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Werkzeug-Django
Schon seit Monaten munkelt man davon - doch nun hatte ich zum ersten Male den neuen DeWalt-Akku-Stiftnagler in der Hand. Leider durfte ich kein Photo machen.
Nagler waren ja bisher eine Trutzburg der Druckluft. Gegen Druckluft kamen weder Elektro- noch gasgetrieben Nagler an.
DeWalt bringt nun Anfang 2005 einen akkubetriebenen Stiftnagler der 50-mm-Klasse auf den Markt. Das Gerät liegt ausgewogen in der Hand, ist mit der Paslode-Munition (Streifennägel) kompatibel und die notwendige Schlagenergie wird mittels eines Schwungrades erzeugt . Sollte dieses Gerät funktionieren, könnte dies auf lange Sicht das Ende des lauten und teuren Kompressors im Baustelleneinsatz bedeuten.
Doch Skepsis ist angebracht - schon zu oft sind Versuche, den Druckluftnaglern Paroli zu bieten, kläglich gescheitert.
Legendär ist ja die katastrophale Blamage, die sich FLEX (Porter Cable) vor einigen Jahren mit dem "Bammer" geleistet hat. Dieser Nagler sollte mit kleinen Gaskartuschen funktionieren - aber beim Schießen über Kopf brach nach wenigen Nägeln die Gaszufuhr ab und der "Bammer" hatte "ausgebammert!". Diese Maschine ist mittlerweile wieder aus dem FLEX-Katalog verschwunden.
Auch Paslode ist mit der impulse-Technologie nicht gerade ein Meisterstück gelungen. Die akkubetriebenen impulse-Nagler arbeiten ebenfalls mit Gaspatronen - allerdings sind diese Geräte sehr reparaturanfällig und noch nicht ausgereift. Außerdem hat Paslode mit seiner rigiden (um das Wort "unverschämt" zu vermeiden) Preispolitik für Ersatzkartuschen und Nägel viele Handwerker verärgert und vergrault.
Über die neue Prebena Preßluft-Technologie in Wechselkartuschen liegen mir persönlich noch keine Erfahrungswerte vor.
Ich würde DeWalt den Erfolg seiner Akkunagler gönnen - zumal die Idsteiner im Bereich der Akkumaschinen eh einen recht guten Ruf genießen.
Nagler waren ja bisher eine Trutzburg der Druckluft. Gegen Druckluft kamen weder Elektro- noch gasgetrieben Nagler an.
DeWalt bringt nun Anfang 2005 einen akkubetriebenen Stiftnagler der 50-mm-Klasse auf den Markt. Das Gerät liegt ausgewogen in der Hand, ist mit der Paslode-Munition (Streifennägel) kompatibel und die notwendige Schlagenergie wird mittels eines Schwungrades erzeugt . Sollte dieses Gerät funktionieren, könnte dies auf lange Sicht das Ende des lauten und teuren Kompressors im Baustelleneinsatz bedeuten.
Doch Skepsis ist angebracht - schon zu oft sind Versuche, den Druckluftnaglern Paroli zu bieten, kläglich gescheitert.
Legendär ist ja die katastrophale Blamage, die sich FLEX (Porter Cable) vor einigen Jahren mit dem "Bammer" geleistet hat. Dieser Nagler sollte mit kleinen Gaskartuschen funktionieren - aber beim Schießen über Kopf brach nach wenigen Nägeln die Gaszufuhr ab und der "Bammer" hatte "ausgebammert!". Diese Maschine ist mittlerweile wieder aus dem FLEX-Katalog verschwunden.
Auch Paslode ist mit der impulse-Technologie nicht gerade ein Meisterstück gelungen. Die akkubetriebenen impulse-Nagler arbeiten ebenfalls mit Gaspatronen - allerdings sind diese Geräte sehr reparaturanfällig und noch nicht ausgereift. Außerdem hat Paslode mit seiner rigiden (um das Wort "unverschämt" zu vermeiden) Preispolitik für Ersatzkartuschen und Nägel viele Handwerker verärgert und vergrault.
Über die neue Prebena Preßluft-Technologie in Wechselkartuschen liegen mir persönlich noch keine Erfahrungswerte vor.
Ich würde DeWalt den Erfolg seiner Akkunagler gönnen - zumal die Idsteiner im Bereich der Akkumaschinen eh einen recht guten Ruf genießen.