Hilti TE10A Akkutausch gegen einen Li-ion. Versuch!

[nanomax]

Hallo Forum,

ich habe mittlerweile mehrere Austauschakkupacks für meine TE10A gekauft und verbaut.
Nun habe ich die Nase voll, jedes mal die Ladezeiten der Akkus so zu planen, dass ich mit aufgeladenen Akkus auf die Baustelle rennen kann. Das ist manchmal nicht möglich, bzw. manchmal vergesse ich schlicht das Aufladen.
Und für Spontanaktionen sind die Akkus aufgrund der langen Ladezeiten nicht geeignet. Sobald sie ein paar Tage rumliegen, haben sie zudem nicht mehr die nötige Kapazität, um damit einigermaßen zu arbeiten.
Deshalb habe ich mir nun ein Li-Ion Akku von der Hilti TE6A Li-ion geschossen.
Mit dem entsprechenden Gürteladapter TE6-A BAP (Beltpack) und einem Akku-Leergehäuse versuche ich nun die alte TE10A mit einem Li-ion Akku zu betreiben.

Nun meine Fragen:
- Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?
- Kann man den Akku (Li-ion) auch ohne die Elektronik betreiben die ursprünglich im BP10 verbaut ist?

Ich bin für alle Ideen und Anregungen offen.

Gruß und schöne Ostern.
Niko

 

[powersupply]

Ich meine, dass das funktionieren sollte.
Wenn wir von der selben TE10 sprechen hat diese 36V Akkunennspannung und im Akkupack eine Überwachungsschaltung die den Akku bei Überhitzung und zu großem Unterschied der zwei Akkuhälften von der Maschine trennt.

PS

 

[nanomax]

Ja, wir reden von der selben Akkumaschine das war ja die erste von Hilti und die langliebigste.

Ich habe hier gerade vor mir zu liegen:
- Die Akkumaschine
- einen aufgeladenen Original-Akku
- Ein Fluke xxx
- diverse Kabel zum verbinden

Messungen:
- Wenn ich die Spannung beiden großen Kontaktflächen des Akkus messe, messe ich 14,4V.
- Wenn ich die Spannung des einen großen Kontaktes des Akkus und eines der beiden kleineren Kontakte (leicht gebogen) messe, dann messe ich ca. 36V.

Aktion:
- Verbinde ich die beiden großen Kontaktflächen des Akkus mit den beiden großen Abnehmern der Maschine und drücke den Schalter durch, läuft diese auf halber Leistung (Anbohr-Modus, die Maschine hat nur zwei Gänge) und zwar über den gesamten Schaltweg des Schalters.

Problem:
- Verbinde ich nun die beiden Kontakte des Akkus an denen 36V anliegen, mit den dazu passenden "gegenüberliegenden" Kontakten der Maschine und drücke dann den Schalter durch, hört man ein klacken aus dem Orignal-Akku und es passiert....nichts.

Bevor ich nun den empfindlichen Li-ion Akku so einfach an die Maschine hänge möchte ich sicher gehen, dass ich an beiden Komponenten (und an dem Esel davor) keinerlei Schäden anrichte. Das wird in jedem Fall teuer und/oder schmerzhaft.