Kränzle 125 undicht

Diskutiere Kränzle 125 undicht im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Zusammen, habe mich hier die letzten Wochen einmal quer durch das Forum gelesen, und deshalb keinen gelben Hochdruckreiniger gekauft...
Ahhhhhrg
Jetzt hab ich noch was editiert und kann nicht mehr speichern weil Du was geschrieben hast :shock: :shock: :shock:

Aber zum Glück hab ich den ganzen Text nochmal in die Zwischenablage gelegt.

Also hier nochmal alles. Da ist dann auch schon die Antwort zu den Plungern mit drin

Mach ich halt mein Edit drüber...
Du hast schon geschaut und einen Beitrag geschrieben während ich am Tippen war.

Du wirst wahrscheinlich nur den(oder die Plunger benötigen. Wenn nur einer Riefen hat würde ich auch nur einen ersetzen!
Die Federn und der Sprengring werden ziemlich sicher noch Heile sein und müssen demnach nicht ersetzt werden.

Hier noch ein etwas Längerer Beitrag von mir, da ich Thorstens Anleitung ergänzen und ein paar Bilder verlinken möchte da ich kommende Woche verreist bin.

1: Demontage des Kopfes
Die vier Schrauben lösen und ganz herausdrehen
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/16/500616/1680_3832656230363134.jpg

2. Den Messingkopf vorsichtig axial abziehen. Je nach Zustand der Manschette und des Nutringes bleiben mehr oder weniger Teile auf den Plungern zurück. Bei dem für meinen Vater erst letztes Jahr(mit Thorstens Hilfe) überholten 135er eben die Nutringe(braun) mit den eingelegten Stützringen(schwarz). Die Backringe liegen darunter.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/16/500616/1680_3362326564353439.jpg

3. Im Kopf bleiben dann die Leckageringe mit dem zweiten Satz Backringen und den eigentlichen Manschetten zurück. Bei Deinem Gerät dürfte es sich hier um einen zweiten Satz Nutringe mit Stützringen handeln. Später schwenkte Kränzle dann auf die verstärkten(und härteren) Manschetten um. Auch wird sich wahrscheinlich der Leckagering leichter lösen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/16/500616/1680_3664353632373135.jpg

4. Wie oben schon angesprochen sind im Repsatz drei Nutringe und drei etwas härtere Manschetten. Um diese unbeschädigungt einzusetzen hat Kränzle ein extra Werkzeug. Du auch! Drücke die Manschette so wie ich es im Bild mit dem Nutring gemacht habe bündig in den Leckagering, setze diesen nun mit der Manschette voraus in die Aufnahme des Ringes und drücke die Manschette von hinten in ihren Sitz. Dann dürftest Du nix dabei kaputt machen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/16/500616/1680_3961326636616434.jpg

5. Dann die Nutringe mit den Stützkringen voraus in den Leckagering einsetzen, Backring drauf und den Leckagering(diesmal richtig rum in den Kopf einsetzen. Anschliessend den Kopf auf die Plunger aufsetzen und feddich.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/16/500616/1680_3861393662343966.jpg

Wenn Du das Ölgehäuse öffnen musst gehts bei 6 weiter.

6. Hier siehst den herausgenommenen Zwischenring. Der kann, wenn längere Zeit kalkhaltiges Wasser ausgetreten ist, etwas festsitzen. Er hält seinerseits auch den Ölabstreifring(auch Simmerring genannt) an seinem Platz. Dieser Simmerring ist höchstwahrscheinlich auch mit etwas Kleber versehen in seiner Aufnahmebohrung eingeklebt! Die Verbindung ist aber lösbar.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/16/500616/1680_3165366639646563.jpg

6. Bereite vor dem Öffnen des Ölgehäuses zwei längere Schrauben vor. Drehe zwei diagonal gegenüberliegende Gehäuseschrauben ganz heraus und setze dafür die längeren ein.
Dann drehst Du erst die verbliebenen Schrauben heraus und anschliessend bis zur völligen Federentspannung die längeren.
Beim Öffnen ist der Vorgang ohne die längeren Schrauben noch unproblematisch. Beim Zumachen muss man aber ganz schön gegen die Federn drücken und gleichzeitig die Schrauben verkantungsfrei in die Gewinde des Gehäuses einsetzen. Darum die Längeren als Hilfsmittel. Wie Du am Bild siehst hatte ich auch keine genau passende Länge zur Hand.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/16/500616/1680_3663663231396533.jpg

Ein Bild vom geöffneten Ölgehäuse habe ich jetzt auf die schnelle nicht, da ich meinen HD nun doch nicht weiter zerlegen wollte. Das kommt evtl später einmal.

