kleine Säge - großer Baum

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hobbysäger87

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Hatte heute mal wieder ein Glücksfall oder auch nicht....
Bei mir in der Nähe haben sie eine Eiche gefällt: etwa 55 cm Durchmesser und dann in mehr oder weniger kleine Rugel geschnitten. Ich hab sie umsonst bekommen und nun 3 RM Holz hier liegen. Auch alles Klasse kein Problem.
Nun zu meiner Frage:
Ich habe eine Stihl 230C - mit ihren 2,7PS und 35er Schwert. Ich konnte die 55er Eiche zwar mit frisch gefeilten Ketten gut teilen, aber die Säge hat sich mächtig abgerackert. Bei mir wird so ein Fall selten vorkommen und ich habe mein 230er auch erst 1 Jahr. Es ist für mich also nicht rentabel eine größere zu kaufen.
Was macht diese extreme Belastung meiner Säge - ich meine Sägeketten und Schwert ok, das sind aber bei Kox akzeptable Preise.
Meiner Maschine solle dies aber nichts ausmachen, auch wenn sie schön heiß wird? Ich kühle immer wieder zwischen durch - sprich ohne Last laufen lassen und Hinterher auch.
Mit freundlichen Sägergrüßen
Der Hobbysäger
 
Macht der Säge nichts. Mit gut gewarteter Säge ist vom Durchhaltevermögen der Säger die Schwachstelle.

Mit freundlichem Gruß
Christian
 
für was ist es eine säge geworden?? :lol: :lol: :lol:
die kann das schon ab.
 
Moin Leutz;

@ hobbysäger: Glückwunsch zur Eiche... :D :D :D

ForestMan und Chris haben prinzipiell Recht. Die Stihl 230C kenne ich aber nicht.
Es gibt aber (auch von Stihl!) sogenannte Hobbysägen, bei denen auch ein besonderer Wert auf Gewichtseinsparung gelegt wurde. Viele dieser Sägen haben daher ein Kurbelgehäuse aus Kunststoff. Da hat es mitunter schon den Einen oder anderen Fall gegeben, dass sich das Kurbelgehäuse bei langen extremen Belastungen geringfügig verzogen hat, unkontrolliertes Falschluftziehen und/oder Kolbenfresser sollen die Folge gewesen sein.

Wenn Du die Eiche komplett bekommen hast, sind ja auch Äste/Kronenholz vorhanden.

Lange Zeit hatte ich auch nur eine kleine Säge von Echo, da bin ich meisst hergegangen und habe wechselweise am Stamm und den Ästen gewerkelt, sodass ich nicht ununterbrochen Dauervollgas geben musste. Die Säge ist ca. 20 Jahre alt und läuft heute noch. Leistung abverlangen ist kein Problem, solange der Sprit ok ist (Mischungsverhältnis) Pflege und Wartung und natürlich auch die Qualität der Säge selbst stimmen.
Trotzdem habe ich mir noch bei IBÄÄH eine Solo 654 "Bastlersäge" geschossen, die nun auch schon ihre ersten Fichten und Kastanien bei mir zerteilt hat.

Wenn Du öfter fette Eichen geschenkt bekommen solltest, kannst Du Dich noch immer nach einer Zweitsäge umsehen, nötig ist das aber bei Gelegenheitsanwendungen nicht... :wink:

Gruß

Thomas M
 
Ein Kurbelgehäuse aus Kunststoff gibt es nicht bei Stihl! Auch MS 170 und 180 haben Kurbelgehäuse aus Magnesiumdruckguss. - Auch wenn man es nicht sieht, denn die Verkleidung und der Öltank sind bei den semiprofessionellen Stihl-Sägen aus Plastik.
 
Wüsste auch nicht, dass bei der 230er das Kurbelgehäuse aus Plastik ist und obwohl sie eine kleine Hobby Säge ist, gibt es noch einen unterschied zur 180er oder 170er sie hat nämlich ganze 2kw/2,7PS *g*.
mfg
hobbysäger87

Edit: Ich hab ein 35er Schwert, von dem dank Kettenschnellspanner noch 31 übrig bleiben, hat jemand auf der Säge ein 40er Schwert - laufen tuts laut Stihl, aber wie siehts mit der Kraft aus - allerdings macht Stihl Amiland ein 45er drauf...
 
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