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schallundrauch
- Registriert
- 23.06.2007
- Beiträge
- 412
Hallo!
Gestern waren wir zum Verkaufen auf einem örtlichen Flohmarkt und wie es ist, irgendetwas nimmt man selber immer mit...
Bei uns waren es diesmal:
Ein Satz neue PH-Schraubendreher Gr.0-4 (10€ )
Eine neuwertige etwa 10 Jahre alte Singer Nähmaschine (15€)
Etwas Tupper (3,30€)
2 alte Holzhobel
Die beiden Dinger standen bei einem der Stände lieblos mit den Klingen auf den Boden gestellt!!! also musste ich sie erlösen.
Da der aufgerufene Preis von 2,5€ mir als ok für Versuchsmaterial erschien musste ich sie von ihrem lieblosen Vorbesitzer erlösen
Bei den Hobeln handelt es sich um einen Schrupp und einen Doppelhobel der Firma LM Steiner made in Germany welche dem Logo nach mind. 50Jahre alt sein dürften, tendenziell sogar eher älter.
Diese beiden Hobel würde ich nun gerne wieder aufarbeiten und hätte dazu ein paar Fragen:
1. Die Sohlen der Hobel sind etwas verschmutzt (Farbspritzer...) daher würde ich diese gerne etwas abschleifen und kleinere Unebenheiten planen, nur womit versiegele ich diese danach (ÖL, Wachs, Klarlack...)?
2. Reicht es für den Anfang (Sprich für meine ersten Versuche im Umgang mit Handhobeln und deren Schliff) wenn ich mir statt teurer Wassersteine eine dicke Glasplatte hernehme und auf diese Wasserfestes Korund-Schleifpapier mit Sprühkleber aufziehe und darauf nass schleife (Zumindestens habe ich schonmal in der Metallographie im Rahmen einer Projektarbeit Schliffproben mit polierter Oberfläche zur lichtoptischen Gefügeuntersuchung hergestellt und dies wurde auch auf mit Schleifpapier bezogenen "Tellerschleifern" im Nasschliff erledigt)
3. Wie ich die gerade Klinge des Doppelhobels zu schleifen habe ist mir dank der Schleifanleitungen im Woodworking-Forum klar, dort werde ich wohl eine zweite Fase auf der Spiegelseite anbringen müssen da das verbaute Eisen (von Matador) durch einen längere Zeit ohne ausreichenden Korosionsschutz verbauten Spanbrecher recht tiefe Spuren auf der Spiegelseite hinterlassen hat welche ich nur ungerne vollflächig abtragen würde.
Aber wie bekomme ich die gerundete Klinge des Schrupphobels hin???
Würde mich freuen wenn ihr mir dazu ein paar Tipps geben könntet.
Gruß Ansgar
Gestern waren wir zum Verkaufen auf einem örtlichen Flohmarkt und wie es ist, irgendetwas nimmt man selber immer mit...
Bei uns waren es diesmal:
Ein Satz neue PH-Schraubendreher Gr.0-4 (10€ )
Eine neuwertige etwa 10 Jahre alte Singer Nähmaschine (15€)
Etwas Tupper (3,30€)
2 alte Holzhobel
Die beiden Dinger standen bei einem der Stände lieblos mit den Klingen auf den Boden gestellt!!! also musste ich sie erlösen.
Da der aufgerufene Preis von 2,5€ mir als ok für Versuchsmaterial erschien musste ich sie von ihrem lieblosen Vorbesitzer erlösen
Bei den Hobeln handelt es sich um einen Schrupp und einen Doppelhobel der Firma LM Steiner made in Germany welche dem Logo nach mind. 50Jahre alt sein dürften, tendenziell sogar eher älter.
Diese beiden Hobel würde ich nun gerne wieder aufarbeiten und hätte dazu ein paar Fragen:
1. Die Sohlen der Hobel sind etwas verschmutzt (Farbspritzer...) daher würde ich diese gerne etwas abschleifen und kleinere Unebenheiten planen, nur womit versiegele ich diese danach (ÖL, Wachs, Klarlack...)?
2. Reicht es für den Anfang (Sprich für meine ersten Versuche im Umgang mit Handhobeln und deren Schliff) wenn ich mir statt teurer Wassersteine eine dicke Glasplatte hernehme und auf diese Wasserfestes Korund-Schleifpapier mit Sprühkleber aufziehe und darauf nass schleife (Zumindestens habe ich schonmal in der Metallographie im Rahmen einer Projektarbeit Schliffproben mit polierter Oberfläche zur lichtoptischen Gefügeuntersuchung hergestellt und dies wurde auch auf mit Schleifpapier bezogenen "Tellerschleifern" im Nasschliff erledigt)
3. Wie ich die gerade Klinge des Doppelhobels zu schleifen habe ist mir dank der Schleifanleitungen im Woodworking-Forum klar, dort werde ich wohl eine zweite Fase auf der Spiegelseite anbringen müssen da das verbaute Eisen (von Matador) durch einen längere Zeit ohne ausreichenden Korosionsschutz verbauten Spanbrecher recht tiefe Spuren auf der Spiegelseite hinterlassen hat welche ich nur ungerne vollflächig abtragen würde.
Aber wie bekomme ich die gerundete Klinge des Schrupphobels hin???
Würde mich freuen wenn ihr mir dazu ein paar Tipps geben könntet.
Gruß Ansgar