Gruß PS
 
Guten Morgen X,

Powersupply hat ja bereits ganze Arbeit geleistet und sogar alles bebildert. :)

Die Keramikbeschichtung auf den Plungern dient in erster Linie einer besseren Reibpaarung zwischen Plunger und Hochdruckdichtungen. Deshalb ist auch nur die Lauffläche beschichtet, die mit den Manschetten in Berührung kommt. Die Stirnseite der Kolben muß daher nicht beschichtet sein.

Um die Plunger zu kontrollieren, baust Du sie am besten aus. Dazu löst Du die 4 Schauben, die die Gehäuseplatte halten. Dazu aber das Gerät senkrecht hinstellen. Sonst läuft Dir das Öl aus dem Antriebsgehäuse.

Dann kannst Du die Gehäuseplatte inkl. der Plunger abnehmen und die Plunger nach hinten aus der Platte ziehen. Entfette und reinige die Plunger dann bitte, um sie wirklich ganz genau kontrollieren zu können.

In der Pumpe herrschen überall die gleichen Bedingungen. Daher plädiere ich dafür, alle drei Plunger auszutauschen, wenn bereits ein Kolben defekt ist. Sonst läufst Du Gefahr, anschließend die Arbeit nochmal durchführen zu müssen und brauchst wieder einen neuen Manschettensatz. :?


Gruß


Thorsten
 
Hallo Thorsten & powersuply,

hab die Gehäuseplatte nun abgenommen.
Zwei Kolben haben Riefen und einer beginnende Blasenbildung unter der Beschichtung. Deine Erfahrungswerte bestätigen sich also.

Ist es normal, daß die Kugeln des Axiallagers nicht im Kunststoffring fest sitzen. Wenn ich die zum saubermachen herausnehme, bekomme ich die dann wieder rein? Wird dann auch ein neues nötig sein, 43486 für 31 Euro wobei die Gehäusescheibe original bleibt, würde das gehen?

Die Ventile hätte ich mir auch noch gerne angesehen, aber im ausgebauten Zustand bekomm ich die Stopfen nicht mehr aus dem Pumpenkopf gelöst.

In einem Nachbarthreat hat Jemand Probleme mit einer verbogenen Unloader-Spindel, bei mir scheint der Handgriff auch nicht exakt in der Flucht zu liegen. Da ist aber auch etwas Spiel zwischen Spindel und Griff und die Feder zieht ihn dann etwas schräg.

Wenn mich jemand zum Bilderupload freischalten könnte, würde ich noch einige Fotos einstellen.
 
Vielleicht könnt ihr mir auch gleich noch einen passenden Abzieher für das Axiallager empfehlen?
 
Hallo X,

manchmal lese ich das gar nicht gerne, wenn sich meine Erfahrungswerte bewahrheiten. :cry: Die Plunger müssen auf jeden Fall ersetzt werden. Nach dem Schadensbild zu urteilen muß der Vorbesitzer die Maschine einige Zeit ohne Öl, bzw. mit dem Wasser-Öl-Gemisch betrieben haben.

Die Kugeln sind recht locker in dem Kugelkäfig angeordnet und müssen auch genügend Spiel haben. Allerdings sollten sie nicht von allein aus dem Käfig fallen. Löst sich eine Kugel aus dem Käfig, so kannst Du sie i.A. mit leichtem Druck wieder hinein drücken.

Es genügt aber, wenn die den Kugelkäfig als komplette Einheit mit etwas Waschbenzin und einem Pinsel reinigst.

Das Axiallager 43486 besteht aus drei Teilen und beinhaltet bereits auch die Gehäusescheibe. Ob es getauscht werden sollte, kann ich aus der Entfernung leider nur schlecht beurteilen. :?

