Fernbedienung für Garagentorantrieb gesucht

Diskutiere Fernbedienung für Garagentorantrieb gesucht im Forum Reparaturen rund ums Haus im Bereich Anwendungsforen - Hi Leute, wir haben hier am Haus ein uraltes Rolltor zur Garage. Das Ding ist geschätzt sicherlich vierzig oder mehr Jahre alt, funktioniert aber...
Die zweite Thread-Seite habe ich nicht komplett verstanden. Aber eingangs hast du doch gefragt, wie man einen "schlüsselschalter auf funk umrüsten kann" ?

Wir hatten damals einen Funkempfänger von Hörmann nachgerüstet. Diese eignen sich auch für Fremdfabrikate. Gerade mal nachgeschaut, sind in 868,3 in 40,685 und in 26,975 MHz erhältlich.

Sicherlich habe ich es überlesen, aber was spricht gegen solch eine Lösung?
 
Es wird an dieser mit Schütztechnik gesteuerten Torgesteuerung jede, mit Totmannschalter versehene Funksteuerung funktionieren. Man muss die Kontakte der Funklösung nur an den richtigen Stellen einschleifen.
Der Einklemmschutz ist mechanisch im Getriebe realisiert.

PS
 
Sodele. Nach ein wenig Verlagerung auf PN mit powersupply wird es wohl die Funkfernbedieneinheit
KR 2202 433MHz Universal Wireless Remote Control AC 85V 220V 2CH Relay Receiver Module for Garage door lamp bulb Electromechanical light von Aliexpress werden.
Allerdings werde ich die wohl in ein anderes Gehäuse packen, ich muss mal nach irgendeinem VDE-konformen AP-Gehäuse schauen.

Ich würde die Verbindung zum Tor-Antrieb gerne steckbar machen. Entweder eine Gehäuse-Buchse, so klein wie möglich, 230V-geeignet, siebenpolig und ein passender Stecker oder aufgeteilt auf zwei Einbaubuchsen + Stecker.

Jemand Vorschläge für passende Buchse & Stecker?

Wirklich so klein wie möglich, da geht keine nennenswerte Leistung drüber.
 
Sorry, zum Anschauen des Links werde ich mich nicht extra bei Ali registrieren lassen. :mrgreen:
 
Das kann ich leider nicht ändern, das scheint aliexpress bei einigen links (den meisten) standardmäßig so zu handhaben. Es liegt nicht am link. Ist aber auch uninteressant für Leute, die sowas nicht selbst benötigen/kaufen wollen, eine Platine halt. Zzgl. 1-5 Fernbedienungen, je nach Bestellung.
 
Mal schauen, ob's geht. Drei Screenshots angehangen (in einem hat nicht geklappt), einfach der Reihe nach öffnen und passend aufziehen.
 

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vielleicht funktionierts ja darüber
Kalick

PS
 
Ist das dieselbe Ware vom selben Händler? Witzig, da muss ich mich dann trotz Anmeldung anmelden...
Ali muss man nicht verstehen. :bahnhof:
 
Die haben offensichtlich mal wieider Händlerwoche und wollen derweil keine Mund zu Mund Werbung.
Muss man nicht verstehen. :kp:
Vielleicht bekämpfen die ja derzeit Corona mit Corona

PS
 
So. Platine mit Fernbedienungen ist bestellt.
Ich will die gerne noch in ein anderes Gehäuse verfrachten und eine lösbare Steckverbindung haben.
Auf der Zuleitung wird Netzspannung anliegen (ähnlich wie beim Rasenmäher), ich suche also eine möglichst kompakte 5-polige Kabelbuchse und einen passenden Einbau-Stecker. Feuchtraum-geeignet, für 230V.
 
Harting HanA oder Amphenol EcoMate vielleicht?.


mfg JAU
 
Dirk schrieb:
ich suche also eine möglichst kompakte 5-polige Kabelbuchse und einen passenden Einbau-Stecker. Feuchtraum-geeignet, für 230V.

Evtl. Wieland RST Mini. Ganz so mini ist der zwar nicht, aber dafür mit Schraubkontakten, d.h. einfach zu verarbeiten.
Stecker + Buchse vorkonfektioniert mit 1m Kabel. Es gibt natürlich auch Stecker ohne Kabel dran.
Darf 250 V AC und 16 A, ist (im gesteckten Zustand) wasserdicht und relativ robust.

Oder Hirschmann / Belden Serie CA:
Stecker + Buchse. Ähnliche Größe, etwas günstiger.

Quicklock von Lumberg wäre auch noch eine Möglichkeit.

Wenn es klein und edel werden soll und der Preis nicht im Vordergrund steht: Lemo B Serie (vermutlich Größe 1B) oder Lemo S-Serie. Da ist aber sogar Harting günstig im Vergleich und das will etwas heißen. :mrgreen:

Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen und weiß daher nicht exakt, was Du für Anforderungen an den Stecker hast. Ist z.B. ein voreilender PE-Kontakt zwingend notwendig? Die genannten Stecker sind nur ein paar Beispiele, die mir spontan eingefallen sind.
 
