D
drehnudel
Hallo,
ich komme zum Horizontalfräsen wie die Jungfrau zum Kinde.
Ich hatte eine China Fräse gekauft, wenn man die Digitalanzeige und das Zubehör abrechnet, sowie die Motoren in x- und y, die unter dem Strich, also bereinigt darum und um das reichhaltige Zubehör, Spannzangensatz, Maschinenschraubstock usf., vielleicht netto 2.500 Euro gekostet hat.
Angetrieben wird diese Maschine von diesem Motor. Der Zollstock ist immer so als Maßstab beigefügt::
Mit Motoren für Fräsmaschinen hab ich mich in meinem Leben schon schwarz geärgert, dieser ist nicht so ganz schwach. Ich schätze mal so 2,5 KW. In Verbindung mit dem angeflanschten Getriebe kann er Berge versetzen, solange man keine groben Bedienfehler macht.
So weit, so gut.
Nun gibt es an dieser hochinteressanten, netto 2.500 Euro Maschine noch eine Rückseite:
Das Rote ist die geöffnete Klappe von innen, Rostschutzfarbe.
Geht man um die Maschine herum, entdeckt man folgendes:
Einen zweiten Motor! Für den Preis also schaffen es die Chinesen, noch einen zweiten Motor einzubauen, welcher mit den zu sehenden 3 zartbesaiteten Riemen die Kraft überträgt, aber nicht einfach so, sondern es gibt auch noch ein 2. Getriebe. Insgesamt hat die Maschine also 3 Getriebe, zwei für die Fräser und eines für den X-Vorschub, in welche insgesamt ca. 5 L Öl einzufüllen sind:
Wenn man die Preispolitik unserer Hobby-Fräsmaschinen Hersteller hierzulande kennt, dann packt man sich an den Kopf und kommt sich vor wie bei Peterchens Mondfahrt.
Für 2.500 Euro also 2 Motoren und 2 Getriebe, sind ja eigentlich 2 Fräsmaschinen, denn die Horizontalfräseinrichtung hat auch noch eine eigene Spindel:
Und, um die 2.500 Euro mal vollzumachen, selbstverständlich gibt es KOSTENLOS dazu noch zwei Fräsdorne, Aufnahme SK 40, in 22 und 27.
Hier sind die:
Jetzt hab ich, Peterchens Mondfahrt, einfach mal ein Konvolut von im Ebay ersteigerten Fräsern draufgesetzt, wovon kein einziger mehr als 10 Euro gekostet hat. Draufgesetzt sind die 27er, außen herum so zwischen 60 und 100.
So weit, so gut.
Um das in Betrieb zu nehmen, muß man den Kopf um 180 Grad schwenken und im Gegenlager arretieren. Auch klar. Jetzt allerdings eine Entdeckung, für die ich auf Anhieb keine Antwort finde:
Die Wellen haben keine Nut.
Fräst man horizontal ohne Nut? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wie das gehen soll. Andererseits bauen die Chinesen Industriestandard nach, womöglich hat das seine Richtigkeit.
Oder nicht
Wie mach ich das nun?
MfG Drehnudel
ich komme zum Horizontalfräsen wie die Jungfrau zum Kinde.
Ich hatte eine China Fräse gekauft, wenn man die Digitalanzeige und das Zubehör abrechnet, sowie die Motoren in x- und y, die unter dem Strich, also bereinigt darum und um das reichhaltige Zubehör, Spannzangensatz, Maschinenschraubstock usf., vielleicht netto 2.500 Euro gekostet hat.
Angetrieben wird diese Maschine von diesem Motor. Der Zollstock ist immer so als Maßstab beigefügt::
Mit Motoren für Fräsmaschinen hab ich mich in meinem Leben schon schwarz geärgert, dieser ist nicht so ganz schwach. Ich schätze mal so 2,5 KW. In Verbindung mit dem angeflanschten Getriebe kann er Berge versetzen, solange man keine groben Bedienfehler macht.
So weit, so gut.
Nun gibt es an dieser hochinteressanten, netto 2.500 Euro Maschine noch eine Rückseite:
Das Rote ist die geöffnete Klappe von innen, Rostschutzfarbe.
Geht man um die Maschine herum, entdeckt man folgendes:
Einen zweiten Motor! Für den Preis also schaffen es die Chinesen, noch einen zweiten Motor einzubauen, welcher mit den zu sehenden 3 zartbesaiteten Riemen die Kraft überträgt, aber nicht einfach so, sondern es gibt auch noch ein 2. Getriebe. Insgesamt hat die Maschine also 3 Getriebe, zwei für die Fräser und eines für den X-Vorschub, in welche insgesamt ca. 5 L Öl einzufüllen sind:
Wenn man die Preispolitik unserer Hobby-Fräsmaschinen Hersteller hierzulande kennt, dann packt man sich an den Kopf und kommt sich vor wie bei Peterchens Mondfahrt.
Für 2.500 Euro also 2 Motoren und 2 Getriebe, sind ja eigentlich 2 Fräsmaschinen, denn die Horizontalfräseinrichtung hat auch noch eine eigene Spindel:
Und, um die 2.500 Euro mal vollzumachen, selbstverständlich gibt es KOSTENLOS dazu noch zwei Fräsdorne, Aufnahme SK 40, in 22 und 27.
Hier sind die:
Jetzt hab ich, Peterchens Mondfahrt, einfach mal ein Konvolut von im Ebay ersteigerten Fräsern draufgesetzt, wovon kein einziger mehr als 10 Euro gekostet hat. Draufgesetzt sind die 27er, außen herum so zwischen 60 und 100.
So weit, so gut.
Um das in Betrieb zu nehmen, muß man den Kopf um 180 Grad schwenken und im Gegenlager arretieren. Auch klar. Jetzt allerdings eine Entdeckung, für die ich auf Anhieb keine Antwort finde:
Die Wellen haben keine Nut.
Fräst man horizontal ohne Nut? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wie das gehen soll. Andererseits bauen die Chinesen Industriestandard nach, womöglich hat das seine Richtigkeit.
Oder nicht
Wie mach ich das nun?
MfG Drehnudel