Bosch GSB 21-2 RCT: Spannhals ungenau gefertigt?!

Diskutiere Bosch GSB 21-2 RCT: Spannhals ungenau gefertigt?! im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, meine Freude über die neue leistungsstarke Bosch hat soeben einen extremen Dämpfer verpasst bekommen. Habe die Bohrmaschine in...
Hallo Heiko,

der Bosch S7 verwendet ja ein anderes Spannsystem als der Duss KB43. Hier werden sich die einzelnen Spannbereiche wohl entsprechend des Spannhalses anpassen.

Danke für die Info!

Gruß,
Phil
 
Stimmt Phil,
wollte sehen ob man sie überhaupt richtig fest, für hohe Drehmomente einspannen kann!
Ist die neue schon da?

Gruß Heiko
 
Hi,

powersupply schrieb:
Ich mach auch, wenn ich mir vorher sicher sein will, dass sich nix löst, in meine TBM immer ein Zahnkranzfutter rein.
Sowohl das Albrecht als auch das Röhm haben die unangenehme Eigenschaft bei leichten Fräsarbeiten immer mal wieder den Fräser in voller Fahrt abzuwerfen. Und da würden sicherlich auch keine Hartmetallbesetzten Backen dagegen helfen.

in einer reinen Tischbohrmaschine fräst man ja eigentlich auch nicht - weil der MK-Kegel sich dabei lösen kann :wink:


Dietrich schrieb:
Dieses Futter habe ich auch in der TBM und damit neben größeren Topfbohrern in Holz bis 45mm auch schon mit einem 18mm Zapfensenker in Stahl gebohrt, nicht ein einziges Mal drehte sich das Futter über den Schaft vom Einsatzwerkzeug.

ich kann das mit der 'Backen-Luxusausstattung' auch nicht nachvollziehen.

Habe mir vor längerer Zeit mal ein gebrauchtes 'Metabo Futuro' gekauft, Spannbereich bis 16mm - vor dem Reinigen und danach.

Verwende es in der Bohrmaschine, wie auf der Drehmaschine.
Abgesetzter 23mm-Bohrer in Stahl : kein Problem, Kreisschneider in dickerem Blech : kein Problem
Selbst diese Greilerei : keine Problem
Es blieb immer eher die Bohrmaschine stehen, als das der Bohrer durchgerutscht wäre.
Gerade heute mit einem 40mm-Forstner in Buche gebohrt - da muß man noch nicht einmal großartig festziehen.

Gruß, Glatisant
 
Zum Fräsen bitte Spannzangenfutter nutzen und auch nur dann wenn die Maschine eine Anzugsstange besitzt.
 
Hi,

Raubsau schrieb:
wenn die Maschine eine Anzugsstange besitzt.

powersupply besitzt die gleiche Interkrenn wie ich.
Man kann da etwas basteln, so daß man keine Anzugsstange benötigt.
Habe das mal bei meiner Maschine vorbereitet - aber bisher nicht verwendet.
Dazu muß man einen Ring mit zwei Gewinden auf die Spindel schrumpfen.
Anschließend für die Nut des B-Kegels eine passende, geschlitzte Scheibe fertigen und dann mit dieser Scheibe an den aufgeschrumpften Ring schrauben. So läßt sich der Kegel von der Futterseite aus gegen Herausfallen sichern.
Mal ein Bild
Vermutlich kann man das auch bei anderen Maschinen so umsetzen.

Gruß, Glatisant
 
Jein, geht zumindest nicht bei allen Maschinen so gut.

wie schon geschrieben taugt ein Bohrfutter nicht zum Fräsen, da gibts nichts dran zu rütteln. Nutzt man nun doch ein Spannzangenfutter kanns ein Problem geben: Der Austreiblappen fehlt, der Morsekegel ist schlicht kürzer. Wenn man Pech hat kommt man also mitm Austreibkeil nicht dran, das ist zumindest bei meiner Fräse so.

In der Regel wird der (selbst sichernde) Morsekegel ausgetrieben indem man auf die Anzugsstange klopft.

Weiters muss das Werkzeug fest genug in der Spindel sitzen damit es nicht durchrutscht, der rutschende Kegel könnte sonst den Sitz zerstören und damit die Spindel ruinieren. Ob das mit der Lösung immer garantiert ist?

Da würd ich lieber gleich zu einer Maschine a la HBM 16 greifen obwohl die auch nicht grad als Fräse bezeichnet werden kann bevor ich eine Bohrmaschine aufrüste, das sieht für mich nach einer unsauberen Aktion aus. Auch wenns 100 mal gut geht, wenn beim 101. Mal was schief läuft hat man den Salat.

Edit:
Es gibt eine Lösung von Arboga bei der eine Art Glocke vorn aufgeschraubt wird, diese sichert das Werkzeug besser und drückt es schön in den Kegel. Damit kann man zumindest mit vielen MK-Fräswerkzeugen schön arbeiten.
 
Raubsau schrieb:
Ob das mit der Lösung immer garantiert ist?

selbstverständlich

Wenn man zwei 8.8ter M6er Schrauben korrekt anzieht, presst man den Kegel mit 1,8 Tonnen in den Sitz.
Wenn das nicht ausreicht - bei einem so schlanken Kegel wie einem MK-Kegel, sollte man sich Gedanken darum machen, ob man nicht ein anderes Problem hat :wink:

Aber so oder so : auch eine Anzugsstange muß (darf) nicht angeknallt werden (gab schon genügend Leute, die wegen sowas den Kegel nicht mehr herausbekommen haben - wegen Wärme) - die soll lediglich die Position sichern.
Und dafür reichen auch die kleinen Schrauben.

Der Austreiblappen fehlt, der Morsekegel ist schlicht kürzer. Wenn man Pech hat kommt man also mitm Austreibkeil nicht dran, das ist zumindest bei meiner Fräse so.

http://www.fwt-gmbh.de/de/Spannwerk...el/Austreiblappen-einschraubbar-MK-2-M10.html

oder selber basteln

Gruß, Glatisant
 
Ich merk grad du hast noch nicht oft mit sowas kleinem gefräst... mach mal :wink: Bis du dein Ding zusammengedüdelt hast ist die HBM 16 von Camelbus auch schon lang im Keller.
 
Raubsau schrieb:
Ich merk grad du hast noch nicht oft mit sowas kleinem gefräst... mach mal :wink: Bis du dein Ding zusammengedüdelt hast ist die HBM 16 von Camelbus auch schon lang im Keller.

hatte doch geschrieben, daß ich bisher keine Notwendigkeit bestand.
Zumal ich in Frage kommende Fräsarbeiten inzwischen auf der Drehmaschine erledigen kann.

Die Variante mit der Klemmung kann aber dennoch eine Option sein.

Gruß, Glatisant
 
Thema: Bosch GSB 21-2 RCT: Spannhals ungenau gefertigt?!

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