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ChristianA
Servus!
In absehbarer Zeit möchte ich mir ein Messwerkzeug für die "Haushaltselektrik" zulegen. Im Zuge meiner Recherchen bin ich mehrfach auf den Hinweis gestoßen, dass u. a. viele Multimeter zum Überprüfen der Spannungsfreiheit nicht geeignet sind, weil sie aufgrund ihrer "Hochohmigkeit" sozusagen "irrelevante" kapazitive und induktive Spannungen anzeigen. Bei zweipoligen Spannungsprüfern mit Grundlast (z. B. Beha Unitest 2000) oder zuschaltbarer Last (z. B. Benning Duspol) ist dies nicht der Fall, weshalb ich auf ein entsprechendes Produkt zurückgreifen möchte.
Darüber hinaus würde ich gern verstehen, warum ein "hochohmiges" Messgerät kapazitive und induktive Spannungen anzeigt. Dass mit dem Ausdruck "hochohmig" ein hoher Innenwiderstand gemeint ist, erschließt sich mir; was sich hinter kapazitiven und induktiven Spannungen verbirgt, konnte ich ebenfalls eruieren. Dann endet aber mein Verständnis.
Daher möchte ich euch um Hilfe ersuchen:
Bitte erläutert mir (idealerweise anhand eines Rechenbeispiels) auf Basis der zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten, wieso ein Messgerät mit hohem Innenwiderstand kapazitive und induktive Spannungen ausweist.
Lässt sich dieser Umstand mathematisch aus dem Ohmschen Gesetz ableiten?
(U = R * I, demzufolge führt ein hoher (Innen-)Widerstand bei gegebenem Strom einer bestimmten Stärke zu einer hohen Spannung; ein niedriger (Innen-)Widerstand zu einer niedrigen Spannung?!)
Zum Spannungsprüfer an sich:
Derzeit favorisiere ich den Benning Duspol Expert. Der Beha Unitest 2000 alpha (und das Pendant von Fluke) würde(n) mir wegen der Einhandprüfung ebenfalls gefallen, allerdings scheitert es in meiner Umgebung, soweit ich es bisher in Erfahrung bringen konnte, bei Beha und Fluke an Privatpersonen unkompliziert zugänglichen Bezugsquellen.
Gibt es aus eurer Sicht einen besonders triftigen Grund, aus dem ich dennoch unbedingt ein Produkt von Beha/Fluke erwerben sollte?
Schließlich hätte ich noch Verwendung für ein empfehlenswertes Buch zum Thema "Elektrotechnik (für den 'Hausgebrauch')".
Die Literatur sollte sich durch hohe Praxisorientierung und umfassende Theorievermittlung gleichermaßen auszeichnen.
D. h., ich wünsche mir zum einen simple Schritt-für-Schritt-Anleitungen, aus denen beispielsweise hervorgeht, was bei einer bestimmten Aufgabe zu messen ist und wie die Messergebnisse ausfallen müssen. Zum anderen würde ich Theorie und mathematische Veranschaulichungen begrüßen, die mir letztlich verstehen helfen, warum ich zu den jeweiligen Messergebnissen kommen muss, um beim vorigen Beispiel zu bleiben.
Vielen Dank für eure Bemühungen!
Christian
In absehbarer Zeit möchte ich mir ein Messwerkzeug für die "Haushaltselektrik" zulegen. Im Zuge meiner Recherchen bin ich mehrfach auf den Hinweis gestoßen, dass u. a. viele Multimeter zum Überprüfen der Spannungsfreiheit nicht geeignet sind, weil sie aufgrund ihrer "Hochohmigkeit" sozusagen "irrelevante" kapazitive und induktive Spannungen anzeigen. Bei zweipoligen Spannungsprüfern mit Grundlast (z. B. Beha Unitest 2000) oder zuschaltbarer Last (z. B. Benning Duspol) ist dies nicht der Fall, weshalb ich auf ein entsprechendes Produkt zurückgreifen möchte.
Darüber hinaus würde ich gern verstehen, warum ein "hochohmiges" Messgerät kapazitive und induktive Spannungen anzeigt. Dass mit dem Ausdruck "hochohmig" ein hoher Innenwiderstand gemeint ist, erschließt sich mir; was sich hinter kapazitiven und induktiven Spannungen verbirgt, konnte ich ebenfalls eruieren. Dann endet aber mein Verständnis.
Daher möchte ich euch um Hilfe ersuchen:
Bitte erläutert mir (idealerweise anhand eines Rechenbeispiels) auf Basis der zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten, wieso ein Messgerät mit hohem Innenwiderstand kapazitive und induktive Spannungen ausweist.
Lässt sich dieser Umstand mathematisch aus dem Ohmschen Gesetz ableiten?
(U = R * I, demzufolge führt ein hoher (Innen-)Widerstand bei gegebenem Strom einer bestimmten Stärke zu einer hohen Spannung; ein niedriger (Innen-)Widerstand zu einer niedrigen Spannung?!)
Zum Spannungsprüfer an sich:
Derzeit favorisiere ich den Benning Duspol Expert. Der Beha Unitest 2000 alpha (und das Pendant von Fluke) würde(n) mir wegen der Einhandprüfung ebenfalls gefallen, allerdings scheitert es in meiner Umgebung, soweit ich es bisher in Erfahrung bringen konnte, bei Beha und Fluke an Privatpersonen unkompliziert zugänglichen Bezugsquellen.
Gibt es aus eurer Sicht einen besonders triftigen Grund, aus dem ich dennoch unbedingt ein Produkt von Beha/Fluke erwerben sollte?
Schließlich hätte ich noch Verwendung für ein empfehlenswertes Buch zum Thema "Elektrotechnik (für den 'Hausgebrauch')".
Die Literatur sollte sich durch hohe Praxisorientierung und umfassende Theorievermittlung gleichermaßen auszeichnen.
D. h., ich wünsche mir zum einen simple Schritt-für-Schritt-Anleitungen, aus denen beispielsweise hervorgeht, was bei einer bestimmten Aufgabe zu messen ist und wie die Messergebnisse ausfallen müssen. Zum anderen würde ich Theorie und mathematische Veranschaulichungen begrüßen, die mir letztlich verstehen helfen, warum ich zu den jeweiligen Messergebnissen kommen muss, um beim vorigen Beispiel zu bleiben.
Vielen Dank für eure Bemühungen!
Christian