Moin Dev, danke!

Ich habe nicht wirklich viel Anforderungen an das System:
Die Zuleitung wird immer spannungsführend sein, das muss bei der Konstruktion berücksichrigt sein, z.B. bzgl. Berührsicherheit. Ansonsten gilt eigentlich nur das Gesagte: 5-polig verriegelbar/mit Überwurf, möglichst kompakt, möglichst billig, für Netzspannung. Flach wäre eventuell besser als rund.

Notwendig ist eine Steckverbindung überhaupt nicht, aber ich traue den Chinesen nicht so ganz: eine Steckverbindung ist in meinen Augen die einfachste Möglichkeit, alle Adern laiensicher bedienbar zu trennen. Das wäre bei einem Ausfall z.B. in Form eines klebenden Relais die einfachste Möglichkeit, die FB von der Anlage zu trennen und somit den Rest wieder funktionsfähig zu bekommen.
Und bei dem Platinenpreis von unter 20,-€ muss es halt nicht unbedingt Lemo sein... :crazy:
 
Dirk schrieb:
Und bei dem Platinenpreis von unter 20,-€ muss es halt nicht unbedingt Lemo sein...
Jetzt hab dich mal nicht so!
Dafür kriegst Du bei LEMO auch thermoelektrisch neutale Kontakte geliefert. :rotfl:

Alternativ wären aber die Leitungsdose und der dazu passende Rundsteckverbinder auch ideal geeignet.
Musst nur aufpassen dass beides 5-polig ist. :allesgut:

PS
 
Uuund schon wieder eine Frage:

Gekauft habe ich mir - neben den oben von Dev genannten Hirschmann/Belden CA-Steckern - erstmal ein paar Meter PVC-Schlauchleitung H05VV-F 5x0,75 mm². Das ist heute angekommen, die Schaltung vom Chinesen wird sehr wahrscheinlich noch brauchen. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme sind mir 0,75² aber doch recht dick für die Lötaugen in Stecker und Buchse, das wird frickelig.
Die Leitung wird ja nicht wirklich stromtragend, mehr Last als der Stromverbrauch der Schaltung und jeweils eines anziehenden Schütz läuft da ja nicht drüber (ca. 1,5m Leitung frei an der Luft).
Kann ich da bedenkenlos auch z.B. diese CLASSIC 110 ÖLFLEX Steuerleitung 5x0,5mm² (Lapp 1119005) verwenden? Bzgl. des Querschnitt mache ich mir keine Sorgen, aber kann ich die Classic 110 bezogen auf die VDE bedenkenlos verwenden?
 
Wenn ich die Anwendung richtig verstehe, ist die Leitung Teil der Antriebssteuerung. Das heißt, es gelten Anforderungen für elektrische Geräte, nicht jene der Gebäudeinstallation. Für letzteres wäre Deine Leitung ungeeignet, da die DIN VDE 0100-520 in Tabelle 52.2 einen Mindestquerschnitt von 1,5 mm² vorschreibt.
Vermutlich gibt es für Steuerungen dieser Art noch irgendeine spezielle Norm, die ich aber gerade nicht kenne.

Ausgehend von den üblichen Anforderungen aus den Bereichen elektrische Sicherheit und Brandschutz würde ich auf folgende Eigenschaften gucken (ohne Gewähr auf Vollständigkeit für diesen speziellen Fall):

1) Ausreichende Nennspannung der Leitung: ok
2) Flammwidrig nach einem der üblichen Standards: ok
3) Querschnitt passend zur vorgeschalteten Sicherung (passt hier vermutlich nicht) *oder* ein fest angeschlossener Verbraucher dessen Stromaufnahme zum Querschnitt passt (sollte ok sein, wenn nur ein Schütz dran hängt) und ein ausreichend niederohmiger Aufbau, dass die Schleifenimpedanz für den Kurzschlussfall zu den Abschaltbedingungen der Sicherung passt. (sollte auch ok sein, da die Leitungslänge sehr kurz ist).
4) Mindestquerschnitt von Schutzleitern: Da gibt es bei vielen Normen Einschränkungen, die 0,5 mm² nicht erlauben. Hängt an dem Kabel irgendetwas, was wirklich eine Schutzerde benötigt, z.B. ein Metallgehäuse? Wenn sowieso alles in einem Kunststoffgehäuse hängt und der Erdleiter nur zur Funkentstörung oder gar nicht benötigt wird, hätte ich da weniger Bedenken.
(Es gibt auch Normen, die Mindestquerschnitte für alle Leiter (also auch Außen- und Neutralleiter) bei Netzspannung definieren. Ob das für die Steuerung zutrifft, ist mir nicht bekannt.)

