13erSchlüssel
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- 10.07.2015
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- Ort
- Wetteraukreis
(Vorab: nicht im Testforum geschrieben, da kein wirklich umfassender Testbericht)
Bei meiner aktuellen Inventur hielt ich zwei Zangenschlüssel in der Hand und da kam mir die Idee, diese mal richtig hart ranzunehmen und einmal gegeneinder antreten zu lassen. Also habe ich mal alle verfügbaren Modelle in der 250er-Klasse zusammengesucht:
Ich habe eine 12er Mutter mit SW19 mit Drehmoment angezogen und nach und nach das Drehmoment erhöht und jeweils die Mutter mit den Kandidaten gelöst:
Hier die Kandiaten im Detail:
Von links:
VBW PowerGrip
Knipex Zangenschlüssel
Unior Python als Kassengestell
und Knipex Raptor zum Vergleich
Einen Maulschlüssel zum Vergleich habe ich auch genommen.
Los gings bei 50NM - kein Problem
Ab 90NM war es mit allen Kandidaten viel angenehmer für die Hand als mit dem Schlüssel. Ab 100NM wurde es sportlich, ging aber mit allen. Bei 110NM ist die Unior übergesprungen und somit ausgeschieden. Bei 130NM habe ich Schluss gemacht, da ich mich mit meinen 2 Zentnern schon ganz schön dagegenstemmen musste und nen gelben Zettel für morgen vermeiden wollte.
Fazit: Mit Zangenschlüsseln geht schon was, ist angenehmer für die Hand und man kann sogar ratschenähnlich anziehen und lösen (am besten mit der Raptor). Alle Modelle haben eine Art Selbstklemmeffekt. Davon hat die Raptor gefühlt den besten Biss --> andere Bauform + Drückt auf die Flanke des Schraubenkopfes. Bei der Unior hat gezeigt, dass die heimischen Vertreter doch robuster und hochwertiger sind.
Ich selbst nutze vor allem einen 180er Knipex in meinem Hausmeistertäschchen für leichte Arbeiten, meist Sanitär. Die PowerGrip bei größeren Sanitär-Sachen. Die Raptor setze ich gerne bei Brems- und Hydraulikleitungen ein. (Mein 400er Knipex ist aktuell unterwegs - Anwendungsspektrum aber noch unbekannt).
Was sind Eure Erfahrungen mit Zangenschlüsseln?
Bei meiner aktuellen Inventur hielt ich zwei Zangenschlüssel in der Hand und da kam mir die Idee, diese mal richtig hart ranzunehmen und einmal gegeneinder antreten zu lassen. Also habe ich mal alle verfügbaren Modelle in der 250er-Klasse zusammengesucht:
Ich habe eine 12er Mutter mit SW19 mit Drehmoment angezogen und nach und nach das Drehmoment erhöht und jeweils die Mutter mit den Kandidaten gelöst:
Hier die Kandiaten im Detail:
Von links:
VBW PowerGrip
Knipex Zangenschlüssel
Unior Python als Kassengestell
und Knipex Raptor zum Vergleich
Einen Maulschlüssel zum Vergleich habe ich auch genommen.
Los gings bei 50NM - kein Problem
Ab 90NM war es mit allen Kandidaten viel angenehmer für die Hand als mit dem Schlüssel. Ab 100NM wurde es sportlich, ging aber mit allen. Bei 110NM ist die Unior übergesprungen und somit ausgeschieden. Bei 130NM habe ich Schluss gemacht, da ich mich mit meinen 2 Zentnern schon ganz schön dagegenstemmen musste und nen gelben Zettel für morgen vermeiden wollte.
Fazit: Mit Zangenschlüsseln geht schon was, ist angenehmer für die Hand und man kann sogar ratschenähnlich anziehen und lösen (am besten mit der Raptor). Alle Modelle haben eine Art Selbstklemmeffekt. Davon hat die Raptor gefühlt den besten Biss --> andere Bauform + Drückt auf die Flanke des Schraubenkopfes. Bei der Unior hat gezeigt, dass die heimischen Vertreter doch robuster und hochwertiger sind.
Ich selbst nutze vor allem einen 180er Knipex in meinem Hausmeistertäschchen für leichte Arbeiten, meist Sanitär. Die PowerGrip bei größeren Sanitär-Sachen. Die Raptor setze ich gerne bei Brems- und Hydraulikleitungen ein. (Mein 400er Knipex ist aktuell unterwegs - Anwendungsspektrum aber noch unbekannt).
Was sind Eure Erfahrungen mit Zangenschlüsseln?