Allerlei

Diskutiere Allerlei im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Tach, Knaben fanden sowas geil, aber halt, fehlt nicht ein Teil? :wink...
Tach,

Das Ergebnis meiner Umfrage ist signifikant.
Keine meiner vorgeschlagenen Mustertypen konnte bei euch punkten, da Werkzeugkauf bekanntlich Vertrauenssache ist.
Somit werde ich keinesfalls bei Werkzeug-Verkaufsverhandlungen auch nur die Spur von Assoziationen an diese Typen beim Kaufinteressenten wecken.

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Werkzeug ist mir lieb und teuer,
dafür gehe ich durchs Feuer.
 
Somit werde ich keinesfalls bei Werkzeug-Verkaufsverhandlungen auch nur die Spur von Assoziationen an diese Typen beim Kaufinteressenten wecken.
Aber aufpassen, nicht dass der potentielle Käufer, beim Verkäufer eine gewisse Rosstäuscher- oder Gebrauchtwagenhändler-Mentalität assoziiert.
:ducken:
 
Hallo,
bei Frederico wäre eher Rosttäuscher zutreffend :mrgreen: und wenn er noch weiter in Prosa macht kommt er nie zu Potte :kp:
 
Frederico schrieb:
Von wem würdet ihr lieber Werkzeug kaufen, von 1 – 2 – 3 oder 4?
Ganz klar #1!
Begründung:
#4 - Werkzeug für Piercing brauche ich nicht. :crazy:
#3 - Egal was die mir erzählen, bescheißen wollen die mich sowieso... :glaskugel:
#2 - Egal wovon der redet, er hat aller Wahrscheinlichkeit nach davon keinen Plan. :allesgut:

#1- Hier sehe ich Leute, die noch Qualität und handwerkliche Arbeit zu schätzen wissen. Ich denke, da könnte man ins Gespräch kommen. :top:
 
Tach,

@ chevyman

Anmerkungen zu Punkt #1

1.) Gewiss werden Qualität und handwerkliche Arbeit auch von Muselmanen hoch geschätzt, jedoch woher soll er sowas nehmen um es anbieten zu können?

2.) Der Moslem hegt gegenüber Ungläubigen tief verwurzelte Ressentiments, soll man um mit ihm ins Geschäft zu kommen konvertieren?

3.)Es gilt in manch außereuropäischen Zivilisationen nicht als Untat oder Schande, Fremde zum Wohle eigener Gemeinschaft auszurauben, sondern eher das Gegegenteil.

4.)Welcher Europäer würde es wagen als Käufer Reklamationen geltend zu machen und damit das Blut dieser armierten Stammeskrieger in Wallung bringen, mit unabsehbaren Folgen für Leib und Leben.

5.) Nur ein vollbärtiges, furchteinflößend kampfbereites Gegenüber wird als Verhandlungspartner von ihnen ernst genommen, soll man sich darum einen Vollbart wachsen lassen, eine Diät erdulden um 40Kg abzuspecken und sich eine grimmige Visage antrainieren?

6.)Deine potentielle Opferbereitschaft in Ehren, aber lohnt es sich wirklich für dich als Opfer verfehlter Globalisierungs-Politik das deutsche System von Fehlinformation und Integrationsillusionen zu entlarven?

In Anbetracht schrumpfender deutscher Bevölkerungszahl lassen all diese Gründe und noch mehr, es geraten erscheinen, deine Entscheidung noch einmal auf den Prüfstand zu stellen,
denn deinem Votum gegenübergestellt, bietet Position #4 erhebliche Vorteile. 8)
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Andere Länder, andere Sittiche.
 
Tach

Der Wunschtraum aller Alchemisten, aus Scheiße (Schrott) Gold (Geld) zu machen, ist auch einigen Zeitgenossen vortrefflich gelungen.
Hier ein 2 Beispiele aus einer hier aktuellen Austellung in einer Einkaufspassage:

k-107 029_ji.jpg
k-107 062_ji.jpg

Seine Website:http://alienpredator.de/

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Recycling forever.
 
Tach

Diese Bilder zeigen Eisen der Kelten,
zwischen damals und heute liegen Welten.
Denn diese seltsame Handelsform,
war bei ihnen damals Norm.
Nun die Frage, die nicht dumm,
wozu die Form, wieso, warum?

E-84.jpg
E-83.jpg
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Eisen ist recycelbar, auch darum ist es wunderbar.
 
Frederico schrieb:
wozu die Form, wieso, warum?
Da die Frage vom Frederico kommt, würde ich sagen: Das wichtigste (frühe) Eisenwerkzeug, der (Stein-)Hammer ist fast schon fertig.
Also nicht nur praktisch beim Gießen, Transportieren, Lagern, sondern auch als Halbzeug zur Weiterverarbeitung.
Das größte Zentrum der keltischen Eisenverhüttung nördlich der Alpen war übrigens in Neuenbürg bei Pforzheim (etwa 100km nordöstlich von Speyer).
2007 wurde anläßlich des Denkmalstages im Rahmen der experimentellen Archäologen ein Rennofen betrieben. Das wär was für Dich gewesen.
 
Tach

@klassisch

Bei Taranis, die Antwort wird bei Kelten nicht gelten. 8)

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Neues Spiel, neues Glück.
 
Tach

@ klassisch

Witzige Seite, die du da verlinkt hast, Hobbyarchäologen wissen mehr! :wink:

Zu der Zeit der Entstehung dieser Doppel-Pyramidenbarren wurde in Rennfeuern/Rennöfen ausschließlich Schmiedeeisen erzeugt, durch unglückliche Umstände in geringen Mengen erzeugtes Gusseisen hat man verworfen, da es völlig unbrauchbar wegen seiner schlechten Eigenschaften, infolge nicht entfernbarer Verunreinigungen, gewesen ist und deshalb ist damals auch keine Eisengußtechnik entwickelt worden.

Dieses erzeugte, schwammartige Renneisen also, daß als glühende Luppe noch stark verunreinigt mit Schlacke war, hat man aus dem aufgebrochenen Rennfeuer entnommen und auf einem Amboß geschmiedet um die Schlacke zu entfernen. Da kaum eine Luppe in ihrer Zusammensetzung, was Kohlenstoffgehalt und unerwünschte Verunreinigungen wie Phosphorgehalt einer anderen glich, hat man mit diesen spitz ausgeschmiedeten Barren eine Möglichkeit gehabt, das Eisen auf Güte und Verwendungsmöglichkeit hin im kalten Zustand zu Prüfen, indem man die Spitzen biegen konnte um die Sprödigkeit des Materials, die Härte sowie das Bruchbild beurteilen zu können.
Deshalb sind Barren mit noch unversehrten wie auch abgebrochenen Spitzen gefunden wurden.

Fazit: Diese ungewöhnliche und ansonsten unpraktische Herstellungs-und Handelsform hatte nur den Vorteil einer einfacheren, notwendigen Materialprüfung.
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Vorsicht: Werkzeug kann süchtig machen!
 
Dieses erzeugte, schwammartige Renneisen also, daß als glühende Luppe noch stark verunreinigt mit Schlacke war, hat man aus dem aufgebrochenen Rennfeuer entnommen
Ja, das kenn ich, da war ich dabei :wink: (wenn die picupload-Funktion mal geht, kann ich Bilder von solchen Luppen einstellen).
Aber dann war es Abend und ging leider nicht mehr weiter. Vermutlich gingen die Lupppen in die chem. Analyse. Vielleicht hat auch ein experimenteller Archäologenschmied unter Ausschluß der Öffentlichkeit solche Barren geschmiedet.
 
Thema: Allerlei

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