Hallo!
Da ich die Protool Schrauber nicht näher kenne, kann ich sie auch nicht beurteilen.
Aufgrund unpräziser, undifferenzierter und wenig gehaltvoller Aussagen
draiton schrieb:
Hy
wir hatten mal einen im Betrieb war nicht so der reiser.
Und als er defekt war gab es keine Ersatzteile.
Lieber paar Teuto mehr und nen DeWalt
wilde Spekulationen und Vermutungen anzustellen, halte ich aber für überzogen.
Wie und wozu wurde der Schrauber eingesetzt?
Was war nach welcher Verwendungsdauer wieso kaputt?
Wann ist ein Akkuschrauber ein „reiser“ [sic!] und wann nicht?
Hinsichtlich der Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist auf der Protool Website Folgendes zu lesen:
PROTOOL Geräte sind äußerst langlebig. Deshalb garantieren wir Ihnen für jede Maschinentype eine Ersatzteilverfügbarkeit für mindestens 7 Jahre nach Auslauf der Produktion.
Quelle
Dirk schrieb:
Was erwartest Du? Die "Brot-und-Butter-Marken" sind allesamt nix besonderes, zumindest nicht bei Nischenherstellern wie Flex, Hilti, Fein oder Festool. Und bei Akkugeräten sind die genannten Hersteller ganz klar Nischenhersteller. Und von einem "Aussenseiter" auch noch 'ne Brot-und-Butter-Maschine?! Da erwartest Du nicht im Ernst tolle Qualität, oder? Die werden irgendwo in China zugekauft für die Leute, die en gros einkaufen und nix anderes wollen.
Irgendwie kann ich deiner Auffassung von Nische im Sinne der Wirtschaft bzw. Wirtschaftswissenschaft nicht ganz folgen.
Als Nischenanbieter setzt man doch im Gegensatz zum Generalisten auf Spezialisierung und Individualisierung. Insofern ist mir nicht klar, weshalb ein Nischenhersteller, wie es deine Nachricht impliziert, soz. „0815-Ware“ in China (oder wo auch immer) zukaufen soll.
Ob Protool ein Nischenanbieter ist, könnte man natürlich separat diskutieren.
Im Übrigen habe ich nicht den Eindruck, dass Protool per se die „Billigmarke“ von Festool ist, wie man vielleicht angesichts mancher Andeutungen vermuten könnte. Vielmehr dürften die beiden Marken einer Differenzierung nach Branchen bzw. Werkzeugen folgend unterschiedliche Klientel bedienen.
Bsp: Die Festool Holzbearbeitungswerkzeuge sind wohl in erster Linie für den Tischler gedacht, während die von Protool vermutlich eher den Anforderungen der Zimmerei entsprechen.
Meines Erachtens ist diese Strategie durchaus nicht unklug gewählt: Für sich können Festool als auch Protool als Hersteller auftreten, die sich quasi speziell der Wünsche und Bedürfnisse bestimmter Branchen annehmen. Führt man die beiden Produktpaletten vor dem geistigen Auge zusammen, ergibt sich mehr oder weniger ein „Vollsortimenter“.
Christian