S
spacefrosch
- Registriert
- 13.11.2008
- Beiträge
- 10
Moin moin
Die Fakten:
Ich hab mir vor kurzem eine neue und bessere Drehmaschine (ED 750FD) von Holzmann-Maschinen über Eay gekauft, da mir das ständige Riemen und Zahnräder gewechsel gegen den Hut geht.
Ich bin gelernter Metaller, allerdings nicht im Bereich Zerspannung.
Drehen und fräsen hab ich mir mit der Zeit selber angeeignet und bin mit der Materie eigentlich recht vertraut.
Das Problem:
Wenn ich Längsdrehe, hab ich eine Ungenauigkeit von einem Zehntel mm auf ca. 50mm!
D.h. auf der Reitstockseite gemessen, Beispiel: Ø 35,12mm, ca. 50mm zur Spindel hin sind es nur noch Ø 35,02mm.
Vorher hatte ich festgestellt, wenn ich einen Zylinder Längsdrehe und diesen um 180 Grad umspanne um den Zylinder auf einen gleichmäßigen Durchmesser zu drehen, das es einen recht großen Versatz von ca. 3 Zehntel ergab.
Beim wechseln des Spannfutters bemerkte ich, das sich der Flansch, der ja eigentlich eine Passung für die Spindel haben sollte, sich zu leicht auf die Spindel aufschieben ließ und im Übertragenen Sinne schlackerte.
Ich schraubte den Flansch auf meine alte Drehmaschine, wo er stramm drauf passte.
Am Flansch lag’s also nicht.
Also Spindelaufnahme gemessen! Alte Maschine: 52mm und 15mm Aufnahmelänge. Neue Maschine: 51,95mm und nur 6mm Aufnahmelänge.
Feststellungen:
Eigentlich müsste eine zu kleine Spindelaufnahme für den Flansch nur eine schlechte Rundlaufgenauigkeit haben, aber nicht zu einem „Kegel“ führen.
Ich hatte auch schon in Erwägung gezogen, das die Spindelachse zur Schlittenachse nicht Parallel verläuft, was dann zu einem ungewolltem Kegeldrehen führen müsste.
Meine Frage:
Wird mit einem neuen Flansch, das ungewollte Kegeldrehen sich erledigen, oder muss ich mich doch noch mit dem Verkäufer rumplagen und die 120 Kg wieder aus dem Keller schleppen?
Oder hab ich noch andere Faktoren außer Acht gelassen?
Über hilfreiche Tipps und Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
Gruß
spacefrosch
Die Fakten:
Ich hab mir vor kurzem eine neue und bessere Drehmaschine (ED 750FD) von Holzmann-Maschinen über Eay gekauft, da mir das ständige Riemen und Zahnräder gewechsel gegen den Hut geht.
Ich bin gelernter Metaller, allerdings nicht im Bereich Zerspannung.
Drehen und fräsen hab ich mir mit der Zeit selber angeeignet und bin mit der Materie eigentlich recht vertraut.
Das Problem:
Wenn ich Längsdrehe, hab ich eine Ungenauigkeit von einem Zehntel mm auf ca. 50mm!
D.h. auf der Reitstockseite gemessen, Beispiel: Ø 35,12mm, ca. 50mm zur Spindel hin sind es nur noch Ø 35,02mm.
Vorher hatte ich festgestellt, wenn ich einen Zylinder Längsdrehe und diesen um 180 Grad umspanne um den Zylinder auf einen gleichmäßigen Durchmesser zu drehen, das es einen recht großen Versatz von ca. 3 Zehntel ergab.
Beim wechseln des Spannfutters bemerkte ich, das sich der Flansch, der ja eigentlich eine Passung für die Spindel haben sollte, sich zu leicht auf die Spindel aufschieben ließ und im Übertragenen Sinne schlackerte.
Ich schraubte den Flansch auf meine alte Drehmaschine, wo er stramm drauf passte.
Am Flansch lag’s also nicht.
Also Spindelaufnahme gemessen! Alte Maschine: 52mm und 15mm Aufnahmelänge. Neue Maschine: 51,95mm und nur 6mm Aufnahmelänge.
Feststellungen:
Eigentlich müsste eine zu kleine Spindelaufnahme für den Flansch nur eine schlechte Rundlaufgenauigkeit haben, aber nicht zu einem „Kegel“ führen.
Ich hatte auch schon in Erwägung gezogen, das die Spindelachse zur Schlittenachse nicht Parallel verläuft, was dann zu einem ungewolltem Kegeldrehen führen müsste.
Meine Frage:
Wird mit einem neuen Flansch, das ungewollte Kegeldrehen sich erledigen, oder muss ich mich doch noch mit dem Verkäufer rumplagen und die 120 Kg wieder aus dem Keller schleppen?
Oder hab ich noch andere Faktoren außer Acht gelassen?
Über hilfreiche Tipps und Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
Gruß
spacefrosch