Jein, geht zumindest nicht bei allen Maschinen so gut.
wie schon geschrieben taugt ein Bohrfutter nicht zum Fräsen, da gibts nichts dran zu rütteln. Nutzt man nun doch ein Spannzangenfutter kanns ein Problem geben: Der Austreiblappen fehlt, der Morsekegel ist schlicht kürzer. Wenn man Pech hat kommt man also mitm Austreibkeil nicht dran, das ist zumindest bei meiner Fräse so.
In der Regel wird der (selbst sichernde) Morsekegel ausgetrieben indem man auf die Anzugsstange klopft.
Weiters muss das Werkzeug fest genug in der Spindel sitzen damit es nicht durchrutscht, der rutschende Kegel könnte sonst den Sitz zerstören und damit die Spindel ruinieren. Ob das mit der Lösung immer garantiert ist?
Da würd ich lieber gleich zu einer Maschine a la HBM 16 greifen obwohl die auch nicht grad als Fräse bezeichnet werden kann bevor ich eine Bohrmaschine aufrüste, das sieht für mich nach einer unsauberen Aktion aus. Auch wenns 100 mal gut geht, wenn beim 101. Mal was schief läuft hat man den Salat.
Edit:
Es gibt eine Lösung von Arboga bei der eine Art Glocke vorn aufgeschraubt wird, diese sichert das Werkzeug besser und drückt es schön in den Kegel. Damit kann man zumindest mit vielen MK-Fräswerkzeugen schön arbeiten.