Der Steuerkolben ist ein extrem wichtiges Teil für die Umschaltung auf den drucklosen Umlaufbetrieb bei geschlossener Pistole. Wenn Du die Kosten vorerst scheust, dann heben wir das für später auf und Du reparierst erstmal den Antrieb, die Plunger und die Manschetten. Wenn das alles wieder dicht ist und einwandfrei läuft, dann setzt Du nachher das Ventilgehäuse wieder drauf und probierst die Maschine aus. Geht dann beim Schließen der Pistole das Manometer immer schlagartig auf 0 zurück, so ist der Steuerkolben noch in Ordnung und muß nicht getauscht werden. Stellt sich dann jedoch heraus, daß die Umschaltung nicht funktioniert, dann kommst Du an der Steuerkolben heran, ohne das Ventilgehäuse wieder demontieren zu müssen. Also, erstmal abwarten und Tee trinken. :wink:

Einen Abzieher benötigst Du übrigens nicht für das Axiallager. Das liegt recht lose auf der Taumelscheibe und Du kannst es einfach so entnehmen. Lediglich für die Taumelscheibe würdest Du einen Abzieher benötigen. Aber, die ist hoffentlich noch i.O. und muß nicht demontiert werden.


Gruß

Thorsten
 
Übrigens hast Du Post in Deinem Posteingang... :)
 
Habe Fertig!


Spiel jetzt schon den halben Tag am kaputten Reiniger.
Die oberen Manschetten wurden ja von Kränzle gegen härtere ersetzt. Nur hat sich da auch jemand Gedanken darüber gemacht, wie man sowas ohne Spezialwerkzeug montiert? Sie sind an ihrem Platz, aber ob sie auch dicht sind werd ich wohl nie erfahren, weil...

... diese scheixx Öldichtungen, zumindest mit meinen Fähigkeiten und ner Nuss, niemals dahin kommen werden wo sie hin sollen :evil:
Die Alten gingen schon mehr als schlecht heraus ohne etwas zu beschädigen, aber zurück geht da garnichts. Hab den Öldeckel ewig entkalkt und gereinigt, geholfen hat es nichts.

Unterm Strich bleiben über 300 Euro Lehrgeld und einiges an Lebenserfahrung.

Für mich hat sich das Ganze damit erledigt, trotzdem Danke für Eure Hilfe.

Und ja, wenn ich den finanzielen Schock verdaut habe, wird der Nächste GELB :!:

Grüßle X
 
X schrieb:
Spiel jetzt schon den halben Tag am kaputten Reiniger.
Die oberen Manschetten wurden ja von Kränzle gegen härtere ersetzt. Nur hat sich da auch jemand Gedanken darüber gemacht, wie man sowas ohne Spezialwerkzeug montiert?
Ehe Du jetzt auch noch gelb im Gesicht wirst: Wozu glaubst Du hab ich die Bilder gemacht? Insbesondere auch dieses mit der verdreht eingesetzten Manschette(Pos # 4). :shock: :(

Sie sind an ihrem Platz, aber ob sie auch dicht sind werd ich wohl nie erfahren, weil...

... diese scheixx Öldichtungen, zumindest mit meinen Fähigkeiten und ner Nuss, niemals dahin kommen werden wo sie hin sollen :evil:
Die Alten gingen schon mehr als schlecht heraus ohne etwas zu beschädigen, aber zurück geht da garnichts. Hab den Öldeckel ewig entkalkt und gereinigt, geholfen hat es nichts.
Wieso? EIne Nuß und ein Bohrständer ist alles was Du brauchst. Im Zweifelsfall eben erst hier und dann beim Nachbar fragen...

Unterm Strich bleiben über 300 Euro Lehrgeld und einiges an Lebenserfahrung.

Für mich hat sich das Ganze damit erledigt, trotzdem Danke für Eure Hilfe.
Dann tut er etwa noch nicht? :kp: :shock:
Warum fragst Du dann nicht einfach mal nach? Du bist mir einer...

Und ja, wenn ich den finanzielen Schock verdaut habe, wird der Nächste GELB :!:
Womöglich um 150€ und nächstes Jahr stehst Du mit der Krücke wieder auf der Matte. Aber wenn Du meinst... Die Gelben wollen auch leben.

powersupply
 
powersupply schrieb:
Ehe Du jetzt auch noch gelb im Gesicht wirst: Wozu glaubst Du hab ich die Bilder gemacht? Insbesondere auch dieses mit der verdreht eingesetzten Manschette(Pos # 4). :shock: :(
powersupply

Ohne deinen Tip mit dem Leckagering hätte ich sie niemals hinein bekommen, danke. Das Problem war allerdings, dass sie auf einer Seite "reingeflutscht" sind und auf der anderen Seite mit dem Kragen dann angestanden. Hab mit Kunstoffhebeln, die ich sonst zum öffnen von Fernbedienungen und Telefonen nehme, etwas nachgeholfen.
Wie viel Nachdruck verträgt so eine Manschette den? Denke nicht dass sie eine Kerbe bekommen haben, aber möglich wäre es schon.

