D
Dorfkind
- Registriert
- 23.09.2020
- Beiträge
- 6
- Ort
- Tremsbüttel
Hallo in die Runde.
Der Neue kommt gleich mit einem riesigen Problem daher.
Der Patient: Husquarna CT 130 mit B&S Motor
287707
1277-E1
990126ZF
Die Vorgeschichte: Ich hab den Mäher für ein paar Gefälligkeiten und 3 Kisten Bier erstanden.
Grundsätzlich ein gutes Geschäft, hätte sich der Vorbesitzer nicht an der Elektrik versucht und div angewetzte Kabel bereits rausgetrennt gehabt. Nu hat er mir den Mäher mit teilgeschlachtetem Kabelbaum überlassen. Wobei das insgesamt so aussah, als wenn da schon einige Leute Kabel rausgekniffen und anderswo welche reingesetzt hatten.
Bitte jetzt nicht steinigen!!!
Die Profis hätten jetzt nat. irgendwoher den Schaltplan besorgt.
Blauäugig wie ich bin, hab ich kurzerhand den Rest der Verdrahtung rausgerupft, in dem Glauben, meine Laienhaften Kentnisse würden ausreichen. Wie man sich doch irren kann!!!
Nach der ersten "wilden Frickelei", lief der Mäher zunächst einige Wochen.
Dann allerdings hatte er plötzlich erst eine zu geringe, dann wieder zu hohe Ladespannung. 11,x bis 18,x Volt Gleichspannung lagen gemessen an der Batterie an.
Den Spannungsregler/Gleichrichter hab ich mal auf Verdacht getauscht.
Auch das Polrad hab ich mal abgezogen (Abzieher geschweißt) und dabei ein durchgewetztes Kabel gefunden und es instandgesetzt. Siehe Bilder
Einer der Magnete des Polrads ist leicht beschädigt - sollte aber noch gehen, oder?
Soweit, so noch immer nicht gut. Viel lesen hier und anderen Foren brachte mich nicht weiter. Eine Spannungsmessung nach dem Laderegler/Gleichrichter lieferte 9 Volt Gleichspannung.
Ich hätte gern auch den Stator durchgemessen - wusste aber nicht so richtig wie. Beim Versuch die gelieferte Stromstärke vor dem Regler messen, lieferten weder AC noch DC Messungen plausible Ergebnisse. Nur das Multimeter hats dabei zerlegt. Sagte ich bereits, dass ich Laie bin?
Heute habe ich dann nochmal alle Strippen rausgezogen (war eh alles wildes Tauwerfen und einiges schon wieder durchgewetzt)und erstmal einen Schaltplan gezeichnet, auf den ich gleich noch zu sprechen kommen werde.
Nach diesem Plan hab ich nun verdrahtet. Das Ergebnis: Der Mäher läuft (allerdings etwas unrund und nicht mit voller Drehzahl) und alle Funktionen sind gegeben. ABER....irgendwas kokelt - man riecht es. Die Ladespannung steigt auf über 16 Volt. Schalte ich das Mähwerk ein, sinkt sie bis auf unter 12 Volt. Läuft das Mähwerk UND der Fahrantrieb, geht die Motorleistung soweit in die Knie, dass der Motor fast abstirbt.
FAZIT: Mein Schaltplan ist scheiße! Mein Latein ist jedoch aufgebraucht. Den Fachhändler kann ich wegen der knappen Haushaltskasse knicken. Ich brauche Eure Hilfe!
Schaut Euch doch bitte den Schaltplan an. Wo sind meine Fehler?
Übrigens: Die Masse der Zündung hatte ich über das massegeschaltete Relais auf Klemme 87a gelegt. Hier, so mein Gedanke, sollte bei Zündschlossstellung 0 der Zündkontakt auf Masse gehen. Bei angesteuertem Relais hingegen die Messerkupplung Masse bekommen und (sofern Schalter betätigt) einkuppeln, was sie auch tut..
Dieses massegschaltete Relais, über das Messerkupplung und Zündunterbrechung laufen, habe ich 1:1 so übernommen. Das war auch im Original so geschaltet - macht jetzt aber irgendwie Probleme.
Ich habe versuchsweise den Massekontakt der Zündung vom Relais getrennt. Ergebnis: Besserer Motorlauf und geringfügig stabilere Ladespannung. (Bei eingeschaltetem Mähwerk bricht die Spannung jedoch weiterhin ein.) Alternativ wäre ja eine Masseschaltung der Zündung über das Z.-Schloss möglich? Pos 0 schaltet ja Durchgang von M-L-G. Deswegen hab ich auch diese Verbindung mal eingezeichnet.
Auf dem Schlauch stehe ich trotzdem. Ich hab von Elektrik kaum bis keine Ahnung - merkt man, wa?
Dennoch muss ich den Schlorren irgendwie wieder hinbekommen. Leaning by doing...aber ohne Hilfe bin ich grad aufgeschmissen!!!