Wie sieht es aus mit direkter Sonneneinstrahlung (UV-Licht)? Oder ist die Leitung geschützt verlegt?

Das ist aus der Ferne aber schwer zu beurteilen, weil ich den Aufbau nicht kenne. Aber vielleicht helfen Dir die Gedanken trotzdem weiter.

Ansonsten sollen laut Hersteller 0,75 mm² in die Lötkontakte passen. Das mag fummelig sein, aber man wächst ja mit den Aufgaben. :wink:
Mit der 5x0,5mm² Leitung bist Du an der Untergrenze des Klemmbereichs bei der Zugentlastungstülle (6,2 mm Kabeldurchmesser, Klemmbereich 6-12 mm).
 
Moin!

Danke für Deine Antwort - vielleicht probiere ich heute Abend erstmal, die verlinkte 0,75² da reinzufrickeln. Keine Sorge, jahrzehnte Löterfahrung ist vorhanden, ich habe nur wenig Bock auf Frickelei... Normalerweise verzinne ich den Leiter vor, hier erscheint mir aber diese Vorgehensweise schwierig. Ich werde auf jeden Fall (wie üblich) über jede Lötstelle auch Schrumpfschlauch ziehen.

Eine schwarze Leitung wollte ich nicht unbedingt haben, weil die dann das einzige schwarze Teil wäre; das die Stecker schwarz sind, reicht schon. Tageslicht kommt da schon hin, ob die Stelle vormittags auch direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, weiß ich gerade gar nicht - hat ja nur geregnet. :crazy: Für die Schaltung habe ich ein bessere, verschraubbares Gehäuse von Reichelt gekauft, das mitgelieferte bei der Schaltung erscheint mir doch fragwürdig.
Die Leitung selbst wird kürzer sein, ich denke sogar unter 1m. Schutzleiter ist vorhanden, aber vermutlich nicht aufgelegt - ich hatte die Motorsteuerung noch nicht auf, sondern nur eine Kleinabzweigdose, von der die Leitungen zu Schlüsselschalter und Taster gehen (die beiden Schaltmöglichkeiten sind einfach parallelgeschaltet). Dort kommt 5-adrig an, aber Null und PE liegen halt brach. Ist aber sowieso alles in Kunststoff.

Gedanken mache ich mir gerade auch über die Antenne, ob die ypsige Spule auf der Platine ausreichend ist oder ob man die doch gegen irgendwas Besseres austauschen muss...
 
Hallo

Beim Lesen der 0,5mm² habe ich auch zunächst geschluckt.
Allerdings wird das ein "Steuerstromkreis" den man beim Abgriff im Steuerkasten der Torsteuerung ggf mit einer Sicherung versehen kann/muss.
Muss aber erst nochmal in den Schaltplan schauen, damit ich keinen Stuss erzähle.

Edit: Der Steuerstromkreis wird zwar direkt an L1 abgegriffen. Es wist aber sofort danach eine Sicherung eingeschleift welche im Fehlerfall die komplette Steuerung trennen würde.

PS
 
Sodele,

ich habe den Kram jetzt so weit zusammengebaut. Die Einbau-Buchse mit Leitungen bestücken / "belöten" war ja noch einigermaßen ok, aber beim Stecker macht das nicht wirklich Spaß. Das ist eine Aufgabe für Menschen, die Vater und Mutter erschlagen haben. Das 0,75mm² passt wirklich rein, aber es ist echt frickelig...
Im Stecker kann man auch keinen Schrumpfschlauch über die einzelnen Anschlüsse ziehen (was ich eigentlich zur Absicherung sehr gerne mache), weil man die Leitung sehr kurz abmanteln muss, denn sonst rutscht sie aus der Zugentlastung. :brech:

Da Bilder immer am spannendsten sind, habe ich mal zwei angehangen. Die Zuleitungen zur Platine habe ich übrigens bewußt so lang gelassen, pure Bequemlichkeit, falls die Schaltung nochmal ausgebaut werden muss. Platz ist ja genug vorhanden.

Da die Schraublöcher im Gehäuse natürlich wie erwartet nicht zu den Löchern in der Platine passen, habe ich den Boden vom Original-Gehäuse als "Zwischenlage" benutzt: In den Boden an den passenden Stellen Löcher, mit kurzen "Blechschrauben" im Gehäuse verschraubt. Da die Schraubköpfe jetzt an die Lötkontakte der Platine gestoßen wären, habe ich dann noch mit einem M3-Gewindebohrer ganz leicht ein Gewinde in die Sacklöcher des Original-Gehäuseboden gemacht und darin dann Abstandbolzen verschraubt. Klingt kompliziert, war es aber nicht. War erheblich einfacher umzusetzen als die Löterei.
 

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Und noch ein Bild.
 

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