Und die Öldichtung wollte wirklich nicht, sie stand wo sich der Querschnitt der Bohrung verjüngt an und die Nuss (21) hat sie dann sozusagen ausgestanzt.
Verwendest du Fett? Die Nuss falsch herum? Muss aber auch dazu sagen, dass sehr starke Ablagerungen in diesem Bereich waren. Die gingen zwar so gut wie ab, aber die Oberfläche wirkt wie oxidiert. Da fehlt wohl das glatte Finish. Alles zusammen war dann zuviel.

Hab ja gesagt mir kommt es nicht mehr auf´s Geld an, aber 40 Euro für einen neuen Ölgehäusedeckel sind schon heftig. Besser gesagt, ich bin mir nicht sicher ob er mich weiterbringt.

Ich schlafe nochmal darüber.
 
Ich schlaf erst nachher darüber :wink:

Besteht die Dichtwirkung der Dichtungskombination im Ventilkopf eigentlich nur in radialer Richtung, weil bei mir steht nun im montierten Zustand nichts mehr aus dem Ventilkopf heraus.

Und was auch noch nicht optimal war, ist die Oberfläche vom Backring 29, der hat durch das Nachrücken einige Druckstellen auf der flachen Seite bekommen. Bin mir echt nicht sicher ob das so dicht ist. Bin vielleicht auch nur zu 100%ig ?

Wenn alles so einfach wäre, dann bräuchte es ja auch keine Profis :wink:
 
Wenn DU den Leckagering bündig drin hattest sollte der Manschette eigentlich gar nix passieren können. Viel anders funktioniert das Spezialwerkzeug von Kränzle auch nicht.

Den Sitz der Simmerringe musst Du ggf ein wenig vorsichtig auskratzen denn da ist, wie ich geschrieben hatte etwas Kleber oder Dichtkleber drin. Dazu sollte der Übergang, ab da wo es richtig eng wird richtig sauber sein. Kannst ja damit es besser flutscht ein wenig Öl dran machen. Was ich für eine Nuss genommen hatte weis ich nicht, einfach eine die möglichst genau das Lochausgefüllt hat. Im Übrigen befürchte ich anhand Deiner Schilderung, dass Du den Simmerring falsch rum eingesetzt hast...

Dann schlaf nun mal schön und träum von einem richtig gelben...

PS

Du hast den zweiten Post abgeschickt während ich meinen schrieb.
Ich bin, wie Thorsten schon erwähnte KEIN Profi!
Ich hab nur die Macke, dass ich verstehen will was ich tue dafür ggf erst mal nachdenke warum und wieso und auch mal nachfrage wenn möglich.
 
Richtig herum war er schon, hatte den lange genug vor Augen beim ausbauen der alten. Hab dann zuerst die Feder entfernt, und dann von der Getriebeseite aus mit einem kleinen Schraubenzieher die Dichtung herausgeklopf. Hätte sie nicht so eine stabile Metalleinlage hätte auch das nicht funktioniert.

Die Leckage bestand wohl schon länger, der sah wirklich schlimm aus. Hab in mit Zitronensäure + Ameisensäure und dann noch mit Aceton gereinigt. Aber das Ergebnis war nur so, :? , 50% :!:
 
H. Gürth schrieb:
Na hoffentlich wird kein Albtraum draus, mit gerissenen Steuerköpfen und taktendem Motor :ducken:

He he he
Passender Weise hat der Smily einen gelben Schädel :crazy: :zunge:

Nachtrag zu meinem vorigen Post:
Genau aus diesem Grund hat unsere nicht Miele Spülmaschine ein schon fast biblisches Alter von 20 Jahren erreicht und meine Uralt TE60 Hiltis nach wie vor im Einsatz.

