Einordnung bei Stihl

Diskutiere Einordnung bei Stihl im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Experten! Ich möchte mir gerne eine neue Stihl-Kettensäge kaufen. Ich mache zusammen mit einem Kumpel 2x im Jahr Holz für unsere...
Es kann auch gut sein das er dir eine gut Gebrauchte aus Rücknahme anbieten kann
Ja, das wäre vielleicht durchaus eine Alternative. Danke für den Tipp.

Aber wie gesagt, zum Streichhölzer umbiemen genügt sogar die 015
Ich will ja gar nix umbiemen. Was ich säge, liegt schon lange tot im Wald.
Meiner Erfahrung nach ist es kein Problem mit einer 2PS-Säge und einem 35er Schwert Stammdicken bis zur vollen Schwertlänge zu bewältigen. Oder mute ich der armen McCulloch damit schon zuviel zu?
 
manni750 schrieb:
Naja,

also selbst bei ein paar RM Holz ist eine kleine Säge von Nachteil, kommt auf den Baum :D an.
Ich glaube selbst den dicksten Stamm kriegste mit mit einer 015 klein, aber ob die das überleben tut?

...
Manni

Sofern die Säge solide gebaut ist, wovon man bei den Markenherstellern ausgehen kann, überlebt die das recht lange.
Die Forstwirte arbeiten mit den Dingern täglich. Die machen in 1-2 Tagen das, was er im ganzen Jahr macht.
Und vollgasfest sind die Motoren auch, sofern man die Mischung richtig macht und nicht zuviel am Vergaser rumdreht. Wenn nicht, dann geht auch eine stärkere kaputt.


mfg
 
Sofern die Säge solide gebaut ist, wovon man bei den Markenherstellern ausgehen kann, überlebt die das recht lange.
Gilt das auch für die "Kleinen" von Stihl, Dolmar oder Husqvarna?
Wird mir bei meinen Anforderungen eine Dolmar PS-390/35 für 265,-€ auch in 10 Jahren noch Freude bereiten?
 
Wenn Du die Dolmar als Säge und nicht als Spalthammer benutzt sicherlich :lol:
Gruss Peter
 
@Luke

also einen Hellseher oder Wahrsager wirst Du wahrlich hier nicht finden, kannst ja mal das Orakel befragen.

Es drängt sich ja langsam der Verdacht auf das Du überhaupt nicht weißt was du möchtest. Jedenfalls an Anregungen und Vorschlägen hat es hier nicht gemangelt.
 
Doch ich weiß, was ich möchte:

Eine Säge, mit der ich 10-15 Meter Holz im Jahr machen kann, mit ausreichend Kraft für Stammdicken bis 30 cm, in Ausnahmefällen auch mal 50cm, mit einem relativ geringen Gewicht da ich oft am Hang arbeite und mich dabei durchs Kronenholz wursteln muß.
Die Säge soll diese Aufgabe mindestens 10 Jahre bewältigen und IMMER anspringen.
Außerdem will ich natürlich nicht mehr Geld ausgeben als unbedingt notwendig.

Anregungen und Vorschläge gab es viele. Aber die Bandbreite reichte von "für 10-15 RM reicht jede Baumarktsäge" bis "empfehle (...) eine MS360 mit 4,6 Ps , 5,7 Kg ohne Schwert u Kette".

Du siehst, es ist nicht einfach herauszufiltern, welche Ratschläge für mich sinnvoll sind und welche nicht.

Aber Du hast trotzdem Recht. Ich hab hier schon viel gelernt und einiges an Informationen für mich aus den Beiträgen entnehmen können.

Im Moment liebäugle ich mit der Dolmar PS-390/35 (265,-€) bzw. der Stihl MS 230/35 (Preis bekomme ich morgen vom Sthil-Dealer meines Vertrauens).
Am liebsten hätte ich allerdings die MS 240. Jedoch kostet die 569,-€ und ich bin mir nicht sicher ob ich sie nur deshalb will, weil ich dann sagen kann ich hätte ein "Profi-Gerät", welches ich gar nicht brauche. :D
 
Vergiß die PS39 als Erstsäge, sie ist wirklich eine nette schöne, haltbare Säge (bis auf die Kupplung, die hält nicht lange, aber eine richtig gute Neue kostet nur 14€).

Die 269€ sind ein Internetpreis, das kann er normale Händler nicht machen. Also gehe mal ins große Auktionshaus und suche nach einer Dolmar 115i, die kostet dort so ziemlich genau 450€, das ist eine Supersäge mit 3,7PS, ist also vergleichbar mit der MS260(3,5PS). Kostet damit ungefähr 100€ weniger wie Du als MS240 (2,8PS) Preis angegeben hast und wiegt sogar noch 0,2kg weniger. Die MS230 wiegt sogar noch mehr, vor allem als MS230CBE.

Die PS115i ist wirklich eine Profisäge und an der hast Du mit Sicherheit sehr lange Freude. Klar ist alles eine Preissache, aber Du hast mit einer MS240 oder 250 angefangen das sind ungefähr 3PS Säge und plötzlich landest Du bei einer 2,3PS Säge, Du/Ihr habt doch schon eine kleine Säge zum entasten und turnen. Das ist es doch logisch, daß die nächste einer Nummer größer wird und die beiden sich ergänzen.

Gruß

Thomas
 
Vielen Dank für die vielen Hinweise und Informationen. Jetzt werde ich mal in mich gehen und mich bis zum April (da geht es wieder in den Wald) entscheiden.

Danke an alle!
 
Habe mich schlußendlich für eine Stihl MS 210/30 entschieden.

Ist eine gute Säge und ich habe sie sehr günstig bekommen (ca. 230€). Hätte zwar lieber ein 40er Schwert drauf gehabt, konnte aber leider nicht wählen, da Einzelstück.

Vielen Dank an alle, die mir mit ihren informativen Beiträgen bei der Entscheidungsfindung geholfen haben.
 
hi die komischen dinger zwischen den "Schneidezähnen" sind schnittiefenbegrenzer-feil sie ab und deine schnittleistung steigt-zumindest im weichholz--nur sollte dann genügend dampf dahinter sein, sonst bleibt die säge stecken-
 
Hallo!
Ich WARNE davor einfach mal eben die Tiefenbegrenzer abzufeilen!Die korrekte Höhe der Tiefenbegrenzer kann man mittels einer Lehre ermitteln.Werden die Tiefenbegrenzer zu tief abgefeilt, schneiden die Zähne der Kette zu tief ins Holz, was die Rückschlaggefahr !!!deutlich!!! erhöht!
Bei einem ungeübten Kettensägenführer kann das zu schwersten Verletzungen führen, da hilft auch keine Schutzkleidung!
Desweiteren wird der Ketten- und Kupplungsverschleiß sehr viel größer!

Solche Tips also am besten für sich behalten.

Grüße vom Rechten Niederrhein!
Manuel
 
Thema: Einordnung bei Stihl

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