feuchte Wohnungsraumluft ) und bei kalten & trockenen Tagen lüften.
Sieht man auch oft bei älteren kaminen die jetzt neuere Heizungsanlagen erhalten (auch wenn etwas anders gelagert)
 
Servus,

Luftfeuchte ist im Keller bei aktuell 61..62% (ehemals 76%)
Der Sammelbehälter ist auch schon halb voll (fasst maximal ~3l).

Mal gucken, ob sich bis zum Wochenende noch was tut.

Hatte vor nicht allzulanger Zeit mein altes Subwoofergehäuse in seine Einzelbretter zerlegt (150lGehäuse).
Die Bretter hat es leider auch angegriffen.
Aber damit ich diese ersmal abschleifen kann, warte ich lieber mal auf den Gehörschutz und vor allem ne Atemschutzmaske (Halbmaske).

Gruß
fähnrich
 
Hallo,
ich empfehle einen elektrischen Entfeuchter aufzustellen, über die Einstellung kann man dann z.b. 60 % rel. Luftfeuchte vorgeben bei der er dann anspringt. Ich habe selber so ein Gerät von Delonghi dauerhaft im Einsatz. Den Wassersammelbehälter kann man dann entweder ausleeren oder direkt an die Kanalisation anschließen. Im Sommer lüften bewirkt genau das Gegenteil da tragfähige warme Luft reinkommt und auskondensiert. Fenster nur öffnen wenn es draußen kälter ist und nicht unbedingt bei Regen.
 
Servus,

es wurden jetzt insg. ca 4l aus dem Raum bzw. auch dem daneben Liegenden gezogen.

Subjektiv ist es auf jeden Fall deutlich angenehmer.
Nicht mehr so erdrückend und vor allem riecht es nicht mehr so muffig.

Werde weiter drüber berichten, wenns genehm ist.

Zu den Empfehlungen für die Werkzeugnachbehandlung werde ich mich auf jeden Fall belesen.
Kann man eigentlich auch Waffenöl verwenden? Oder ist das eher unwirtschaftlich?

Gruß
fähnrich
 
Fähnrich schrieb:
ich wohne in einem Haus, welches einen recht feuchten Keller hat.
...

Dies war mir zwar bewusst, allerdings dachte ich nicht, dass es soo schnell meine Werkzeuge angreift.
....
Parallel hab ich einen elektr. Befeuchter gekauft, der hoffentlich morgen kommt.

Der soll sich dann im Dauerbetrieb um die feutche Luft kümmern.
...
Befeuchten macht, wie andere schon geschrieben, auch das Fenster im Sommer.
Ich hab auch einen Entfeuchter - 44% .. Dabei läuft das Hygrostat auf 60%. Sollte also ok sein :wink:

Ballistol ist eher ungeeignet - Usta würde ich empfehlen...
 
Ein Luftentfeuchter ist die kostengünstigste Variante um gegen Schimmel vorzugehen. Ob es nun ein elektronischer oder einer mit Granulat-Block sein soll, ist Geschmackssache (nähere Infos zu *****Luftentfeuchter*****) Ich habe bisher immer nur die einfachen genommen und bin damit zufrieden. Dazu noch anständig lüften und der Schimmel hat keine Chance mehr :wink:

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Werbelink gelöscht
H.-A. Losch
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