Edit:
Die Leckage bestand wohl schon länger, der sah wirklich schlimm aus. Hab in mit Zitronensäure + Ameisensäure und dann noch mit Aceton gereinigt. Aber das Ergebnis war nur so, Geschockt , 50% Ausrufezeichen

AAAAHHHHHHhhhrrggggg
Der Kopf ist aus einer ALUUUMINIIIUUUMLEGIERUNG!!! :shock: :shock:
Was glaubst Du was die Säure damit macht? Zumindest an den Stellen wo kein schützender Kalk und Kleberbelag drauf war. Herrgott lass Hirn regnen....

PS
 
Hab Thorsten vorhin schon was geschrieben, was hier auch stehen sollte.

Mein Posting war keine Kritik an diesem Forum bzw. Derer die hier helfen. Sondern sollte nur aufzeigen, dass ich meine Grenzen erreicht habe/hatte. Man überschätzt sich schnell selbst und ist dann enttäuscht wenn man etwas nicht so hinbekommt wie andere.

Tut mir leid wenn das falsch verstanden wurde, war keine Absicht.

Und das mit GELB stand in direktem Zusammenhang mit meinem Blutdruck :wink:

Sorry
 
powersupply schrieb:
H. Gürth schrieb:
AAAAHHHHHHhhhrrggggg
Der Kopf ist aus einer ALUUUMINIIIUUUMLEGIERUNG!!! :shock: :shock:
Was glaubst Du was die Säure damit macht? Zumindest an den Stellen wo kein schützender Kalk und Kleberbelag drauf war. Herrgott lass Hirn regnen....

PS

Schon, hab da auch gezögert, aber da war schon einiges darauf, das wäre von allein nicht weggegangen. :(
 
Vorne rum wo die Messinghülse drinsteckt da kannst Du nach belieben mit einem Cuttermesser drin herumfuhrwerken. Da passiert absolut nix. Und weiter hinten wo der Sitz des Simmerringes ist dürfte eh nichts gewesen sein ausser ein wenig grünem Kleber(welcher eh über die Säure gelächelt haben dürfte).
Wenn der Übergang von Messinghülsensitz und Simmerringsitz en wenig abbekommt ist das auch nicht so schlimm. Es sollte eben nur kein Grat entstehen der die Aussenseite der Simmerringe komplett beschädigt da sonst ein wenig Öl austreten kann(Ist aber eher unwahrscheinlich.

PS
 
Sollte vielleicht dazu sagen, dass der Deckel zum Abschluss des ganzen, nach einer kurzen Flugstunde, unsanft an der Garagenwand gelandet ist. Hat zwar nicht viel abbekommen, aber weiterverwenden würde ich ihn trotzdem nicht mehr.

Wenn dann ein neuer.

Aber dazu wäre eine Einschätzung der Dichtungen im Kopf hilfreich.
Robust oder Sensibel?

(Jetzt geht hier bestimmt das große Gelächter los) :cry:
 
X schrieb:
Aber dazu wäre eine Einschätzung der Dichtungen im Kopf hilfreich.
Robust oder Sensibel?

(Jetzt geht hier bestimmt das große Gelächter los) :cry:

Wie denn? Dazu solltest Du die Frage noch ein wenig besser ausformulieren oder besser beschreiben wie es der Deckel zu einer ganzen FlugSTUNDE gebracht hat :mrgreen:

Welche Dichtungen meinst Du denn?
Ich sag mal pauschal: Wenn der Reiniger unter Kavitationsbedingungen gelaufen ist, ist alles was Gummi ist futsch!
Dazu brauchst Du die Dichtungen an den Ventilen und des Rückschlagkörpers(die sind übrigens mit am leichtesten zu prüfen), im Unloader und die am gemeinsten einzubauenden im Überströmer des Unloaders. Aber keine Angst, unmöglich ist das nicht.
So wie ich Thorsten kenne hat er dir eh schon die meisten zum Wechsel anstehenden Dichtungen empfohlen.

PS
 
Die von mir neu montierten Manschetten um die Plunger hab ich damit gemeint. Weil Sie nicht überstehen und wegen der Druckstellen im Backring. (siehe oben)

Die neuen harten, grauen Manschetten sind halt schon etwas für sich. Die weichen, braunen waren kein Problem.


@PS
Bekommst Du eigentlich keine Probleme mit deiner besseren Hälfte? :wink: Samstag-Sonntag-Mitternacht

Ihr seit schon toll hier!
 
Thema: Kränzle 125 undicht

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