P.S.: Sicherheitsschalter sind keine angedacht. Kennen niemanden, der die nicht eh brücken würde...
Der Neue kommt gleich mit einem riesigen Problem daher.
Der Patient: Husquarna CT 130 mit B&S Motor
287707
1277-E1
990126ZF
Die Vorgeschichte: Ich hab den Mäher für ein paar Gefälligkeiten und 3 Kisten Bier erstanden.
Grundsätzlich ein gutes Geschäft, hätte sich der Vorbesitzer nicht an der Elektrik versucht und div angewetzte Kabel bereits rausgetrennt gehabt. Nu hat er mir den Mäher mit teilgeschlachtetem Kabelbaum überlassen. Wobei das insgesamt so aussah, als wenn da schon einige Leute Kabel rausgekniffen und anderswo welche reingesetzt hatten.
Bitte jetzt nicht steinigen!!!
Die Profis hätten jetzt nat. irgendwoher den Schaltplan besorgt.
Blauäugig wie ich bin, hab ich kurzerhand den Rest der Verdrahtung rausgerupft, in dem Glauben, meine Laienhaften Kentnisse würden ausreichen. Wie man sich doch irren kann!!!
Nach der ersten "wilden Frickelei", lief der Mäher zunächst einige Wochen.
Dann allerdings hatte er plötzlich erst eine zu geringe, dann wieder zu hohe Ladespannung. 11,x bis 18,x Volt Gleichspannung lagen gemessen an der Batterie an.
Den Spannungsregler/Gleichrichter hab ich mal auf Verdacht getauscht.
Auch das Polrad hab ich mal abgezogen (Abzieher geschweißt) und dabei ein durchgewetztes Kabel gefunden und es instandgesetzt. Siehe Bilder
Einer der Magnete des Polrads ist leicht beschädigt - sollte aber noch gehen, oder?
Soweit, so noch immer nicht gut. Viel lesen hier und anderen Foren brachte mich nicht weiter. Eine Spannungsmessung nach dem Laderegler/Gleichrichter lieferte 9 Volt Gleichspannung.
Ich hätte gern auch den Stator durchgemessen - wusste aber nicht so richtig wie. Beim Versuch die gelieferte Stromstärke vor dem Regler messen, lieferten weder AC noch DC Messungen plausible Ergebnisse. Nur das Multimeter hats dabei zerlegt. Sagte ich bereits, dass ich Laie bin?
Heute habe ich dann nochmal alle Strippen rausgezogen (war eh alles wildes Tauwerfen und einiges schon wieder durchgewetzt)und erstmal einen Schaltplan gezeichnet, auf den ich gleich noch zu sprechen kommen werde.
Nach diesem Plan hab ich nun verdrahtet. Das Ergebnis: Der Mäher läuft (allerdings etwas unrund und nicht mit voller Drehzahl) und alle Funktionen sind gegeben. ABER....irgendwas kokelt - man riecht es. Die Ladespannung steigt auf über 16 Volt. Schalte ich das Mähwerk ein, sinkt sie bis auf unter 12 Volt. Läuft das Mähwerk UND der Fahrantrieb, geht die Motorleistung soweit in die Knie, dass der Motor fast abstirbt.
FAZIT: Mein Schaltplan ist scheiße! Mein Latein ist jedoch aufgebraucht. Den Fachhändler kann ich wegen der knappen Haushaltskasse knicken. Ich brauche Eure Hilfe!
Schaut Euch doch bitte den Schaltplan an. Wo sind meine Fehler?
Übrigens: Die Masse der Zündung hatte ich über das massegeschaltete Relais auf Klemme 87a gelegt. Hier, so mein Gedanke, sollte bei Zündschlossstellung 0 der Zündkontakt auf Masse gehen. Bei angesteuertem Relais hingegen die Messerkupplung Masse bekommen und (sofern Schalter betätigt) einkuppeln, was sie auch tut..
Dieses massegschaltete Relais, über das Messerkupplung und Zündunterbrechung laufen, habe ich 1:1 so übernommen. Das war auch im Original so geschaltet - macht jetzt aber irgendwie Probleme.
Ich habe versuchsweise den Massekontakt der Zündung vom Relais getrennt. Ergebnis: Besserer Motorlauf und geringfügig stabilere Ladespannung. (Bei eingeschaltetem Mähwerk bricht die Spannung jedoch weiterhin ein.) Alternativ wäre ja eine Masseschaltung der Zündung über das Z.-Schloss möglich? Pos 0 schaltet ja Durchgang von M-L-G. Deswegen hab ich auch diese Verbindung mal eingezeichnet.
Auf dem Schlauch stehe ich trotzdem. Ich hab von Elektrik kaum bis keine Ahnung - merkt man, wa?
Dennoch muss ich den Schlorren irgendwie wieder hinbekommen. Leaning by doing...aber ohne Hilfe bin ich grad aufgeschmissen!!!
P.S.: Sicherheitsschalter sind keine angedacht. Kennen niemanden, der die nicht eh brücken würde...